Hallo,
bei uns in der Firma ist es so, das wir unseren Arbeitstag bzw. dessen Inhalt genau Zeitlich erfassen müssen. Also eine Produktivitätsauswertung.
Hierbei ist es so, das man in einen Programm erfassen muss was man den ganzen Tag über gemacht hat, für welchen Kunden oder „Interne unproduktive“ arbeiten und am ende des Tages natürlich 8 Stundenn voll haben muss.
Die gesamte erfassung ist genau aufgeschlüsselt Arbeiten für Kunden, Arbeiten Intern und diese dann wieder in eine Kategorie. Am ende des Monats wird das ganze dann ausgewertet und die GF kann sehen ob Prouktiv war oder ob nicht. Dazu gibt es noch einen Zettel mit „was hat man der Firma eingebracht“.
Nun ist die Frage, ist eine derart genaue erfassung der erledigten Tätigkeiten überhaupt eraubt? Ist es eine Grauzone?
Für mich wäre defintiv einfach bei Lidl mit einer Kamara hinter mir, dann müsste ich nicht so viel notieren 
danke für eure Beiträge
gruß
Moin,
mal abgesehen davon, ob es erlaubt ist oder nicht:
Diese Form der Zeiterfassung dient in erster Linie der Kostenkontrolle/ Kostenkalkulation.
Wenn der Chef weiß, wieviel Zeit für den ein oder anderen Kunden aufgebracht wurde, dann kann er für diesen besser die Preise kalkulieren.
Und ein jeder Mitarbeiter sollte sich darüber im klaren sein, dass er in erster Linie Geld kostet. Und dieses Geld muss erwirtschaftet werden. Und zwar von den Mitarbeitern selbst. Und die Kosten, die so ein Mitarbeiter mit sich bringt, werden in die Preise des Kunden mit eingebunden.
Man kann diese Zeiterfassung auch positiv sehen, denn man weiß was man kostet und man weiß, was man erwirtschaftet hat. Und das kann man für die nächste Gehaltsverhandlung zu seinem Vorteil nutzen.
Da hier aber nicht die Arbeit des Mitarbeiters direkt überwacht wird wie per Kamera oder Telefon oder per PC, sondern hier lediglich die Aufgaben des Mitarbeiters protokolliert werden, denke ich nicht, dass diese Zeiterfassung verboten ist.
Sonnige Grüße
e