Hallo !
Altbau und die „guten,alten Drehsicherungen“ müssen nicht unbedingt auf veraltet und schlecht hinweisen.
Es muß geklärt werden,ob es „Drehstrom“ im Sicherungskasten der Wohnung schon gibt.
Das kann man selbst am Stromzähler erkennen,dort steht es drauf „Einphasenzähler“ oder „Drehstromzähler“.
Dann muß man „nur“ vom Sicherungskasten eine Herzuleitung mit einer Leitung z.B. NYM-J 5 x 2,5 mm² verlegen lassen,z.B. auf Putz oder in einem Kabelkanal versteckt. Dazu drei Sicherungen im Kasten nachrüsten(wenn Platz ist !)und dann könnte es schon losgehen mit dem Kochen und Backen mit Strom.
Da es Gasanschluß für die Küche hat,besteht aus meiner Sicht allerdings die Gefahr,die Hauptleitungen zu den Wohnungen sind noch alt und schwach. Da muß vorher ein Elektriker draufschauen,ob es grundsätzlich geht und was man machen muß.
Wenn es nur um die Herdzuleitung innerhalb der Wohnung geht,dann ist es leicht und auch nicht sehr kostenaufwändig,je nach Länge und sonstigem Aufwand im Si-Kasten,Kabelkanal usw kann das so um 150 bis 200 € kosten(Schätzung,kann örtlich schwanken!).
Ob Du diese Kosten später vom Vermieter erstattet bekommst,das muß man eben verhandeln. Verpflichtet wird er m.E. dazu nicht sein,denn es hat ja einen Herdanschluß Gas,das reicht aus.
MfG
duck313