Hallo Frank,
Merkst du nicht, dass das nur Verarsche ist? Die kriegen nie
und nimmer 1300 Euro netto!
Doch, das glaube ich schon, sonst funktioniert die ‚Meinungsbildung‘ nicht so gut.
Das wäre ja richtig lukrativ und
als normaler Beschäftigter würde mich sofort kündigen lassen,
um dann in den Genuß solch einer Beschäftigung zu kommen und
es mir endlich mal finanziell richtig gut gehen lassen!
Irgendwann und nur für sechs Monate. Das klingt nicht lukrativ. In den nachrichten läßt sich dann aber wunderbar von 600 000 Arbeitsplätzen reden, die zwangsweise besetzt wurden. So kann man wunderbar ‚beweisen‘, daß die Leute nur keine Lust haben, auch wenn es gelogen ist.
Im Schnitt haben die Leute hier um die 1000 Euro, eher weniger.
Das ist mir schon klar, hier ist es ja nicht viel besser.
Gruß, Rainer
Hi,
Du scheinst das mit dser Ausbeutung nicht kapieren zu wollen: nicht der AG beutet aus, er ist nur das Werkzeug als Erfüllungsgehilfe, wird aber selbst auch ausgebeutet. Das Kapital als solches beutet alle aus. Dessen kan sich keiner entziehen, weder ein Staat noch eine Einzelperson.
Es steht im jederzeit frei zu gehen und seinen eigenen Betrieb
aufzumachen. Und nicht jeder heutige Großunternehmer ist mit
dem
goldenen Löffel im Mund geboren worden, die meisten haben sich
das
was sie besitzen hart erarbeitet. Das aber nicht in 35h
Wochen.
Was bis vielleicht 95 möglich war, heute nicht mehr.
Gruß
Frank
Wie machen das die Cliquen jetzt? Wenn die Clique entscheidet,
dass der Metzger keinen neuen Kredit bekommt, wem machst du
jetzt den Vorwurf? Oder wenn die Clique ihm eine neue Abgabe
aufbürdet? Oder…?
Die Banken haben nur eine Zielvorgabe, daß ihre Kredite bedient werden. Deine Clique wird ganz andere Zielvorgaben haben.
Hier kann er nicht viel probieren. Er kann sich maximal Trends
anpassen, die von anderen vorgegeben werden - derzeit zur
Billigproduktion.
Das sehe ich anders. Wenn sich der Metzger Gedanken
um seine Kunden vor Ort macht, kann er selber Trends setzen in dem
er den Kunden genau das gibt, was sie wirklich haben wollen. Das kann
eine neue Wurst sein, das kann aber auch einfach ein neuer Service
sein. Hier ist die Kreativität und Phantasie des Einzelnen gefragt.
Wie machen das die Cliquen jetzt? Wenn die Clique entscheidet,
dass der Metzger keinen neuen Kredit bekommt, wem machst du
jetzt den Vorwurf? Oder wenn die Clique ihm eine neue Abgabe
aufbürdet? Oder…?
Die Banken haben nur eine Zielvorgabe, daß ihre Kredite
bedient werden. Deine Clique wird ganz andere Zielvorgaben
haben.
Sollte es da Probleme geben, gibt es ja auch immer basisdemokratische Räte, welche das eben regeln müssen. Wenn das nicht regelbar wäre, könnte keine Demokratie funkttionieren.
Hier kann er nicht viel probieren. Er kann sich maximal Trends
anpassen, die von anderen vorgegeben werden - derzeit zur
Billigproduktion.
Das sehe ich anders. Wenn sich der Metzger Gedanken
um seine Kunden vor Ort macht, kann er selber Trends setzen in
dem
er den Kunden genau das gibt, was sie wirklich haben wollen.
Das kann
eine neue Wurst sein, das kann aber auch einfach ein neuer
Service
sein. Hier ist die Kreativität und Phantasie des Einzelnen
gefragt.
Nu, ist doch prima. Wird doch auch so bleiben. Dafür bekommt er ja auch Umsatzpprämien. Wo ist jetzt das Problem?
fragt:
Frank
Sollte es da Probleme geben, gibt es ja auch immer
basisdemokratische Räte, welche das eben regeln müssen. Wenn
das nicht regelbar wäre, könnte keine Demokratie
funkttionieren.
Bingo. Es wird eben keine Demokratie sein. Du willst keine
Justiz und keinen Staatsapparat. Wie ist also gewährleistet,
daß die Clique in Hamburg gleiche Regeln bzw. ähnliche
Regeln schafft wie zum Beispiel in Hindelang? Wie vermeidest du
Regelverstöße, wenn es in tausend Ortschaften tausend verschiedene
Regelsätze gibt? Wenn es Unterschiede geben sollte, wie werden
Betroffene (Straßenverkehr, Handel und Gewerbe, Strafrecht etc. pp)
darüber informiert?
Nu, ist doch prima. Wird doch auch so bleiben. Dafür bekommt
er ja auch Umsatzpprämien. Wo ist jetzt das Problem?
Den Grund für den Systemwechsel sehe ich jetzt nicht mehr.
Denn wenn er so handelt, ist er problemlos in der Lage, den Kredit
der Bank zu bedienen und gut is.
Bingo. Es wird eben keine Demokratie sein. Du willst keine
Justiz und keinen Staatsapparat. Wie ist also gewährleistet,
daß die Clique in Hamburg gleiche Regeln bzw. ähnliche
Regeln schafft wie zum Beispiel in Hindelang? Wie vermeidest
du
Regelverstöße, wenn es in tausend Ortschaften tausend
verschiedene
Regelsätze gibt? Wenn es Unterschiede geben sollte, wie werden
Betroffene (Straßenverkehr, Handel und Gewerbe, Strafrecht
etc. pp)
darüber informiert?
Wer erzählt denn den Unsinn, dass ich die Justiz abschaffen wolle? Lediglich BÜRGERLICHES Recht funktioniert dann nicht mehr. Acker dir mal diese Gedanken durch: http://www.mlwerke.de/me/me01/me01_203.htm und http://www.mlwerke.de/me/me01/me01_378.htm
Ein einfaches Recht aus Rechten und Pflichten für jeden genügt völlig. Was hier existiert ist zum Großteil durch die wirren Strukturen nötig. Deutsche Reglementierungswut.
Die Justiz wäre dann institutionalisiert und damit ggü. der Allgemeinheit rechenschaftspflichtig. Ebenso ist das mit der Ökonomie. Die Regelsätze werden wohl recht gleichmäßig sein. Sowas kann nur ein Team aus Wirtschaftswissenschaftlern ausarbeiten und es orientiert sich nach den natürlichen Möglichkeiten und Gesetzmäßigkeiten.
Nu, ist doch prima. Wird doch auch so bleiben. Dafür bekommt
er ja auch Umsatzpprämien. Wo ist jetzt das Problem?
Den Grund für den Systemwechsel sehe ich jetzt nicht mehr.
Denn wenn er so handelt, ist er problemlos in der Lage, den
Kredit
der Bank zu bedienen und gut is.
Na muß er ja auch. Nur hat er kein Risiko, da das fiktive Kapital aufgehoben ist, das ist schon der „Systemwechsel“. Es ist ein natürliches System. Aber dann sind z.B. Festpreise zwingend erforderlich, weil das mehr an Geld unter den Leuten sofort zur Inflation führen würde.
Der Ausgleich deshalb, da z.B. auch festgelegt werden kann, dass wir Nahrungsmittel ab sofort kostenlos machen, jeder verdient aber weniger (unterm Strich dennoch ein Plus). Oder man behält Löhne bei und senkt kontinuierlich die Preise mit steigender Produktivität. Logischer Weise weden dann die Gelder en Masse dort auflaufen, wo (teils auch unnötige) „Luxuswaren“ u.ä. produziert werden. Irgendwann kann dann Geld vielleicht völlig wegfallen (Geld ist auch nur eine Form von Eigentum). Das hat nichts mit Subvensionierung zu tun, wie du sie von hierzulande kennst. Es ist eher die Rückführung bürokratischer Kommerzialisierung. Gerade dadurch
werden Leistungen für soziales vor Ort wieder möglicher, da bezahlbarer.
Das so mal als grundsätzliche Möglichkeiten. Machbar ist es aber ausschliesslich nur weltweit. Genaues kann auch ich erst sagen, wenn ich die Möglichkeit hätte, mich in alle Details einzuarbeiten und das auf der Tagesordnung stehen würde. Es ändert sich hier täglich vieles.
Gruß
EoD