Hallo,
- einerseits müßten dann die fondsorders ausschließlich über
die fondsgesellschaften und nicht über die börse abgewickelt
worden sein (darüber wissen wir vom up ja nichts) und…
alternativ zur Fondsgesellschaft (KAG) direkt wäre eher die Abwicklung über einen Kassenverein (Clearstream) die Alternative. Da aber Clearstream dann wiederum über die KAG abwickelt, wird der Prozess dadurch sicher nicht kürzer. Ich gebe aber zu, dass ich diesen Abwicklungsweg nicht bis ins letzte Detail kenne. Es kann also sein, ich mache einen Denkfehler. Was dagegen spricht ist:
Sollte Clearsrteam eine kürzere Valuta als die KAG anbieten, würden sie bei jedem Geschäft in Vorlage treten. Bei den geringen Margen in der Abwicklung nicht vorstellbar.
Einen Verkauf über die Börse müsste der Kunde sicher explizit beauftragen, da er hier Gefahr läuft, einen schlechteren Kurs zu bekommen. Da wird die Bank sich absichern
- weiterhin halte ich eine mehrere tage dauernde
„doppelhaltung“ (ausgeführte verkaufsorder und führen des
fonds im bestand) trotz aller schilderungen für „unzulässig“
hinsichtl. der servicequalität.
Das hat wohl eher etwas mit den entsprechenden Vorschriften, als der Servicequalität zu tun.
Was wäre denn die Alternative?
Der Fonds wird nicht mehr im Bestand angezeigt, wenn der Verkaufskurs fest steht. Es würde aber trotzdem die Valuta + den Überweisungsweg dauern, bis der Kunde sein Geld auf seinem Konto sieht. Das würde auch nicht gerade zur Vertrauensbildung beitragen, wenn z.B. beim Verkauf eines Fidelity-Fonds für eine Woche weder der Fonds noch die Kohle irgendwo sichtbar ist.
mag sein, daß das hier eine „ausnahmesituation“ betrifft - ich
kenne derlei weder von der ing-diba noch von der comdirect
Führst Du dort eventuell ein „Cash-Konto“ über welches die Verkäufe u. Käufe „taggenau“ abgerechnet werden?
Dann sehen die Transaktionen nämlich viel schneller aus… .
(bis auf die rüden antworten des ing-diba-call centers - damit
hatte ich auch schon meine begegnungen…)
Was erwartes Du bei einer Billig-Bank?
Nette und hervorragend ausgebildete Mitarbeiter? Ich finde man kann schon froh sein, wenn die Deutsch als erste Fremdsprache hatten…
Gruß Money-Schorsch