Anfang 2015 habe wurde mit einer Ehefrau und den minderjährigen Sohn ein Haus gekauft
Kurz darauf haben Sie sich getrennt. Er ist ausgezogen aber ist in der Finanzierung vertraglich gebunden gewesen. Jetzt haben Beide entschieden die Immobilie zu verkaufen. Die jetzige Ex Frau sagte Ihm das Sie, weil Sie mehr als 2 Jahre dort wohnhaft war, keine Spekulations-Steuern darauf zahlen müsste. Aber wie sieht das bei Ihm aus? Muss er Steuern auf den Verkaufspreis zahlen weil er nicht die 2 Jahre dort gewohnt habe? Und wie hoch wären die Steuern für Ihn? Macht es was aus das sein minderjähriger Sohn dort wohnt?
Hallo,
die Spekulationsfrist bei Immobilien beträgt aber 10 Jahre.
Damit dürfte die Frage dann auch hinfällig sein.
Gruß,
Steve
Also hatse doch recht?
Gruß,
Kannitverstan
Prinzipiell würde für den ausgezogenen Mann (bzw. seinen Anteil am Veräußerungserlös) die lange Frist von zehn Jahren gelten, da er nun einmal in den letzten beiden Jahren nicht dort gewohnt hat. Allerdings hat das BMF in einem Rundschrieben im Jahre 2000 klargestellt, daß zu den „eigenen Wohnzwecken“ (vgl. § 23 EStG Abs. 1. S. 3) auch gehört, wenn ein eigenes, kindergeldberechtigtes (!) Kind dort wohnt.
Hallo,
auf den hoeheren Verkaufspreis minus den Erwerbspreis.
minus Abschreibungen plus Verkaufskosten.
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