Import- Export Handel - Deutschland - China

Was unglaublich viel wert ist, aber noch kein Garant dafür dass das Geschäft läuft. Ich kenne genug Deutsche mit Abschlüssen die von Einkauf, Logistik und Verkauf null Ahnung haben. Was nützt dir ein Diplom in Immobilienwirtschaft, Landschaftsarchitektur und BWL wenn du Turnschuhe importieren und in Deutschland verkaufen willst?

Möglich ist faktisch alles. Eben dafür gibt es ja Existenzgründerseminare wo man solche Fragen stellen kann bzw. das Rüstzeug für die Beratung beim Steuerberater (der sich mit China auskennt, auch hier hilft die IHK bei der Vermittlung) bekommt.

Hi,

Nein, selbst wenn du eine chinesische Filiale hier aufmachst, wird die behandelt wie eine deutsche Firma, die hier ihre Steuern bezahlt.

Bei der Einfuhr musst du Zoll und Einfuhr Umsatzsteuer bezahlen. Du brauchst eine Zollnummer und eine Umsatzsteuer Identnummer, damit du etwas einführen kannst. Das sollte aber in den Beschreibungen stehen, die du weiter oben ja schon erhalten hast.

Viel Glück

BH

Nur ist der praktische Nutzen dieser Aussage für einen Existenzgründer der bei „Atlas“ an seine Schulzeit denkt gleich null.

und vor allem saufen. Obwohl Chinesen Alkohol schlecht vertragen (haben irgendwie einen anderen Enzymhaushalt, bauen deswegen langsamer den Alkohol ab), saufen sie doch mit ihren Geschäftspartnern, das gehört dazu. Aber Vorsicht dabei, denn sie schummeln dabei gerne auch mal, in ihrem Glas ist Wasser, in deinem Wodka!

Servus,

das kommt drauf an - die IHK-Seminare zu Außenhandelsthemen hängen stark vom Referenten ab. Es gibt welche, die dem interessierten Publikum innerhalb von ein bis zwei Tagen alles erklären, was nötig ist, um nicht bloß die beschriebenen Rückfragen des „Dienstleisters“ zu beantworten (das kann man nämlich eh nicht, wenn man sich nicht selber um das Thema gekümmert hat), sondern dann auch noch vollends die Gestellung außerhalb des Amtsplatzes zu beantragen und den ganzen Kram in eigene Hände zu nehmen - die Dienstleister erwarten sowieso, dass man das kann, dann braucht man eigentlich keinen Dritten mehr dazu.

Bei Importen aus China, das für einzelne Warengruppen immer wieder mal mit Antidumpingzöllen belegt wird, ist es eh sinnvoll, wenn man zusammen mit dem chinesischen Lieferanten festlegt, welche Preise für welche Ware denn diesmal sinnvollerweise auf der Commercial Invoice stehen. In diesem Zusammenhang mögliche Gestaltungen kann man aber nur nutzen, wenn man die Einfuhrzollerledigung selber besorgt.

Schöne Grüße

MM

Wenn dann der chin. Bruder vom Wodka, der „Weisse Alkohol“. Im Norden mehr und nach Süden hin immer weniger. Aber immer ordentlich Bier dabei. Trinkfest sollte man schon sein oder eine gute Erklärung haben (Arzt hat gesagt man darf nicht oder trockener Alki). Einfach „mir ist heute abend nicht nach Alkohol“ zählt nicht! http://www.china9.de/knigge/china-knigge-alkohol.html

Es gibt viele Rechtsformen. Diese haben immer Vor- und Nachteile. Einige lassen sich sehr einfach gründen, andere bringen haftungsrechtliche Vorteile, einige sind steuerlich günstig,…

Eine pauschale Antwort kann hier nur falsch sein!

Das Gewerbe muss hier angemeldet sein, da es hier betrieben wird.
Zudem besteht auch natürlich hier die Steuerpflicht.

Das Produkt muss in der EU verkehrsfähig sein. Als Inverkehrbringer seid IHR für die eventuelle Produkthaftung verantwortlich. Ihr bekommt als erstes den Ärger, wenn das Produkt Schutzrechte anderer verletzt.
Auch die Risiken der Sachmängelhaftung müssen beachtet werden.

Hallo,

gibt es denn einen Preisrechner im Internet anhand dessen ich mir ausrechnen kann für wie viel ich ein Produkt zu verkaufen habe um noch Gewinn zu machen?
Sagen wir ein Produkt kostet mich im Einkaufspreis 5 Euro. Dieses verkaufe ich an meine Geschäftspartnerin nach China. Dabei habe ich MwSt, Einkommensteuer, Verpackungsmaterial, Lohn, Zoll, Versand, usw. drauf zu rechnen um einen angemessenen Verkaufspreis zu ermitteln.

Danke Euch