Hallo WWWler,
wie ist es denn nun richtig? Ist das ein Fall von Kongruenz - dann müsste es „in einem einwandfreiem“ heißen, oder!?
Wer kann man helfen!
Besten Dank im Voraus!
Gruß
Matthias
Hallo WWWler,
wie ist es denn nun richtig? Ist das ein Fall von Kongruenz - dann müsste es „in einem einwandfreiem“ heißen, oder!?
Wer kann man helfen!
Besten Dank im Voraus!
Gruß
Matthias
Hallo
Fritz sprach einmal: „Frueher waere ‚in einem einwandfreiem‘ richtig
gewesen“
heute sagt man aber „in einem einwandfreien“, d.h. wenn der Artikel
das Dativ-m hat, dann braucht das Adjektiv es nicht mehr. Das
Adjektiv steht dann komischerweise im Akkusativ.
Gruss, Tychi
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hi Matthias,
laß einfach das „einem“ weg. Dann stellt sich die Frage erst gar nicht
Gruß Mucke
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Fritz sprach einmal: „Frueher waere ‚in einem einwandfreiem‘
richtig
gewesen“
heute sagt man aber „in einem einwandfreien“, d.h. wenn der
Artikel
das Dativ-m hat, dann braucht das Adjektiv es nicht mehr. Das
Adjektiv steht dann komischerweise im Akkusativ.Gruss, Tychi
Das sagt man nicht nur heute so, das sagt man zumindest schon so lange so, wie ich die deutsche Sprache beherrsche
Gruß, Dine
Hallo Dine
Das sagt man nicht nur heute so, das sagt man zumindest schon
so lange so, wie ich die deutsche Sprache beherrscheGruß, Dine
Mit frueher meinte ich auch so vor ueber 150 Jahren oder so.
Gruss, Tychi
Das Adjektiv steht dann komischerweise im Akkusativ.
Das, lieber Tychi, kann man so nicht sagen.
Die Deklination nach dem unbestimmten Artikel „ein/eine/ein“, die „gemischte“ Deklination, enthält Formen der Deklination ohne Artikel („starke“ D.) und der Deklination nach bestimmtem Artikel („schwache D.“) Deklination
Die Endungen der Adjektive nach der starken Deklination waren identisch mit den Endungen der Substantive der starken Substantivdeklination, die Endungen nach der schwachen Deklination identisch mit der Substantivdeklination der schwachen bzw. n-Deklination* - das sind die Wörter, die in allen Kasus, außer dem Nominativ, die Endung „-en“ haben.
Da wo der unbestimmte Artikel durch seine Endung (eines, einem) anzeigt, welcher Kasus es ist, hat das Adjektiv die Endung der n-Deklination, also „-n“, kann man an der Endung nicht erkennen, welch Kasus gemeint ist (ein), so bekommt das Adjektiv die starke Endung (-er, -es).
Gruß Fritz
* der Bote, des Boten, dem Boten, den Boten, die Boten, der Boten, den Boten, die Boten