In welchem Zeitraum, denkt ihr lebt man?

Hallo Zusammen,
und wenn das Denken ewig ist, leben wir dann ewig
MfG Thomas

Hallo Zusammen,
und wenn das Denken ewig ist, leben wir dann ewig
MfG Thomas

Wie kann es ewig sein, wenn es doch von unserem (wem gehört es eigentlich?) Gehirn produziert wird?
:wink:)
(und komm hier nicht mit aufrĂŒhrerischen Gedankengut)

Erfrischt,
der Nikelaus

Stimmt da hast du verdammt recht. Ich muss meine aussage revidieren denn es koennte immerhin sein dass man immernoch denkt obwohl man nicht mehr lebt. Aber wenn man noch dem biologischen tot des koerpers immernoch denken kann dann kann man das doch eigentlich auch als leben bezeichnen! :smile:

Zeit 

Da es hier um Zeit(raum) geht:
Ich begann mit dem Anbegin der Zeit (also vor ca. 13,7 Milliarden Jahren) zu leben.
Mit dem Ende der Zeit (ist noch unklar wann das sein wird) höre ich damit auf.

hf
Stefan

Hi

Ich begann mit dem Anbegin der Zeit (also vor ca. 13,7
Milliarden Jahren) zu leben.

Und ist es dir nicht zwischendurch mal langweilig geworden?

Mit dem Ende der Zeit (ist noch unklar wann das sein wird)
höre ich damit auf.

Du bist ja gar nicht anspruchsvoll!
Gruß und gutes Gelingen!
wĂŒnscht
Branden

1 Like

GrĂŒĂŸ dich.

Wenn mir ich das so ĂŒberlege sehe ich ein paar Probleme: Sichtweisen.

  1. Die streng Biologische: Es gibt 5 (soweit ich mich erinnere) GrundsÀtze, nach denen Leben definiert wird:
  • Stoffwechsel
  • Reaktion auf Reize
  • und so weiter (ist eben lĂ€nger her :wink: )
    Ergo sollte die befruchtete Eizelle bereits als ein Leben gelten.

Wie oben, nur mit dem zusatz, das ein Lebewesen selbststÀndig existenzfÀhig sein muss.
Hier seh ich das Problem, dass hiermit Parasiten und symbiotische Lebensformen fĂŒr Tot erklĂ€rt wĂ€ren.

Ein Lebenwesen lebt erst, wenn es sich dessen bewusst ist.
Ergibt das Problem, das:

  • Tiere, nach meinem Kenntnis, nicht ĂŒber ein Bewusstsein verfĂŒgen. keine Entscheidungen abwĂ€gen können etc. -> Tot
  • Menschen erst ab einem Gewissen alter postnathal beginnen sich selbst warzunehmen. Zumindest kann ich mich selbst nicht daran erinnern, das ich mir Gedanken ĂŒber meinem Platz in der Welt gemacht habe, als ich noch 1-5 Jahre alt war -> Babies und Kleinkinder Tot

Ein Lebenwesen lebt erst, wenn es mich „zurĂŒckbeißen“ könnte, also eine Reaktion bringt. Ob direkt oder in zeitlicher differenz. Hier ein anderes Problem -> Erde ist eine Lebensform?!

Sogesehen, sehe ich keinen Anhaltspunkt an dem ich definitiv von Leben sprechen könnte und halte mich einfach an den Volksmund, bevor ich mich oder andere in der Situation des Fernsehens fĂŒr tot erklĂ€re.

Hi

Hi auch,

Ich begann mit dem Anbegin der Zeit (also vor ca. 13,7
Milliarden Jahren) zu leben.

Und ist es dir nicht zwischendurch mal langweilig geworden?

Nö,
war ja bisher ne stÀndige Abwechslung.

Mit dem Ende der Zeit (ist noch unklar wann das sein wird)
höre ich damit auf.

Du bist ja gar nicht anspruchsvoll!

Nun ja; - hat ja eigentlich nix mit Anspruch zu tun.
Ist ja einfach nur eine Tatsachenfeststellung.

Gruß und gutes Gelingen!

Ja Danke,
dir auch.

Stefan
(der es bisher noch nie bereut hat, sich damals in der Berufsberatung fĂŒr Einzeller fĂŒr die Laufbahn des Humanoiden entschieden zu haben)

Guten Tag,

Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn
denkt.
Bertolt Brecht


 damit finde ich hat Bertold recht.

Zum bisher gesagten habe ich jetzt mal ein bisschen was zu sagen, aber zuerst mal zu dir lieber Hanzo.
WÀre es nicht schade, wenn Brecht recht hÀtte?
Es ist doch wohl eher so, dass ich mit jeder Handlung etwas bewirke und sich daraus VerÀnderung ergibt. Sieh es so wie mit dem Stein den du in den See wirfst. Mit jeder Antwort mit jedem GesprÀch beeinflusse ich meine Umwelt auf ewig. Jeder von uns trÀgt das Erbe in sich das uns unsere Vorfahren hinterlassen haben, im Guten wie im Bösen, und unsere Nachfahren tragen das Erbe unserer Vorfahren und das unsere in sich; Vom einen ein bisschen mehr,(z.Bsp. von Jesus, Ghandi, Budda ) und vom anderen ein bisschen weniger. Aber trotzdem wir haben von allem und sind letztlendlich alles und somit ewig, nur um das zu erkennen, ein wenig zu ichbezogen. Und das Ich hat sich aus dem Alles gelöst und ist endlich.

NatĂŒrlich beeinflusst man seine Umgebung, mit seinen Taten. Das ich hier bin, hab ich meinen Vorfahren zu verdanken. Doch wer sie sind, weiss ich nicht. Ich komme gerade mal bis zu meinen Urgroßeltern mĂŒtterlicherseits. Die davor kenn ich nicht. Es gibt, gab und wird Menschen geben, die die Menscheit nicht vergessen wird. Einstein, Gates, die Supernanny
 aber die anderen, die nicht prominent sind, die eigentlich unbekannten, die werden vergessen und die Taten gehen im Leben unter. Ich zum Beispiel werde meine 1. Katze i-wann vergessen und ich werde der letzte sein, der an sie denken wird. Wenn dann der letzte sie vergessen hat, wer sollte noch um sie trauern? Erst dann ist jmd. wirklich aus der Welt verschwunden, aber die Prögung bleibt.
Doch ist jetzt die PrÀgung oder das Lebewesen entscheidend, wann das Leben endet, das ist eine andere Frage.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachtrÀglich automatisiert entfernt]