Induktionsspannung: Formel richtig anwenden

Hallo, ich habe mal eine Frage zur Induktionsspannung. Am besten erkläre ich mein Problem mal an einem Beispiel:

Angenommen ich habe eine Spule mit Eisenkern (bspw. 1000 Windungen), an der ein Permanentmagnet an einem steifen Starb vorbeipendelt. Dieser Magnet hat eine Flussdichte von 0,242 Tesla.

?) Kann ich zur Berechnung diese Formel nutzen? Ui=-N(Δ(BA)/Δt)

–> Falls Ja: Wie ermittel ich dann die Änderung von der Zeit (Δt) und die Änderung der Fläche (ΔA)?

–> Falls Nein: Welche Formel muss ich dann nutzen?

Hallo,

ich habe mal eine Frage zur Induktionsspannung. Am
besten erkläre ich mein Problem mal an einem Beispiel:

Angenommen ich habe eine Spule mit Eisenkern (bspw. 1000
Windungen), an der ein Permanentmagnet an einem steifen Starb
vorbeipendelt. Dieser Magnet hat eine Flussdichte von 0,242
Tesla.

?) Kann ich zur Berechnung diese Formel nutzen?
Ui=-N(Δ(BA)/Δt)

Im Prinzip ja, aber es ist etliches zu berücksichtigen. Was die Sache überaus kompliziert macht.

–> Falls Ja: Wie ermittel ich dann die Änderung von der Zeit
(Δt) und die Änderung der Fläche (ΔA)?

Du brauchst das Weg- Zeit- Gesetz des Stabs mit dem Permanentmagneten (physisches Pendel). Wenn der Weg des Stabmagneten ganz nah an der Spule mit Eisenkern vorbei führt, kannst du näherungsweise davon ausgehen, dass das B- Feld homogen mit 0,242 Tesla ist, aber es hängt auch von der Geometrie des Stabmagneten und der Spule ab, wie stark die zeitliche Änderung der Fläche ist. Das hast du nicht beschrieben. Am einfachsten wäre eine quadratische Geometrie. Dann führt die Ableitung des Weg- Zeit- Gesetzes nach der Zeit besonders einfach auf Δ A(t)/Δ t. In jedem Fall ist induzierte Spannung zeitabhängig.

–> Falls Nein: Welche Formel muss ich dann nutzen?

Das ganze Instrumentarium der Magnetostatik und Elektrodynamik. Die Alternative ist „Messen“.