Wer kennt den Unterschied zwischen Natursteinheizungen(z. B. von AEG) und Infrarotheizungen(z. B.von Redwell) ? Welche sind besser? Welche haben den geringeren Stromverbrauch?
Hallo,
Wer kennt den Unterschied zwischen Natursteinheizungen(z. B.
von AEG) und Infrarotheizungen(z. B.von Redwell)?
Der Preis und da Design.
Eine Verkleidung mit schwerem Mat. (Stein) hat auch noch den
Effekt, dass die Heizung etwas mehr Wärmekapazität hat,
also träge reagiert.
Da ist aber bei einer Elektroheizung rel. überflüssig,
weil man diese bestens mit einem Thermostat regeln kann.
Welche sind besser?
??? Rein von der Funktion gibt es zwischen E-Heizungen
zu 50€ und solchen zu 5000€ bei gleicher Nennleistung
keinen nennenswerten Unterschied.
Welche haben den geringeren Stromverbrauch?
Ein E-Heizung setzt immer genau 100% der aufgenommen
Energie in Wärme um.
Die Behauptungen zu angeblichen Einsparpotential
diverser Hersteller sind aber meist reiner physikalischer
Nonsense und dreiste Werbelügen.
E-Heizungen sind zumindest im Verbrauch die teuerste
Variante um Wärme zu erzeugen
(ca. Faktor 2…3 gegenüber Öl/Gas).
Gruß Uwi
Wer kennt den Unterschied zwischen Natursteinheizungen(z. B.
von AEG) und Infrarotheizungen(z. B.von Redwell) ? Welche sind
besser? Welche haben den geringeren Stromverbrauch?
Der Stromverbrauch ergibt sich aus der Leistungsangabe (Watt) des jeweiligen Geräts.
1000 Watt sind 1000 Watt sind 1000 Watt oder auch 1KW (Kilo-Watt).
Wenn man diese 1000 Watt eine Stunde lang nutzt hat man eine Kilowatt-Stunde = KWh „verbraucht“. Bei 5 stunden Nutung 5 KWh.
Dies ist die Zähleinheit des Stromzählers.
1 KWh kostet - je nach Region und Anbieter - ca 0,25 bis 0,30 EUR.
Nach 10 Stunden Gerätenutung hat man also ca. 2,50 bis 3,- EUR Stromkosten.
Die Wärmeleistung entspricht etwa dem Verbrauch von 1 ltr. Heizöl.
Elektroheizungen machen grundsätzlich nur dort Sinn, wo der Heizbedarf nur sporadisch und/ oder gering ist und sich die Investition in eine wasserführende Heizung nicht lohnt oder sich z.B. wegen Frostgefahr verbietet.
Typische Anwendungsfälle wären Niedrigenergie- oder "Null"Energie- häuser,
wo man nur sporadisch bei extremer Kälte etwas dazuheizen muss oder die Gartenlaube, die im Winter unbewohnt ist.
Sog. „Infrarot“-Heizungen haben einen erhöhten Strahlungswärmeanteil, der zwar für ein gutes Wärmeempfinden sorgt, wenn man sich direkt davor aufhält, aber nur sehr begrenzte Reichweite hat. Die Strahlungs-Wirkung lässt mit zunehmender Entfernung drastisch nach.
In 3m Entfernung spürt man nur noch 1/4 davon wie bei 1,5 m Entfernung.
Um in einem Raum die Lufttemperatur zu erhöhen ist die Art der Elektroheizung egal.
Letzlich wird der Strom komplett in Wärme umgesetzt. Nur die Art der Wärmeverteilung ist unterschiedlich.
Ob mit Infrarot(-Anteil!), mit Naturstein (VERKLEIDETE!) Heizung, Heizlüfter oder Elektroradiator, ist völlig egal.
Tatsächlich aber kann bei günstiger Konstellation eine Elktroheizung mit höherem Wärmestrahlungsanteil - nichts anderes ist Infrarot - günstiger sein als z.B. ein Heizlüfter, der durch den „Wind“ sogar ein Kältegefühl erzeugen kann.
Es wird mit höherem Strahlungsanteil - der aber dort ankommen muss, wo man sich gerade befindet! - eher eine Wohlfühlumgebung erzeugt.
Wenn es unbedingt elektisch sein muss, wäre ein Ölradiator mein Mittel der Wahl.
- geringe Anschaffungskosten
- relativ hoher Strahlungswärmeanteil
- variabel einsetzbar/ transportabel (rollbar)
- keine Brandgefahr
- gut regelbar und dazu meist in Stufen schaltbar.
Einziger Nachteil eines Ölradiators ist ggf. die Optik.
Diese mus man aber zugunsten der grossen Oberfläche für den hohen Strahlungswärmeanteil in Kauf nehmen.
Hallo
Leider hast du bis lang nur falsche Antworten bekommen .
Eine Natursteinheizung ist eine Fläche die eine für den Menschen als wohlfühl Strahlungswärme empfunden n wird .
Die Infrarohtheitzung nimmt als Wärmequelle Lichtwellen im wegiger sichtbaren infrarot bereich offt genutzt als Wärmelampe bei Tieraufzucht körperlichen Beschwerden oder als Grill .
dabei wird auf eine geringeren Fläche sehr viel Ennergie abgestrahlt .
Für den Verbrauch spielt das System keine Rolle da die Ennerdie Menge die gebraucht wird immert gleich ist .
M.f.G. Horst
Hallo
Leider hast du bis lang nur falsche Antworten bekommen
.
Du plenkst.
Eine Natursteinheizung ist eine Fläche die eine für
den Menschen als wohlfühl Strahlungswärme empfunden n wird
.
Die Infrarohtheitzung nimmt als Wärmequelle Lichtwellen im
wegiger sichtbaren infrarot bereich offt genutzt als
Wärmelampe bei Tieraufzucht körperlichen Beschwerden oder
als Grill .
dabei wird auf eine geringeren Fläche sehr viel Ennergie
abgestrahlt .
Oh, da hat sicher einer Physik studiert und kennt den „bedeutsamen“ Unterschied zwischen Infrarot-Strahlung und Wärme-Strahlung …
Hallo,
deine Ausführungen sind bis dahin recht umfangreich und
beleuchten die Zusammenhänge in gut verständlicher Form.
Da bin ich mit ganz bei dir.
Diese mus man aber zugunsten der grossen Oberfläche für den
hohen Strahlungswärmeanteil in Kauf nehmen.
Nur in dem Satz gibt es eine etwas unlogische Aussage.
Bei gleicher Oberflächentemp. wäre der Anteil der
Strahlungswärme von der effektiven Abstahlfläche
etwa linear abhängig.
Für einen Nutzer im Raum zählt das aber nicht, sondern
nur die sichtbare Oberfläche bzw. besser die sichtbare
Kontur.
Der Strahlungsanteil nimmt nun aber mit T^4 zu.
http://de.wikipedia.org/wiki/Stefan-Boltzmann-Gesetz
Deshalb ist es so, dass echte Strahler mit einem wirklich
überwiegenden Strahlungsanteil eine vergleichsweise winzige
Oberfläche haben müssen. Bester Vertreter sind Glühlampen,
die tatsächlich über 90% der Energie in Form von Strahlung
abgegeben.
Große Oberfläche und entsprechend niedrige Oberflächentemp.
bedeutet also hoher Konvektionsanteil.
Den Vorteil der rel. niedrigen Oberflächentemp. hast du
schon genannt, nämlich geringe Brandgefahr.
Gruß Uwi
Diese mus man aber zugunsten der grossen Oberfläche für den
hohen Strahlungswärmeanteil in Kauf nehmen.Nur in dem Satz gibt es eine etwas unlogische Aussage.
Bei gleicher Oberflächentemp. wäre der Anteil der
Strahlungswärme von der effektiven Abstahlfläche
etwa linear abhängig.
Für einen Nutzer im Raum zählt das aber nicht, sondern
nur die sichtbare Oberfläche bzw. besser die sichtbare
Kontur.Der Strahlungsanteil nimmt nun aber mit T^4 zu.
http://de.wikipedia.org/wiki/Stefan-Boltzmann-Gesetz
Deshalb ist es so, dass echte Strahler mit einem wirklich
überwiegenden Strahlungsanteil eine vergleichsweise winzige
Oberfläche haben müssen. Bester Vertreter sind Glühlampen,
die tatsächlich über 90% der Energie in Form von Strahlung
abgegeben.
Große Oberfläche und entsprechend niedrige Oberflächentemp.
bedeutet also hoher Konvektionsanteil.
Den Vorteil der rel. niedrigen Oberflächentemp. hast du
schon genannt, nämlich geringe Brandgefahr.
Danke für deine zusätzlichen Ausführungen.
Ich bin hier von einem Vergleich mit konvektionsbasiertem Heizkörper ausgegangen. Der Extremfall ist ein Heizlüfter.
Und je mehr „strahlende“ Oberfläche ein Heizkörper bei gleicher Temperatur hat, umso mehr Strahlungswärme gibt dieser ab und umso grösser ist die Behaglichkeitszone.
Auch wenn diese eher in die Breite als in die Tiefe geht.
Mit einem mobilen Heizgerät lässt sich der Abstand im Prinzip entsprechend „justieren“. Bei fest montierten Systemen nicht.
Bei Inrarotsystemen mit extremen Temperaturen ist zudem die Behaglichkeistzone sehr begrenzt. Dies umso mehr, je kleiner und gerichteter die Infrarotquelle ist. Typisch ist hier der Halogenstrahler.
Hallo,
Ich bin hier von einem Vergleich mit konvektionsbasiertem
Heizkörper ausgegangen. Der Extremfall ist ein Heizlüfter.
Naja, im Prinzip sind da immer die Anteile Strahlung und
Konvektion. Entscheidend für die Einordnung „Strahler“
oder „Konvektor“ sollte doch vor allem das Verhältnis
der beiden Anteile sein, nicht wahr?
Und je mehr „strahlende“ Oberfläche ein Heizkörper bei
gleicher Temperatur hat, umso mehr Strahlungswärme gibt dieser
ab und umso grösser ist die Behaglichkeitszone.
Ja, das stimmt so zwar, aber mit der größeren Fläche nimmt
ja auch der Konvektionsanteil zu, so dass insgesamt bei
begrenzter Leistung die Oberflächentemp. mit der Zunahme
an Oberfläche sinkt.
Deshalb ist es eigentlich Quatsch, Flächenheizungen als
Strahler zu bezeichnen. Da wird in der Werbung einerseits
die niedrige Oberflächentemp. als Werbeargument genannt
und gleichzeitig von „gesunder Strahlung“ geschwafelt.
Dabei ist der Strahlungsanteil eher nebensächlich.
Dass Flächenheizungen gewisse Vorteile haben und natürlich
auch Behaglichkeit verursachen können, will ich nicht
abstreiten.
Bei Inrarotsystemen mit extremen Temperaturen ist zudem die
Behaglichkeistzone sehr begrenzt. Dies umso mehr, je kleiner
und gerichteter die Infrarotquelle ist. Typisch ist hier der
Halogenstrahler.
Klar. Insofern sind diese Wärmebilder und sonstige
„Flächenstrahler“ schon ganz gemütlich wenn man sich
in richtigem Abstand davor setzt.
Gruß Uwi