Implizite Exponentialfunktion umwandeln

Mich quält folgende Aufgabe:

x(1+y²)-e^(2x-6y)+1 = 0

( Nur 2x-6y ist der Exponent)

Ich schaffe es nicht, diese Gleichung in eine explizite Funktionsgleichung zu verwandeln.

Wer ist so nett und hilft?
Bin wohl zu lange aus dem Geschäft und finde nichts mehr in meinen Aufzeichnungen.
Ich danke euch.
Gruß Uwe

Hallo,

x(1+y²)-e^(2x-6y)+1 = 0

( Nur 2x-6y ist der Exponent)

Ich schaffe es nicht, diese Gleichung in eine explizite
Funktionsgleichung zu verwandeln.

Das liegt vielleicht daran, dass das im Allgemeinen bei Gleichungen diese r Form (Variable, nach der aufgelöst wird kommt sowohl im Exponenten also auch als Polynom vor) nicht allgemein geht. Vielleicht geht es in deinem Spezialfall doch, aber mir ist jetzt nichts aufgefallen wie das ginge.

Moritz

Danke Moritz,

meine Überlegung war ja zuzüglich, die Gleichung derart umzustellen, dass man sie iterativ lösen kann, also sich an die Lösung annähern.
Allerdings weiß ich dann nicht, wie die rechte bzw. linke Seite des Gleichheitszeichen auszusehen hat. (Diese würde ich dann in Excel aufstellen und mittels Solver finden)
Dabei dachte ich sogar an eine grafische Lösung, um eine Vorstellung zu bekommen, in welche Richtung die Lösung(en) zu erwarten sind.

Uwe

Hallo,

…die Gleichung derart umzustellen, dass man sie iterativ lösen kann …
Allerdings weiß ich dann nicht, wie die rechte bzw. linke
Seite des Gleichheitszeichen auszusehen hat.

die rechte Seite muss 0 sein, weil der Solver nach Nullstellen sucht. Die linke Seite ist dann (bis auf einen konstanten Faktor) eindeutig bestimmt. An Deiner Gleichung brauchst Du also überhaupt nichts zu verändern, sondern nur den Solver auf den Linke-Seite-Term loszulassen. Würde auf der rechten Seite etwas von Null Verschiedenes stehen, ist die rechte Seite einfach von beiden Seiten der Gleichung zu subtrahieren; danach hat sie die benötigte „f(x) = 0“-Form.

Dabei dachte ich sogar an eine grafische Lösung, um eine
Vorstellung zu bekommen, in welche Richtung die Lösung(en) zu
erwarten sind.

Das ist eine gute Idee und schnell gemacht: Funktionenplotter mit dem Linke-Seite-Term füttern und schauen, wo der Graph die x-Achse schneidet.

Gruß
Martin

Danke, werde mich nochmal eingehend damit befassen.
Versuch macht kluch (hä hä).
Gruß Uwe