Informationstechnik: Studium mit Rot-Grün Schwäche

Hallo Community,

ich möchte Informationstechnik/Telekommunikation‏ (FH, Bachlor) studieren: http://www.fh-oow.de/fbi/studium/i/

Jedoch habe ich Zweifel an meiner Studierfähigkeit, da ich eine (leichte) Rot-Grün-Schwäche habe. Kurze Definition: Ich kann Rot, Grün, Gelb, Blau, Pink, Braun i. d. R. unterscheiden, jedoch nicht sobald gewisse Farbtöne sehr eng beieinander liegen. (Siehe Ishihara-Farbtafel).

Ich würde gerne „Praxiserfahrungen“ von Studenten oder Ingenieuren in der Informationstechnik haben.

Ist ein einwandfreies Farbsehen notwendig, um das Studium zu bewältigen? Wird man oft damit konfrontiert, Problemstellungen mithilfe farblicher Analyse zu bewältigen?

Vielen Dank für eure Ratschläge im Voraus.

Hallo,
für Studium ist das egal. Später im Beruf kommt es drauf an, was mam macht. In der Qualitätskontrolle vor Ort oder wenn man mit viele kleinde Drähten zu tun hat eventuell ein Problem. Wenn man aber mehr Software macht oder „Schreibtischtäter“ wird dann sehe ich da kein Problem.

Vielen Dank für die Antwort.

Ich würde den Schwerpunkt „technische Informatik“ (Mikroelektronik) wählen: http://www.fh-oow.de/fbi/studium/ects.php?action=sho…

Zudem würde mich deine (eure!) Meinung zu den Jobaussichten und -erfahrung speziell in dieser Fachrichtung interessieren. Oberflächlich ließt man stets vom „Ingenieurmangel“, aber es gibt zahlreiche Foren und Beiträge, die von der „Lüge Ingenieurmangel“ gestreut vom (u. a.) VDI sprechen. Wie seht ihr das in diesem Bereich? Wie sehr ihr die Globalisierung? Billiglohnkonkurrenz. Verabschiedung von Industriestandort Deutschland? …

Zur Schwierigkeit des Studiums:
Ich bin kein Physik oder Mathe Crack, aber bringe Interesse mit und den Willen an mir zu arbeiten. Denkt ihr, man sollte sich nur für das Studium entscheiden, wenn bereits ausreichend Erfahrung und Wissen in diesem Bereich hat? Habt ihr vor Studienbeginn schon oft Zuhause programmiert? Welche Vorbildung hattet ihr?

Ich habe eine Ausbildung, allerdings im kaufmännischen Bereich. Dort war ich zwar oft in der Technik (PCs, Netzwerke, etc.) eingesetzt, aber es bleibt natürlich eine kaufmännische Ausbildung: IT-Systemkaufmann.

Allerdings bin ich kein „Vertriebler“ sondern sehe mich als technisch interessierten Menschen. Das haben mir auch meine ehem. Kollegen in der Technik bestätigt. „Aus dir wäre ein guter Techniker geworden“.

Nun stehe ich vor einem Scheidepunkt und mein „Herz“ sagt mir: Vage ein technisches Studium!

Mein Verstand sagt mir allerdings: Studiere etwas kaufmännisches. Da ich dort entsprechende Vorbildung habe und auch (noch) großen Respekt vor den Anforderung eines Studiums im MINT-Bereich.

Vielen Dank für eure Ratschläge.

spielt meines Erachtens eine untergeordnete Rolle, es gibt ja nicht so viele Menschen, die wirklich 100 %ige Sehkraft haben. Viel Spaß beim Studium, ist sehr interessant und vielseitig.

Hallo Community,

ich möchte Informationstechnik/Telekommunikation‏ (FH,
Bachlor) studieren: http://www.fh-oow.de/fbi/studium/i/Kurze Definition: Ich

Jedoch habe ich Zweifel an meiner Studierfähigkeit, da ich
eine (leichte) Rot-Grün-Schwäche habe.

Ich würde gerne „Praxiserfahrungen“ von Studenten oder
Ingenieuren in der Informationstechnik haben.

Hallo chewbacca,

leider kann ich Dir nicht wirklich weiterhelfen, da ich Sprachen studiere. Ich habe aber diese beiden Foren für Dich heraus gesucht:

http://www.studiumforum.de/showthread.php?t=740

http://www.studis-online.de/Fragen-Brett/read.php?95…

Auch an der von Dir ausgewählten FH gibt es ein Forum, das aber leider vorübergehend geschlossen ist:

http://forum.fh-oow.de/viewforum.php?f=30&sid=9fee96…

Ich bin mir nicht sicher, wie wichtig farbliche Kennzeichnungen in Deinem Beruf sein werden, aber wenn es Dir Mut macht, es gibt sogar Ärzte, die trotz Rot-Grün-Schwäche praktizieren:

http://www.medi-learn.de/medizinstudium/foren/archiv…

Ich wünsche Dir viel Glück,
Jane.