Info´s zu den 1-€ Job´s

Hallo!
In den Beiträgen gibt es immer Spekulationen zu den 1 Euro-Job´s für ALG 2-Betroffene.
Ich habe nun etwas Konkretes dazu gefunden, im Arbeitsamt Zwickau.

-Träger ist eine gemeinnützige GmbH.
-Vergütung beträgt 1,50 Euro/ Stunde.
-Arbeitszeit ist 20 Stunden / Woche.
-Dauer: 6 Monate.
-Tätigkeiten: Altenpflege und Betreuung, ähnliches,
Waldarbeit im Stadtwald.

Und nun das vielleicht wichtigste:
Es werden die Fahrtkosten und Kosten für ev. Kinderbetreuung voll erstattet.

Somit dürfte das Argument hinfällig sein, dass die Fahrtkosten höher sind als der Verdienst.
Weiterhin gehe ich davon aus, dass die so genannten Waldarbeiter auch noch ordentliche Arbeitsschutzschuhe, Handschuhe usw. gestellt bekommen.

Letzteres ist ja wohl das mindeste. Das sind jobs, die NOCH so vergütet werden. Der Aufwand, um 120 Euro zu verdienen, ist irre.
Woanders gibts andere Dinge, die darauf freuen lassen: http://www.fr-aktuell.de/ressorts/frankfurt_und_hess… Am besten noch mit gelber Armbinde und hinten nen Schriftzug „Kraft durch Freude“ auf der Jacke oder sowas…

Und weil ihr nun alle so hübsch für Hartz IV gewettert habt, kommt die nächste Propagandawelle:
http://www.n-tv.de/5426057.html
Du bist doch sicherlich auch dazu bereit, auf bissl Lohn zu verzichten, nicht?

Gruß
Frank

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

Woanders gibts andere Dinge, die darauf freuen lassen:
http://www.fr-aktuell.de/ressorts/frankfurt_und_hess…
Am besten noch mit gelber Armbinde und hinten nen Schriftzug
„Kraft durch Freude“ auf der Jacke oder sowas…

So ein Vergleich ist in den meisten Fällen geschmacklos, so auch hier. Oder sollte etwa ganz andere Berufsgruppen noch eine Armbinde bekommen? Krankenschwestern, Schornsteinfeger, Polizisten, …

Ciao
Kaj

Hallo,

Woanders gibts andere Dinge, die darauf freuen lassen:
http://www.fr-aktuell.de/ressorts/frankfurt_und_hess…
Am besten noch mit gelber Armbinde und hinten nen Schriftzug
„Kraft durch Freude“ auf der Jacke oder sowas…

So ein Vergleich ist in den meisten Fällen geschmacklos, so
auch hier. Oder sollte etwa ganz andere Berufsgruppen noch
eine Armbinde bekommen? Krankenschwestern, Schornsteinfeger,
Polizisten, …

Der Vergleich? Auf keinen Fall. Der Ruf nach Uniformierung ist geschmackloserb Zynismus. Vielleicht hätte ich asuch vorschlagen sollen, dass die schwarz-weiß-gestreifte Anzüge bekommen, wenn schon Uniform. Das ist wenigstens ne passende Aussage.

Was aber keiner zu bemerken scheint: Diese Jobs werden derzeit von ausgebildeten AN oder Firmen gemacht! Hier wird ganz einfach der Pflegenotstand verbilligt, der trotz immenser vorhandener Summen besteht (die MÜSSEN da sein, wir zahlen erst seit wenigen Jahren in die Pflegekassen)
Das andere machten früher jedenfalls Landschaftsgärtner.

Gruß
Frank

http://www.fr-aktuell.de/ressorts/frankfurt_und_hess…
Am besten noch mit gelber Armbinde und hinten nen Schriftzug
„Kraft durch Freude“ auf der Jacke oder sowas…

Und natülich rücken sie in der Kolonne zum Arbeitsort an. Ein Liederheft mit CD steht zur Vorbereitung kostenlos zur Verfügung.
http://www.castlesofpoland.com/prusy/postcard/lyck04…

kommt die nächste Propagandawelle:
http://www.n-tv.de/5426057.html
Du bist doch sicherlich auch dazu bereit, auf bissl Lohn zu
verzichten, nicht?

Der Lohnverzicht wirkt auf jeden Fall sofort. Was mit der Jobsicherheit ist, stellt sich dann erst etwas später heraus. Schaun mer mal…

mfg Günter

Hi, Frank!

Was mich an dieser ganzen, leidvollen Debatte um die verordnete Zwangsarbeit besonders aufregt, ist der grenzenlose Zynismus, mit dem vollkommen undifferenziert ALLE Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger als Faulpelze und Belastung für die Gesellschaft stigmatisiert werden.

Man mag darüber streiten, ob und in welchem Masse wir alle einen Beitrag zur Gesundung oder zumindest zum langsameren Niedergang unserer Volkswirtschaft beizutragen haben, aber die Betonung liegt auf *allen*.

Ohne die Polemik von Umverteilung, Enteignung oder Klassenkampfhetze bemühen zu wollen, steht für mich fest, dass sich die gesamten Aufwendungen für Sozialsicherung wie ein Taschengeld gegenüber den Beträgen ausnehmen, die dem Staat alljährlich durch Steuerbetrug entgehen.
Die sogenannte *Mitnahmementalität* der Sozialhilfeempfänger ist auch nicht weniger verwerflich als dieser asoziale Volkssport namens
Steuerhinterziehung.

Mir fielen da noch ein paar ganz andere Protagonisten ein, die zwecks öffentlicher Zurschaustellung einer besonderen Kleiderordnung bedürfen…

Gruss
Thorsten

hallo Frank,
glaube doch bitte nicht, dass die ALII-Empfänger dort eingesetzt werden, wo hochqualifizierte Fachkräfte bénötigt werden!
Hier geht´s um Reinigung u.ä. dies ist aber keine Konkurrenz für die qualifizierten Jobs.
Wenn da mal einer dabei sein sollte, der z.B. für die Altenpflege eine ausbildung mitbringt, dann ist das eine Sternstunde, ein Glücksgriff.
Alle anderen sind absolut nicht dafür geeignet.
Grüße
Raimund

Hi Thorsten,

Ohne die Polemik von Umverteilung, Enteignung oder
Klassenkampfhetze bemühen zu wollen, steht für mich fest, dass
sich die gesamten Aufwendungen für Sozialsicherung wie ein
Taschengeld gegenüber den Beträgen ausnehmen, die dem Staat
alljährlich durch Steuerbetrug entgehen.
Die sogenannte *Mitnahmementalität* der Sozialhilfeempfänger
ist auch nicht weniger verwerflich als dieser asoziale
Volkssport namens
Steuerhinterziehung.

Alleine die 20 Mrd offiziell für Vodaphone reichen, um ALLEN Beziehern von Sozialhilfe derzeit (ca. 2 Mio) mehr zukommen zu lassen, als sie derzeit haben.
Nimmt man die kommenden Steuergeschenke von 6-8 Mrd. reicht das auch noch für KV und „Weihnachtsgeld“ oder sowas.

Mir fielen da noch ein paar ganz andere Protagonisten ein, die
zwecks öffentlicher Zurschaustellung einer besonderen
Kleiderordnung bedürfen…

Die haben eine bürgerliche Uniform (Anzug) und ein Phallussymbol um den Hals hängen (vermutlich fehlts in der Hose).

Letzteres ist ja wohl das mindeste. Das sind jobs, die NOCH so
vergütet werden. Der Aufwand, um 120 Euro zu verdienen, ist
irre.
Woanders gibts andere Dinge, die darauf freuen lassen:
http://www.fr-aktuell.de/ressorts/frankfurt_und_hess…
Am besten noch mit gelber Armbinde und hinten nen Schriftzug
„Kraft durch Freude“ auf der Jacke oder sowas…

Was sollen denn wieder diese beschissenen Vergleiche? Wenn du als
Zwangsarbeiter bei IG-Farben gewesen wärst, hättest du nichtmal
genug zu fressen bekommen, geschweige denn daß du die Arbeit
hättest ablehnen können ohne daraufhin getötet zu werden.

Ein ALG2-Empfänger bekommt seinen Lebensunterhalt von der Gemeinschaft
gezahlt, dafür verlangt man im Grunde von ihm eine entsprechende
Gegenleistung. Was ist daran schlimm? Und selbst die (Gegenleistung)
kann er noch verweigern. Also hör mit diesen verleumderischen
Vergleichen auf Stimmung zu schüren.

grüße, rené

Hi,

kann er noch verweigern. Also hör mit diesen verleumderischen
Vergleichen auf Stimmung zu schüren.

Das ist normal. Vor kurzem behauptete er, dass

" … die Deutschen teils nen starken Adolf oder wenigstens dauerhaften Kapitalismus…" haben wollen.

Woher diese kranke Phantasie kommt, insbesondere die ständig monoton hergebabbelten Hitlervergleiche, weiß ich nicht. Vermutlich ist das in einigen Landesteilen, wo die braune Soße besonders aktiv ist, normal. Aber so kann ich mir einen von Gehirnwäsche verrückt gemachten gute vorstellen. Solche Leute sollte man bedauern, sie sind einfach nur krank.

Hallo!
Nun, dort wo ich arbeite, ist Lohnverzicht nicht angesagt. Wir sind ja auch fast alle in der Gewerkschaft, und in´s Ausland verlagern kann man die Deutsche Post auch nicht.(zumindest nicht meinen Arbeitsplatz)
Ich habe aber nur eine Halbtagsanstellung und deshalb auch nicht mehr Kaufkraft durch meine reguläre Arbeit als ein ALG-2 Empfänger.
Aber da ich ein eigenes Haus ohne Schulden habe, und nicht ALLES haben muss, was in der Werbung kommt, kann ich trotzdem ruhig und zufrieden leben.

Grundsätzlich finde ich die 1-Euro - Job´s nicht schlecht.
Wenn ich mich so in unserer Stadt umsehe, in welchem Zustand da mache Fusswege sind und wieviele Dreckecken es gibt könnten das tausende Leute über Jahre beschäftigt werden. Das Problem ist ja, dass die Leute zuhause vor´m Fernseher sitzen, und kein Geld für die Arbeiten da ist. Da läuft doch was grundsätzliches falsch.
Auch wenn dann das Geschrei der Gartenbaubetriebe sehr laut wird, das sollte man ignorieren und entsprechende gesetzliche Regelungen schaffen.
Man soll auch nicht ALLES kaputtreden, was irgendwann vor 70 Jahren schon mal so ähnlich gemacht wurde, NUR weil es unter dem Hakenkreuz entstanden ist.

Ein Problem sehe ich aber bei den 1€ J.
Und zwar werden sich jetzt schon einige Unternehmer / Geschäftsführer den Kopf zerbrechen, wie man die „billigen“ Arbeitsstunden irgendwo voll abrechnen kann.
Ich wette, in einem halben Jahr gibt es in Pflegeheimen die ersten Skandale wg. Betrugs.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi,

Ein ALG2-Empfänger bekommt seinen Lebensunterhalt von der
Gemeinschaft
gezahlt, dafür verlangt man im Grunde von ihm eine
entsprechende
Gegenleistung. Was ist daran schlimm?

Dass es solche ALG II-Empfänger überhaupt gibt. Ich bin doch glatt dafür, Arbeitslosengeld komplett abzuschaffen! Aber azusschliesslich dann, wenn die Wirtschaft, die lange genug Gewinne auch auf deren Kosten gemacht hat, genötigt wird, Arbeitsplätze zu schaffen, die vernünftig bezahlt werden. Das geht auch auf internationaler Ebene, nicht nur in DE.

Aber was passiert noch kurz vor Einführung von HIV? Statt dass Jobs geschaffen werden, schafft die Industrie fleißig weiter welche ab! Und das in Größenordnungen. Allein Hartz selbst plant bei VW 20.000 - 30.000.

Was war gleich dessen Kumpel Schröder sein Wahlversprechen? Er wollte die Arbeitslosenzahlen innerhalb von 4 Jahren verdoppeln, oder so?

Gruß
Frank

Das
geht auch auf internationaler Ebene, nicht nur in DE.

Das müsste statt auch doch nur lauten?

Hallo,

-Träger ist eine gemeinnützige GmbH.
-Vergütung beträgt 1,50 Euro/ Stunde.
-Arbeitszeit ist 20 Stunden / Woche.
-Dauer: 6 Monate.
-Tätigkeiten: Altenpflege und Betreuung, ähnliches,
Waldarbeit im Stadtwald.

Und nun das vielleicht wichtigste:
Es werden die Fahrtkosten und Kosten für ev. Kinderbetreuung
voll erstattet.

Somit dürfte das Argument hinfällig sein, dass die Fahrtkosten
höher sind als der Verdienst.
Weiterhin gehe ich davon aus, dass die so genannten
Waldarbeiter auch noch ordentliche Arbeitsschutzschuhe,
Handschuhe usw. gestellt bekommen.

Nach Aussagen der Politiker kann damit ein Gesamteinkommen von rund €1000,- plus Warmmiete erzielt werden. …
Mir erschließt sich der Sinn der Aktion nicht.
Die Leute müssen erst Ersparnisse verbrauchen, falls vorhanden, werden in diese Maßnahmen gedrängt, um dann eine vernünftige Tätigkeit zu erhalten.
Eine Möglichkeit wäre ja auch gewesen, den Job nicht zu zerlegen und mit dem Geld eine Vollzeitstelle vernünftig zu bezahlen.
Ist der Sinn das ‚Rotationsprinzip‘? Alle Arbeitslosen dürfen mal für ein halbes Jahr etwas Geld dazuverdienen, weil die Arbeit für alle nicht reicht? Oder ist der Sinn, die Betroffenen als arbeitsunwillig vorzuführen, die arbeiten, sobald sie dazu gezwungen werden?
Schröders Äußerungen von der ‚Mitnahmementalität‘ passen da wunderbar. Noch besser passen Lob und Kritik an Schröders Kommentar, wenn man sich ansieht, aus welchen Richtungen die kommen. Kritik von der SPD, Lob von den Liberalen und den AG-Verbänden. Das bedarf keines weiteren Kommentars.

Gruß, Rainer

Hallo Frank!

… wenn die Wirtschaft… :genötigt wird, Arbeitsplätze :zu schaffen, die vernünftig :bezahlt werden.

Tolles Rezept! Ich bin tief beeindruckt. Nun verrate bitte, auf welche Weise der Kfz-Meister der örtlichen Werkstatt, der Inhaber der Metzgerei und der Chef des Sondermaschinenbaus im Industriegebiet genötigt werden sollen.

Gruß
Wolfgang

Hallo Frank!

… wenn die Wirtschaft… :genötigt wird, Arbeitsplätze :zu schaffen, die vernünftig :bezahlt werden.

Tolles Rezept! Ich bin tief beeindruckt. Nun verrate bitte,
auf welche Weise der Kfz-Meister der örtlichen Werkstatt, der
Inhaber der Metzgerei und der Chef des Sondermaschinenbaus im
Industriegebiet genötigt werden sollen.

Also ICH, wenn es nach mir ginge, kännte das problemlos organisieren. Aber nicht im Kapitalismus.
Soll der Metzger doch noch zwei AL zu seinem jetzigen Gesellen ausbilden und Dreischichtsystem einführen: von 6-9, 9-12 und 12-15h. Bei vollem Lohnausgleich, versteht sich (solange es noch Geld gibt und nötig wäre).
Sollte er Minus machen, erhält er den Ausgleich von einer Ausgleichsbank, ein Plus führt er ab, sein Unternehmenslohn sollte relativ fest sein (auch erfolgsabhängiger Teil, auch bei Gesellen), dafür hat er keinerlei Risiken mehr. Ob der Betrieb sinnvoll geführt wird, kann z.B. im Ortsrat res. Metzgervereinigung o.ä. beraten werden, um seine Ausgleichszahlungen vernünftig zu regeln, unbürokratisch.

Machbar ist das definitiv. Die Ausgleichsbank ist wichtig und ersetzt quasi das Kapital. Damit wird Kapitasl nicht zweckentfremdet angehäuft wie derzeit an der Börse und gelangt sofort wieder in den einfachen Warenkreislauf. In dieser Ausgleichsbank kann z.B. asuch die Quote des Investitionskapitals festgehalten werden (Mehrwert abgeschöpft), der Rest an die einzelnen Firmen ausgeschüttet als Prämie. Ähnliches machen Banken sowieso derzeit.
Vielleicht lassen sich sogar noch vernünftigere Dinge einfallen.

Gruß
Frank

Hi,

Nach Aussagen der Politiker kann damit ein Gesamteinkommen von
rund €1000,- plus Warmmiete erzielt werden. …
Mir erschließt sich der Sinn der Aktion nicht.
Die Leute müssen erst Ersparnisse verbrauchen, falls
vorhanden, werden in diese Maßnahmen gedrängt, um dann
eine vernünftige Tätigkeit zu erhalten.
Eine Möglichkeit wäre ja auch gewesen, den Job nicht zu
zerlegen und mit dem Geld eine Vollzeitstelle vernünftig zu
bezahlen.
Ist der Sinn das ‚Rotationsprinzip‘? Alle Arbeitslosen dürfen
mal für ein halbes Jahr etwas Geld dazuverdienen, weil die
Arbeit für alle nicht reicht? Oder ist der Sinn, die
Betroffenen als arbeitsunwillig vorzuführen, die arbeiten,
sobald sie dazu gezwungen werden?

Merkst du nicht, dass das nur Verarsche ist? Die kriegen nie und nimmer 1300 Euro netto! Das wäre ja richtig lukrativ und als normaler Beschäftigter würde mich sofort kündigen lassen, um dann in den Genuß solch einer Beschäftigung zu kommen und es mir endlich mal finanziell richtig gut gehen lassen! Im Schnitt haben die Leute hier um die 1000 Euro, eher weniger.

Gruß
Frank

Hi,
na endlich läßt du mal konkret „dein System“ rüberwachsen.

Ob der Betrieb sinnvoll geführt wird, kann z.B. im Ortsrat res.
Metzgervereinigung o.ä. beraten werden, um seine
Ausgleichszahlungen vernünftig zu regeln, unbürokratisch.

Das ist der Punkt bei dem ich stutzig werde. Diese Beurteilung
was gut und was schlecht ist, abgegeben von einer Clique.
Diese Menschen müßten absolute Gutmenschen sein. Wie wollen
sie neue Produkte bzw. die Absatzchancen bewerten? Was ist
wenn neue Konzepte entwickelt werden und diese Clique damit
nichts anfangen kann? Der Metzger der heute selbstständig
arbeitet, könnte sowas einfach ausprobieren, bei deinem
System würde im das mehr oder weniger durch eine schlechte
Benotung verboten.

grüße, rené

Hi,

ich hoffe dir ist das mit der Zwangsarbeit etwas unangenehm, daher
kein weiterer Kommentar von dir dazu.

Zu dem anderen:
Niemand zwingt einen Menschen sich vom Arbeitgeber ausbeuten zu lassen.
Es steht im jederzeit frei zu gehen und seinen eigenen Betrieb
aufzumachen. Und nicht jeder heutige Großunternehmer ist mit dem
goldenen Löffel im Mund geboren worden, die meisten haben sich das
was sie besitzen hart erarbeitet. Das aber nicht in 35h Wochen.

grüße, rené

Hi,
na endlich läßt du mal konkret „dein System“ rüberwachsen.

Ob der Betrieb sinnvoll geführt wird, kann z.B. im Ortsrat res.
Metzgervereinigung o.ä. beraten werden, um seine
Ausgleichszahlungen vernünftig zu regeln, unbürokratisch.

Das ist der Punkt bei dem ich stutzig werde. Diese Beurteilung
was gut und was schlecht ist, abgegeben von einer Clique.
Diese Menschen müßten absolute Gutmenschen sein. Wie wollen
sie neue Produkte bzw. die Absatzchancen bewerten? Was ist
wenn neue Konzepte entwickelt werden und diese Clique damit
nichts anfangen kann? Der Metzger der heute selbstständig
arbeitet, könnte sowas einfach ausprobieren, bei deinem
System würde im das mehr oder weniger durch eine schlechte
Benotung verboten.

Wie machen das die Cliquen jetzt? Wenn die Clique entscheidet, dass der Metzger keinen neuen Kredit bekommt, wem machst du jetzt den Vorwurf? Oder wenn die Clique ihm eine neue Abgabe aufbürdet? Oder…?
Hier kann er nicht viel probieren. Er kann sich maximal Trends anpassen, die von anderen vorgegeben werden - derzeit zur Billigproduktion.

fragt:
Frank