Impfung gleich Arbeitszeit?

Ich mag das nicht, wenn man aus einem kompletten Satz vier Wörter fettet und den Rest nicht beachtet.

Die Betonung müßte auf „in den Räumen des impfenden Arztes“ liegen und da ist das Wartezimmer enthalten.

Aber okay, in Euren Augen bin ich ein Hypochonder. Kann ich mit leben.

Allerdings habe ich auch schonmal was von Inkubationszeit gehört. :wink:
Und nach der jährlichen Grippe-Impfung verzichte ich einige Tage lang auf engen Kontakt mit immungeschwächten Personen.

Ich finde jedenfalls die Vorgabe des Krh., daß wie hier Pflegepersonal-Impfungen „am freien Tag“ zu erfolgen haben, im Interesse der Krh.-Patienten gut - auch wenn mir die medizinischen Gründe und/oder die hausinternen Regeln dazu nicht bekannt sind.
Auf jeden Fall hat dann der Impfling bis zum Beginn der nächsten Schicht viele Stunden Zeit, um „auszulüften“.

Btw. Corona-Infizierter Nr. 3 in Ba-Wü war/ist Arzt im Krh… Zum Glück Pathologe!

Diese Behauptung ist unredlich. Ich habe den ganzen Satz zitiert und nur einen kleinen Teil hervorgehoben:

Wie Du lesen kannst, hatte ich Dich sogar gebeten, zu erklären, was Du meinst. Gerade um Missverständnisse zu vermeiden und Dir die Möglichkeit zu weiteren Erläuterungen zu geben.

Was ein Hypochonder ist, kannst Du selber nachlesen. Dir gegenüber hat niemand diesen Vorwurf erhoben.

Die Frage ist nur gewesen, was Du meinst, mit welcher Krankheit sich ein Impfling beim Impfen infizieren kann, die er dann am gleichen Tag noch an seine Patienten weitergeben könnte. Wie Du siehst, habe ich diesmal sogar den Arzt in der Kette weggelassen, obwohl Du den selber ursprünglich auch eingebaut hattest.

Wenn es um die Möglichkeit der Infektion beim Impfen ginge, müssten das Personal anschließend mal locker zwei Wochen zu Hause bleiben.

Eigentlich gibt es nur zwei Erklärungen für diese Vorgabe: entweder hat da jemand nicht gründlich nachgedacht oder aber, es soll vermieden werden, dass jemand im Dienstplan berücksichtigt wird, der möglicherweise nach der Impfung nicht ganz fit ist oder umkippt und dann fehlt, obwohl er eingeplant war.

Du meinst, die beim Impfen/in den Räumen des Arztes eingefangene Infektion gründlich auszubrüten?

2 Like

Na ja, das könnte auch vermieden werden, wenn am Ende des Dienstes geimpft wird, oder erst recht, wenn sich das Personal beim Hausarzt impfen lässt.

1 Like

hi,

deine Sichtweise ist lediglich nicht nachvollziehbar.
Nochmal die Ausgangsposition: Es ging um eine Pflegekraft einem Krankenhaus, die tagtäglich mit mehreren kranken Patienten und vermutlich auch mit Ärzten in Kontakt kommt, die ihrerseits mit Patienten in Kontakt kommen, deren Krankheit (noch) nicht bekannt ist.

Das Problem besteht nun darin, dass die Pflegekraft bei einem Arzt war, der neben dem Behandeln von Patienten auch Impfungen gibt.

Nun wolltest du erklären, dass hierdurch ein höheres Risiko an diesem Tag für die zu pflegenden Patienten entsteht.
Am nächsten Tag ist wie von Zauberhand wieder alles ok.

wie sind die Symptome dabei genau?
Würde jemand aus Angst vor einer Ansteckung durch eine Pflegekraft die früh bei einem Arzt impfen war überhaupt freiwillig ein Krankenhaus betreten?

Würde diese Person überhaupt eine Arztpraxis betreten, wenn der Arzt nebenher auch impft?

muss die Person, in deiner Sichtweise, dann vor einer Bestimmten Zeit impfen gewesen sein?
ok, nehmen wir an, der war vormittags.

Welche der für dich in frage kommenden Krankheiten haben denn eine Inkubationszeit, die nach etwa 20 Stunden bereits klare Symptome zeigen die sich von einer Impfreaktion abgrenzen lassen?

Damit man dich versteht, solltest du daher diese widersprüchlichen Aussagen erklären.
Wenn es dir hilft, nimm einen theoretischen Hypochonder und erkläre den Gedankengang der Person.

grüße
lipi

Völlig richtig. Ich sage ja nicht, dass das ein vernünftiger Grund wäre, sondern lediglich, dass das einer der wenigen vorstellbaren ist. Es ist nun auch nicht so, dass die Leute reihenweise nach Impfungen zusammenklappten.