Hallo Katrisa,
welche Maschine: bei Typenhebelschreibmaschinen hatte fast jeder Hersteller seine eigenen Schriftarten. Man könnte also den Hersteller erkennen. Wenn einzelne Typen beschädigt oder durch Gebrauch nicht mehr in der optimalen Lage sind (zu hoch, zu tief, schräg) kann man auch die zum Brief passende Schreibmaschine finden.
Entfernung der Buchstaben (Teilung) ist genormt. Raumspar, Perl oder Pica.
wann: weiß ich nicht, korrekturfähiges Band läßt sich nach ca. einem Tag nicht mehr ablösen.
wie es geschrieben wurde: eigentlich nur auf der mechanischen; bei elektrischen kann man höchstens die Typenhebel aufeinanderschlagen lassen, wenn man zu schnell oder unrytmisch schreibt. Auf das Abschlagverhalten hat man keinen Einfluss.
womit: bei Gewebeband kann man erkennen, wenn es ein billiges Baumwollband ist. Bei einer schlecht gepflegten Maschine können bei Buchstaben wie e, o, a die Flächen in den Buchstaben grau sein, weil sich Farbbandschmutz darin abgesetzt hat.
Neue elektronische Schreibmaschinen mit auswechselbarem Typenrad werden normalerweise mit korrekturfähigem Karbonband benützt. Man kann also mit der gleichen Maschine mit verschiedenen Schriften schreiben, außerdem ist die Teilung einstellbar. Bessere Maschinen auch mit Proportionalschrift (Buchdruck ähnlich).
Karbonband wird nur einmal benutzt und ist dann verbraucht. Es gibt aber eine interessante Besonderheit. Wenn man die Farbbandkassette öffnet, kann man auf dem benutzten Band nachlesen, was geschrieben wurde.
Viele Grüße
Beate