Hallo, ich habe in meiner Küche ein Gorenje Induktionskochfeld verbaut. Typ: GI6401BSCOT
Das Feld funktioniert soweit. Leider bin ich von der Lautstärke negativ überrascht.
Das Induktionskochfeld nicht lautlos sind weiß ich. aber das Teil ist schon nicht ohne.
Meine Töpfe und Pfannen sind natürlich alle Induktion geeignet.
Habe ein Video angehängt, wo wann es gut hören kann.
Ich weiß halt nicht ob es ein defekt ist oder nicht.
Hallo,
wir haben seit einigen Monaten ein Feld von AEG und das macht auch Geräusche, aber nur in den beiden höchsten Stufen am Anfang, was aber auch in der Bedienungsanleitung angekündigt wird. Also normal.
GrussCzauderna
Liegt am Hersteller, wie hoch (hörbar oder nicht?) er die Trägerfrequenz festlegt. Viele Billigwaschmaschinen mit Ihren alten PWM-Ansteuerungen der Kohlebürstenmotoren sind auch laut, Miele und BSH nicht.
Alles eine Frage des Preises.
Wenn natürlich der Topf brummst/singt, kannst nichts machen.
Nachteil der Induktionsfelder abgesehen von den fummeligen Bedienfeldern. Wir haben Gas und schwören auf Drehknöpfe.
Ganz so selten sind sie also nun auch wieder nicht. Die Knöpfe mögen zwar altmodisch sein, aber wenn’s mal schnell gehen muss, weil etwas überkocht, dann sind die Knöpfe außerhalb der Gefahrenzone und bieten einen direkten schnellen Zugriff.
(Anmerkung dazu: aus diesem Grund verabscheue ich auch Autos mit zu viel Touchpanel. )
Ich frage, weil ich auch seit einiger Zeit auf eine Ausstattung wie den verlinkten Siemens spare. Und wenn es da ständig piept und klackt, macht ja das Eierkochen keinen Spaß mehr.
In bestimmten Situationen, aber nicht ständig ertönt eine Art von höherfrequentem Fiepen, allerdings für uns weniger störend. Da mein Gehör oberhalb von ca. 7 kHz eine Dauerpause hat , bin ich da weniger empfindlich.
Mein Frau hat sich dazu bislang noch nicht negativ geäußert. Da wir eine Wohnküche haben und fast täglich kochen, hätte sie sich garantiert sofort beklagt. Unser Geschirrspüler ist da übrigens deutlich hörbarer, noch lauter ist dann noch die Dunstabzugshaube.
In dem Sinne kann ich keine nennenswerten störenden andauernden Arbeitsgeräusche hören, wenn nur der Herd an sich läuft.
AEG ist Electrolux. Sind seit 2004 nicht mehr eigenständig. AEG ist ein typisches Beispiel wie man ein ehemals riesengroßen deutschen Elektrokonzern kaputt gemacht hat
1970: Weltweit stand AEG-Telefunken mit 178.000 Mitarbeitern an zwölfter Stelle in der Weltrangliste der größten Elektrounternehmen. Die Unternehmenskrise zeichnete sich jedoch ab. Das Unternehmen wurde unter anderem durch letztlich erfolglose Projekte wie den Bau einer automatischen Gepäckförderanlage am Flughafen Frankfurt Main und den Einstieg in den Bau von Kernkraftwerken belastet. Die von der AEG in den 1960er Jahren entwickelte Baulinie von Siedewasserreaktoren konnte sich am Markt nicht durchsetzen. Insbesondere das Kernkraftwerk Würgassen, dessen Inbetriebnahme sich wegen einer Reihe von technischen Problemen um Jahre verzögerte, kostete die AEG Hunderte von Millionen Mark. Neben solchen technischen Problemen war eine Hauptursache für den Zusammenbruch ein chaotisches Finanz- und Planungswesen. Planungsunterlagen waren unnötig ausführlich und dadurch unverständlich. In Frankfurt gab es eine aufgeblähte, ineffektive Unternehmenszentrale mit fast 1000 Mitarbeitern. Gewinne und Verluste verschiedener Geschäftsbereiche wurden durch das Rechnungswesen so zusammengeführt, dass nach Insider-Informationen schließlich kein einziger Bereich tatsächliche Gewinne auswies.
Die AEG ist an sich selbst und ihrer Größe kaputt gegangen, dass Banken nur noch wenig Vertrauen hatten, unter solchen Umständen Kredite zu vergeben, ist für mich nachvollziehbar und aus der Sicht ein typisches Beispiel. Sie haben dann nach einigen Verzögerungen 1982, als schließlich der Konkurs angemeldet wurde, noch einen Kredit erhalten, aber der war für meinen Geschmack nur ein verzögerter Suizid.