Suche ein Hygrometer, das innen- und aussen- Luftfeuchtigkeit vergleicht und bei trockenerer Aussenluft einen 150-Watt-Lüfter einschaltet.
Wäre für Hinweise, evtl. auch Schaltungsaufbau sehr dankbar.
dickerticker
Suche ein Hygrometer, das innen- und aussen- Luftfeuchtigkeit vergleicht und bei trockenerer Aussenluft einen 150-Watt-Lüfter einschaltet.
Wäre für Hinweise, evtl. auch Schaltungsaufbau sehr dankbar.
dickerticker
Hallo !
Verwende zwei getrennte Hygrometer mit Schaltkontakt. Die Kontakte schaltet man in Reihe in den Lüfterstromkreis.
Erst wenn beide Einschalten wird gelüftet.
Beide Hygrometer stellt man auf den gewünschten Einschaltwert.
Ist es innen feucht,dann wird der Kellerfühler oft einschalten,der Lüfter geht aber noch nicht an,erst wenn auch der Außenfühler ausreichend trockene Luft meldet.
Ob das aber ausreicht,einen feuchten Keller abzutrocknen ?
Wenn ständig durch Bauschäden neue Feuchte hinzukommt ?
Problem:
Wenn es außen nicht trocken genug ist,wird nie gelüftet.
Ist es innen sehr feucht und kommt neue Feuchte hinzu wird der Abschaltwert im Keller vielleicht nie erreicht,also es lüftet ständig,bis der Außenfühler abschaltet,weil es außen zu feucht wird.
Man könnte sich dann den Innenfühler sparen und nur nach Außenfeuchte lüften.
MfG
duck313
Hallo,
Suche ein Hygrometer, das innen- und aussen- Luftfeuchtigkeit
vergleicht und bei trockenerer Aussenluft einen
150-Watt-Lüfter einschaltet.
Warum so kompliziert? Die relative Luftfeuchte ist stark
temperaturabhängig und somit ist die alleinige Messung der
Luftfeuchte IMHO nicht viel wert.
Einfacher ist es, dann zu Lüften, wenn es draußen kälter als
drinnen ist. Im Winter kann man also immer lüften.
Im Sommer geht es in der Regel nur nachts.
Im einfachsten Fall reicht es also, eine Zeitschalttuhr
auf die kühlen Nachtstunden (z.B. 1Uhr …6Uhr) zu programmieren.
Gruß Uwi
Hallo dickerticker,
Suche ein Hygrometer, das innen- und aussen- Luftfeuchtigkeit
vergleicht und bei trockenerer Aussenluft einen
150-Watt-Lüfter einschaltet.
Das ist der falsche Ansatz.
Wenn du bei einer Aussentemperatur von 30°C 33%RF hast und diese im Keller auf 10°C abkühlt hast du über 100%RF im Keller.
Du musst auch die Temperatur berücksichtigen.
MfG Peter(TOO)
Hallöle,
mit der Feuchtemessung ist das so eine Sache…
im Prinzip brauchst du zwei Feuchtemesser die den Taupunkt
http://de.wikipedia.org/wiki/Taupunkt
angeben.
Ist der Taupunkt Aussen niedriger als Innen, dann Lüfter an.
zB.
http://www.testo.de/online/abaxx-?$part=PORTAL.DEU.S…
ist aber nicht ganz billig…
Gruß Angus
Hallo,
Dank Euch allen für schnelle Antworten. Waren alle sehr hilfreich.
Gruß
dickerticker
Hallo,
bei allem ist eigentlich nicht die Keller- (Raum-) -temperatur massgebend, sondern die Oberflächentemperatur der Kellerwände. Abhängig von der Kellerkonstruktion - Aussenwände frei, im Erdreich - ist diese i.d.R. niedriger als die des Raumes, durchaus 2 - 3° oder mehr! Du musst sehen, dass du bei der Lüftung keine Kellerwandbefeuchtung machst, was ziemlich übel sein kann (Schimmel & Co.).
Ich habe mich auch lange damit rumgeschlagen. Auf dem Dachboden unter den Ziegeln sind im Sommer 40° und mehr, im Keller 15 - 18°. Manchmal ganz angenehm, könnte aber schon etwas mehr sein. Dachbodenluft in den Keller pusten? Das ist Kellerbefeuchtung pur. Über einen Wärmetauscher? Zu aufwendig. Also bleibt alles beim Alten.
Im Sommer riecht es leicht muffig im Keller, wenn es sehr warm und feucht draussen ist. Geht aber wieder weg. Vor 25 Jahren habe ich eine Innendämmung angebracht, Gipsplatten mit 3 cm Styropor. Eigentlich nicht gut. Aber vor Kurzem musste ich einen Teil abreissen - die Betonwände darunter (im Erdreich aussen) waren knochentrocken, keine Spur von Schimmel oder so.
Das mal als Zusatzinfo.
Laika