In der Zwickmühle

Tach zusammen.Folgendes Dilemma:jemand hat während seiner Arbeitslosigkeit , um seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern, eine Weiterbildung angefangen, kostet 120 Euro im Monat +Prüfunsgebühren.
Die Prüfung ist jetzt im Oktober. Inzwischen hat Derjenige , da trotzdem kein Job in Sicht, eine ganz neue Auslbildung angefangen , die mit der jetzigen Weiterbildung nichts zu tun hat. Die Prüfung findet während der Ausbildungszeit im neuen Beruf statt.Was soll er tun , einfach dass mit der Prüfung sein lassen , das Geld ist sowieso Pfusch oder „krank machen“ und zu der Prüfunf hingehen, oder mit dem Ausbilder reden und 2 Tage Urlaub nehmen( kommt genauso blöd rüber und kann unter Umständen seinen Ausbildungsplatz gefährden).Was würdet ihr raten?

Hallo annfe,

meiner Meinung nach solltest du deinem derzeitigen Ausbilder ehrlich schildern in welcher Situation du bist und um (unbezahlten) Urlaub bitten.

Ich denke nicht, dass der Ausbilder es blöd finden wird, wenn du etwas Angefangenes vernünftig zu Ende bringen willst. Es ist für meine Begriffe eher ein Hinweis auf einige gute Chraktereigenschaften. Ob dir die Weiterbildung nicht vielleicht irgendwann doch etwas bringt kannst du heute doch noch gar nicht einschätzen.

Den Ausbildungsplatz gefährden würde meiner Ansicht nach eher, wenn du „kank machst“ und man dir dahinter kommt.

Gruß Rotraut