Indesign pdf-Export: Schriftart fehlt

Hi zusammen!
Ein mehrseitiges Indesign-Dokument soll als pdf gespeichert werden. Beim Export erscheint die Fehlermeldung: „Folgende Schriftarten sind derzeit nicht verfügbar: Times New Roman“

Auf der Seite wurde Times New Roman gar nicht verwendet? Die fragliche Seite ist ein pdf-Export aus Word, in Indesign platziert.

Das Dokument wird exportiert, sieht optisch auch ok aus.

Wäre dankbar, wenn mir jemand das kurz erklären könnte und mir sagen könnte, ob ich das guten Gewissens ignorieren kann?

Danke und Grüße
kernig

Auf der Seite wurde Times New Roman gar nicht verwendet? Die
fragliche Seite ist ein pdf-Export aus Word, in Indesign
platziert.

Da mußt Du dich an den Autor der Word-Datei wenden. Derjenige hat beim Exportieren die Schriften nicht richtig/nicht vollständig eingebettet.

Das Dokument wird exportiert, sieht optisch auch ok aus.

Das bedeutet gar nichts. Spätestens, wenn die Daten zum Druck gehen, wird der Dienstleister wieder auf euch zu kommen, wenn das PDF den Datencheck nicht besteht.

und mir sagen könnte, ob ich das guten Gewissens ignorieren kann?

Das kann hier niemand, weil keiner von uns die Daten kennt. Der Word-Autor muss das letzlich absegnen. Der hat’s ja „verbrochen“.

Eine Möglichkeit wäre, das besagte PDF mittels Transparenzreduzierung „plattzurechnen“ … dann ist komplett alles in Pfade gewandelt, ergo auch keine Fehlermeldung mehr. Dabei können aber auch Schriftattribute verlorengehen. Ist also eher eine Holzhammer-Methode, die mit Vorsicht zu genießen ist.

Hi!
Und danke für die Rückmeldung.

Ich selber habe das aus Word als pdf exportiert (direkt aus Word in Indesign einfügen hat das Layout völlig durcheinandergeworfen).
Exporteinstellungen: „Standard“. Achso, eins habe ich verändert, ich habe die beiden Seiten des zweiseitigen Dokumentes einzeln exportiert (da ergibt sich gleich noch eine Frage: Indesign hat vom zweiseitigen platzierten pdf-Dokument nur die erste Seite eingefügt - warum nicht beide?)
Anscheinend war das so, dass ein paar Absatzmarker in Times oder Arial waren habe ich inzwischen festgestellt.

Die Fehlermeldung von Indesign bezüglich fehlender Schriftarten beim export erscheint auf dem selben Rechner, ich verstehe das Prinzip schon nicht - die Schriftarten sind doch alle da?

Das bedeutet gar nichts. Spätestens, wenn die Daten zum Druck
gehen, wird der Dienstleister wieder auf euch zu kommen, wenn
das PDF den Datencheck nicht besteht.

ok, Indesign zeigt ja auch den roten Punkt „Fehler“ an.

Das kann hier niemand, weil keiner von uns die Daten kennt.
Der Word-Autor muss das letzlich absegnen. Der hat’s ja
„verbrochen“.

*Asche auf mein Haupt* :wink:

Eine Möglichkeit wäre, das besagte PDF mittels
Transparenzreduzierung „plattzurechnen“ … dann ist komplett
alles in Pfade gewandelt, ergo auch keine Fehlermeldung mehr.
Dabei können aber auch Schriftattribute verlorengehen. Ist
also eher eine Holzhammer-Methode, die mit Vorsicht zu
genießen ist.

Ne, das will ich nicht.

Grüße
kernig

Ich selber habe das aus Word als pdf exportiert (direkt aus
Word in Indesign einfügen hat das Layout völlig
durcheinandergeworfen).

was ja nun nicht weiter verwunderlich ist, da Word zeilenorientiert arbeitet, Indesign hingegen rahmenorientiert. Das sind zwei Paar völlig verschiedner Schuhe soz. :wink:

Indesign hat vom zweiseitigen platzierten pdf-Dokument
nur die erste Seite eingefügt - warum nicht beide?)

Weil Indesign das standardmäsig immer so macht -> Importoptionen beim Platziren beachten.

Anscheinend war das so, dass ein paar Absatzmarker in Times
oder Arial waren habe ich inzwischen festgestellt.

Die Fehlermeldung von Indesign bezüglich fehlender
Schriftarten beim export erscheint auf dem selben Rechner, ich
verstehe das Prinzip schon nicht - die Schriftarten sind doch
alle da?

Die Programme haben als bissl Problem mit der Benamung von Schriften bzw. das wird nicht von allen einheitlich gehandelt. Notfalls eben über „Schriften suchen“ nochmal ersetzten/nachladen.

Aber warum hast du den Text nicht gleich direkt in Indesign erstellt/gesetzt? Das wäre doch viel effizienter?

Wenn Du allerdings in Word mit Stilvorlagen gearbeitet hast, kannst Du diese beim Platzieren/Import in Indesign übernehmen … auch hier die Importoptionen beachten.

Learning by doing
Hi!
Und vielen Dank nochmal, da habe ich doch Ansatzpunkte, an denen ich weitermachen kann.

was ja nun nicht weiter verwunderlich ist, da Word
zeilenorientiert arbeitet, Indesign hingegen rahmenorientiert.
Das sind zwei Paar völlig verschiedner Schuhe soz. :wink:

Naja, muss man halt wissen…

Weil Indesign das standardmäsig immer so macht ->
Importoptionen beim Platziren beachten.

ok, muss ich mir mal anschauen.

Die Programme haben als bissl Problem mit der Benamung von
Schriften bzw. das wird nicht von allen einheitlich gehandelt.
Notfalls eben über „Schriften suchen“ nochmal
ersetzten/nachladen.

ok, auch da schau ich nochmal rein.

Aber warum hast du den Text nicht gleich direkt in Indesign

Äh, Gewohnheit? Oder so. Alte Routine und mein schrittweises Vorgehen: Bewerbung in Word geschrieben. Dann für eine Emaili-Bewerbung versucht das Ganze (mit den Anlagen) in ein pdf mit erträglicher Größe zu quetschen, dabei dann auf Indesign gestoßen :wink: und dort „einfach“ alles eingefügt.

Ja, so von außen betrachtet :smile: klingt das nicht sehr sinnvoll. Für die nächste Bewerbung mache ich das direkt in Indesign.

Grüße
kernig

Für die nächste Bewerbung mache ich das direkt in
Indesign.

Ist ja auch gleichzeitig ne gute Übung :smile:

Gruß
Hilse

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