Hallo,
wie nach jeder Erkältung habe ich auch diesmal noch ziemlich lange damit zu tun, den letzten Rest an Verschleimung loszuwerden. Da ich diesmal auch eine hübsch ausgeprägte Laryngitis hatte und auch deren letzte Spuren sich tapfer halten, mache ich mir Gedanken um meine Stimme.
Ja, ich habe mich gründlich gepflegt, den Mund gehalten und Tee getrunken sowie inhaliert. Und ich nehme noch ACC und sorge nachts für Wärme auf der Brust, das hilft mir ganz gut gegen die Verschleimung in der Brust. Allerdings nicht im Hals. Warme Halswickel, die mir bei Halsschmerzen gut helfen, haben auch nicht den rechten Effekt.
Aber wie immer, wenn die akute Krankheitsphase vorbei ist, werde ich inhalierfaul. Ich mach das normalerweise schlicht mit Topf, Salzwasser und Handtuch, und solange ich richtig krank bin, ist das prima.
Jetzt hätte ich gern etwas Alltagstauglicheres, was ich nebenbei benutzen kann. Die Plastikdinger finde ich irgendwie unappetitlich. Heißes Salzwasser in kleiner Glasflasche mit breitem Hals erwies sich als nicht sehr ergiebig.
Beim Suchen nach einem Inhaliergerät aus Keramik stieß ich auf die Salzpfeifen. Klingt natürlich verführerisch, so etwas ohne große Vorbereitung zur Hand nehmen zu können. Bei Amazon finden sich viele gute Bewertungen, aber vielleicht sind die auch einfach im Marketing gut? Wirken die oder ist das esoterischer Krimskrams?
Kann hier jemand etwas Brauchbares zu den Salzpfeifen sagen oder weiß eine andere, möglichst unkomplizierte Möglichkeit, meinem Kehlkopf das Inhalieren zukommen zu lassen?
Viele Grüße, leicht heiser,
Jule