Zum Übergriff israelischer Soldaten auf ein Hilfsschiff wurde ja bereits einiges gesagt.
Ich frage mich nun, in welcher Funktion gerade die MdB der Partei DIE LINKE auf diesem Schiff unterwegs waren. Davon ausgehend, dass quasi das Brechen von internationalem Recht (das Eindringen in den Schutzstreifen) geplant war!? Waren die als Vertreter der LINKEN, als Abgeordnete des Deutschen Bundestages oder als Privatpersonen dort? Nach der „Befreiung“ wurde ja lang und breit darauf herumgeritten, dass es sich um Volksvertreter handelte. Gereichte dieser Status den Betroffenen eventuell zu Vorteilen (immerhin sind sie wieder in Deutschland und die anderen Deutschen nicht)? Könnte dieser offizielle Status von israelischer Seite nicht auch als Angriff verstanden werden, was mindestens zu argen diplomatischen Verstimmungen führen könnte (was der Linken evt. sogar egal oder recht ist)?
Davon ausgehend, dass quasi das Brechen von internationalem Recht (das Eindringen in den Schutzstreifen) geplant war!?
Wo steht denn daß es gegen internationales Recht verstösst in den Gazastreifen zu fahren?
Gereichte dieser Status den Betroffenen eventuell zu Vorteilen (immerhin sind sie wieder in Deutschland und die anderen Deutschen nicht)?
Das auswärtige Amt ist bekannt dafür sich das Schicksal von Deutschen im Ausland mal ganz gepflegt wo vorbei gehen zu lassen. Im Grunde ist man als Deutscher im Ausland normalerweise total auf sich gestellt sobald man nicht auf sehr konventionellem Wege reist (Neckermann&Co).
Selbstverständlich sind die wieder frei gekommen weil sie Abgeordnete sind. Israel hat sich mit der Nummer schon genug diplomatischen Stress eingehandelt um nicht auch noch den deutschen Bundestag total brüskieren zu müssen.
Könnte dieser offizielle Status von israelischer Seite nicht auch als Angriff verstanden werden, was mindestens zu argen diplomatischen Verstimmungen führen könnte (was der Linken evt. sogar egal oder recht ist)?
Aus der Anwesenheit von 2 Politikern der 2. bis 3. Reihe einen Angriff Deutschlands auf Israels Souveränität zu konstruieren dürfte schwer werden.
Ach nee, entschuldige, ich vergaß - jeder, der sagt: „Ich finde nicht gut, was in Gaza passiert und auch nicht, daß IDF-Soldaten Friedensaktivisten abgeschossen haben.“ ist ja schon per Definition ein Antisemit, Judenhasser und Nazi.
Mannmann, manche Leute haben echt ein einfach gestricktes Weltbild…
Mannmann, manche Leute haben echt ein einfach gestricktes
Weltbild…
Es gibt eben nur Semiten und Antisemiten. Mehr nicht. Die DDR hat sich ja auch nur gegen die Antikommunisten verteidigt, wenn an der Grenze mal wieder jemand erschossen wurde.
Ach nee, entschuldige, ich vergaß - jeder, der sagt: „Ich
finde nicht gut, was in Gaza passiert und auch nicht, daß
IDF-Soldaten abgeschossen haben.“ ist ja
schon per Definition ein Antisemit, Judenhasser und Nazi.
Ja, wirklich? Vielleicht hättest du es gerne so. Denn die eigentliche Kritik gegen die Israel-Kritiker liegt darin begründet, dass sie etwa Begriffe wie
Friedensaktivisten
undifferenziert übernehmen. Wenn sich dann unter diesen
Friedensaktivisten
Personen befinden, die terroristische und wirklich antisemitische Organisationen unterstützen, ist es natürlich schwer, darauf etwas zu entgegnen.
Es gibt eben nur Semiten und Antisemiten. Mehr nicht.
Ha! Gaaaaanz falsch. Es gibt auch antisemitische Semiten. Auf den Schiffen waren schließlich auch Juden. Sogar ein Holocaust-Überlebender. Der war dann wohl ein antisemitischer Holocaustüberlebendennazi.
Fein solche schlichten Weltbilder. Brauchen wir unbedingt. Sonst könnte man ja keine Kriege mehr führen.
Es gibt auch antisemitische Semiten. Auf
den Schiffen waren schließlich auch Juden. Sogar ein
Holocaust-Überlebender. Der war dann wohl ein antisemitischer
Holocaustüberlebendennazi.
Das war eine NazIN
Ernsthaft: Einer 85-jährigen könnte man Altersdemenz oder ähnliches vorwerfen, und dass auch einzelne Juden vor Antisemitismus nicht gefeit sein müssen, ist spätestens sein Otto Weininger nichts Neues. Insofern müssen solche Einzelpersonen viel zu oft als Feigenblatt-Juden herhalten.
Wenn aber nennenswert jüdische Organisationen an der Free Gaza Aktion beteiligt sind, spätestens dann ist schwarz-weiß Gedachtes wirklich völlig fehl am Platz. http://de.wikipedia.org/wiki/European_Jews_for_a_Jus…
Wenn aber nennenswert jüdische Organisationen an der
Free Gaza Aktion beteiligt sind, spätestens dann ist
schwarz-weiß Gedachtes wirklich völlig fehl am Platz.
Wer lesen kann, ist zuweilen im Vorteil
Nicht umsonst habe ich ja 3 Kategorien unterschieden:
Anti-Zionisten,
Anti-Israelis,
Antisemiten.
Lassen wir nur mal die Anti-Israelis weg, weil dies zu missverständlich diskutiert werden könnte, bleiben immer noch zwei unterschiedliche Begriffe, um die es mir geht:
Anti-Zionisten und Antisemiten.
Die Projektion, m i r undiffenziertes Denken zu unterstellen, ist - freundlich ausgedrückt - amüsant.
Gruß,
Branden
Wenn aber nennenswert jüdische Organisationen an der
Free Gaza Aktion beteiligt sind, spätestens dann ist
schwarz-weiß Gedachtes wirklich völlig fehl am Platz.
Ich frage mich nun, in welcher Funktion gerade die MdB der
Partei DIE LINKE auf diesem Schiff unterwegs waren. Davon
ausgehend, dass quasi das Brechen von internationalem Recht
(das Eindringen in den Schutzstreifen) geplant war!?
Zur Überwachung des Transpots für die Humanitäre Hilfe an den GS.
Wir wichtig das war haben wir ja gesehen.
Personen befinden, die terroristische und wirklich
antisemitische Organisationen unterstützen, ist es natürlich
schwer, darauf etwas zu entgegnen.
so wie der bekannte Antisemit Henning Mankell und die erwähnte 85-jährige Holocaust-Überlebende. Solche Leute sollte man natürlich sofort erschiessen,
damit in Israel endlich Frieden einkehrt, oder so.
Hast du eigentlich überhaupt mal nachgedacht, was du da schreibst? Erst beschwerst du dich, dass angeblich mit Begriffen wie Antisemitismus zu leichtfertig umgegangen würde. Dann benennst du tatsächlich zwei Teilnehmer an dieser Aktion, von mehreren Hundert, um zu belegen, dass die Aktion nichts mit Antisemitismus zu tun habe.
Selbst wenn einige dieser Aktivisten gute Absichten gehabt haben mögen, so haben sie sich doch an einer Aktion beteiligt, die unzweifelhaft auch von Antiusemiten und Islamisten begleitet und unterstützt wurde und bei der schließlich israelische Sicherheitskräfte provoziert und angegriffen wurden. Wie wäre es, wenn diese Leute statt nur die Seite zu kritisieren, die auf die Provokation reagieren musste, sich wenigstens im Nachhinein von dieser Aktion distanzieren würden?
Warum schafft dies dein ach so toller Herr Mankell nicht, während er rhetorisch bei Kritik an Israel immer ganz fix dabei ist?
Wie wäre es, wenn diese Leute statt nur die Seite zu
kritisieren, die auf die Provokation reagieren musste, sich
wenigstens im Nachhinein von dieser Aktion distanzieren
würden?
Warum schafft dies dein ach so toller Herr Mankell nicht,
während er rhetorisch bei Kritik an Israel immer ganz fix
dabei ist?
Möglicherweise, weil diese Aktion doch nicht so ganz zweifelsfrei islamistisch war.
Selbst in der Knesset beschimpfen sich die Abgeordneten schon gegenseitig als Terroristen. Und als nächstes will ein Schiff mit irischen Islamisten und Antisemiten nach Gaza fahren.
Wahrscheinlich ist es doch nicht so einfach mit dem Schwarz/Weissen Feindbild.
Wahrscheinlich ist es doch nicht so einfach mit dem
Schwarz/Weissen Feindbild.
Warum verteidigst du es dann?
Wer verteidigt den hier sein Feindbild?
Ich bin nur der Ansicht, dass sich beide Seiten nicht viel nehmen in dem Konflikt und Israel gerade übertrieben hat.
Aber dann wird man ja schon als Antisemit bezeichnet. Von Leuten mit dem entsprechenden Feindbild.