Hallo zusammen!
Ich habe ein Problem, das mir ziemlich auf der Seele brennt.
Vielleicht kann der Eine oder Andere mir hierbei helfen.
Ich bin gelernte Fleischerfachverkäuferin, kann aber aufgrund einer Gehbehinderung nicht mehr in diesem Beruf arbeiten (längeres Stehen über 1 Stunde hinaus ist nicht mehr möglich).
In den letzten 9 Jahren habe ich nach einem Qualifizierungslehrgang im Büro in der Baubranche gearbeitet, wo mir allerdings im März gekündigt wurde.
Nun bin ich beim Arbeitsamt gemeldet, aber ich war geschockt über die Gleichgültigkeit des Beraters, der mir eigentlich in keinster Weise helfen konnte.
Auf Nachfragen, ob ich mich denn wenigstens in der Buchhaltung qualifizieren könnte, um überhaupt eine Chance im Büro zu bekommen (immerhin habe ich ja keinen Abschluss als „Bürokauffrau“), hat man mir einen Bildungsscheck in die Hand gedrückt, wo ich über mehre Monate einen DATEV-Kurs besuchen kann.
Diesen Kurs habe ich noch nicht angetreten, sondern habe mich bei vielen Stellen (Industrie- und Handelskammer, Frau und Beruf, Integrationsdienst) erkundigt und bin zu der Überzeugung gelangt, dass ich mich in DEM Beruf weiterqualifizieren sollte, den ich auch gelernt bzw. abgeschlossen habe.
Man hat mir zum Beispiel angeraten, den BETRIEBSWIRT für Vieh und Fleisch zu machen, oder aber einen AUSBILDERSCHEIN.
Für den LEBENSMITTELKONTROLLEUR bräuchte ich einen Meisterbrief.
Hat jemand eine Idee, in welche Richtung ich vielleicht noch gehen kann?
Ich möchte hier mein Wissen als FLeischerfachverkäuferin und kaufmännische Angestellte einbringen.
Ich würde mich über Eure Hilfe wirklich sehr freuen!
Vielen Dank im Voraus!
Mila