tachtach =)
also ich denke mal du meinst mit „licht“ den tag-nacht rhythmus, wie er in den verschiedenen zonen der erde auftritt.
dieser hat rein landwirtschaftlich sehr große auswirkungen, da nur im äquatorialbereich die tageslänge übers jahr kaum unterschiedlich ist. in mitteleuropa (also z.b. in deutschland) sind durch die großen unterschiede, die durch die neigung der erdachse entstehen, weniger ernten pro jahr möglich als in spanien, da die feldfrüchte ab herbst einfach zu wenig licht bekommen, außerdem steht die sonne in einem zu niedrigen winkel zur erdoberfläche, das heißt, die erde kann sich kaum erwärmen, da die sonnenstrahlen „seitlich“ auf uns treffen, wohingegen die sonne in den tropen fast immer im zenit (~90°) steht, also genau „über“ dem betrachter. wenn du mittags im winter z.b. in hamburg in die sonne schaust, musst du gar nicht so hoch über den horizont schauen, auf den philippinen müsstest du aber ganz gerade nach oben sehen.
der %-anteil an tageslicht hat aber ebenso andere auswirkungen wie natürlich den energieverbrauch oder manchmal die seelische verfassung bei manchen menschen (sie neigen auf grund der langen dunkelheit im winter zu depressiver stimmung).
ich hoffe, ich konnte dir einigermaßen helfen.
lg rahmspinat