Insolvenz bei Wohneigentum

Ich habe ein Haus gekauft und habe für Kauf und Renovierung einen Kredit bei einer Bank aufgenommen, Leider hat die ausführende Baufirma so richtig Pfusch am Bau betrieben. Alles Geld was wir hatten mussten wir nun für teure Nacharbeiten am Haus ausgeben und nun können wir die mtl. Raten an die Bank nicht mehr in vollem Umfang zurück zahlen. Nun meine Frage. Wenn ich Privatinsolvenz anmelden müsste, würde ich dann mein Haus verlieren oder nicht ? Ich wäre froh wenn mir jemand einen Tipp geben könnte.

Hallo Cokamueller,

…wenn das Haus/Kredit mit einer Hypothek im Grundbuch belastet wurde, sieht es leider schlecht aus. Die Bank wird alles versuchen, dass Du Dein Häuschen mit Verlust verkaufen musst, bzw. die Bank wird das tun, m an die Kohle ranzukommen.
Klingt zwar verdammt hart iss aber irgendwie logisch.
Sonst könnte ja jeder herkommen, per Kredit sich eine Immobilie zulegen und dann PI anmelden. Und der dumme Steuerzahler zahlt dann dein Haus. das kann ja nicht so gewollt sein!!

Gruss
Knauffi

Insolvenz hin, insolvenz her, solang du es, auch mit Hilfe des insoverwalters, schaffst, die bank zufrieden zu stellen oder mit ihr was auszuhandeln, ist nicht gesagz, dass due dein haus und hof verlierst. Verhandle nicht alleine, hole die z. B. rotem kreuz profesienelle hilfe.

Werte/r Anfragende/r

ich rate D R I N G E N D zu einem Gespräch mit der Verbraucherberatung oder einem Anwalt.
Sie sollten zunächst klären, ob- und in welcher Höhe die Firma mit dem Fusch beteiligt werden kann.
Ohne wirklichen Hintergrund kann ich zur privaten Insolvenz nichts mitteilen. Sie sollten allerdings davon „ausgehen“, dass das Haus wohl auch der Insolvenz zum Opfer fallen wird.
Also, im neunen Jahr wird alles anders, deshalb zunächst zur Verbraucherberatung oder zum Anwalt.
Bei weiteren Fragen einfach melden.
Walter Hölker

Hallo erstmal,
ja das Haus würde in die Insolvenzmasse einfließen.
MfG
Lucy

Hallo
in oder vor einer Privatinsolvenz werden ja die „Aktiv-Posten“ ebenfalls aufgelistet - und sozusagen „zu Geld gemacht“. Insofern ist die Möglichkeit natürlich sehr realistisch, dass man sein Haus in so einer Situation nicht behalten kann.

Oft ist es empfehlenswert Verhandlungen mit der Bank nicht selbst zu führen - sondern zB mit einem Schuldnerberater, der versuchen kann bessere Lösungen als die Insolvenz zu finden.

Je nach dem wieviel Schulden insgesamt auf dem Haus sind, kann ja ev. eine Insolvenz auch durch einen freiwilligen Verkauf des Hauses vermieden werden - besser als Versteigerung ist das allemal.

Und ein letztes: Sind Sie gut vertreten gegen die Baufirma? Gibt es die noch? Gab es irgendeine Geschäftsbeziehung zwischen der Bank und der Baufirma? Haben die z.B. gemeinsam geworben? Wenn das der Fall ist, könnten sich noch Chancen auftun, dass die Bank in Verhandlungen etwas einsichtiger reagiert.

Auf jeden Fall gehört das ganze Thema in die Hand von Profis = Anwalt und Schuldnerberatung. Ich selbst arbeite gelegentlich als externer Berater für eine solche anerkannte Schuldnerberatung in Braunschweig. Bestimmt gibt es solche Angebote auch bei Ihnen in der Nähe.

Ich wünsche Ihnen, dass Die Ihr Problem gut lösen können.
Rufen Sie mich ggfs. gern an: http://marwede.inhalt.com

VG Klaus Marwede

Hallo,

die Bank wird doch sicherlich als Sicherheit im Grundbuch stehen. Dann wird sie, wenn die Ratenzahlung ausbleibt, den Kredit kündigen und die Zwangsvollstreckung in das Haus betreiben.

Weiter ist es in der Insolvenz auch nicht möglich, einen Gläubiger zu bevorteiligen! D. h. es geht nicht, dass man diesen Kredit bedient und nur die anderen Schulden mit in die Inso nimmt.

Vielleicht kann man mit der Bank sprechen, dass über einen absehbaren Zeitraum, die monatliche Belastung niedriger gesetzt wird.

Bei einer Inso, ist alles Futsch, wenn im Grundbuch die Bank eingetragen ist.

LG

Hallo ,
Wenn Sie Insolvenz melden müssen und die monatliche Raten nicht mehr bezahlen können , werden Sie die finanzierende Bank als Gläubiger angeben müssen.
D.h. , das Haus ist weg , durch Insolvenz werden Sie lediglich von der Restschuld an die Bank befreit und dürfen keine weitere Zahlungen mehr an die Bank leisten .
Das Problem ist , Sie müssen natürlich das Haus sofort räumen , alles , was Sie bisher einbezahlt haben ist verloren .
Lässt sich mit der Bank keine Vereinbarung treffen , um das Haus nicht zu verlieren ?
M.f.G.

Hallo cokamueller,

wenn Privatinsolvenz angemeldet würde, käme das Haus mit in die Insolvenzmasse. Ich würde alles versuchen, um das zu verhindern! Wenn der Pfusch am Bau auf die beauftragten Firmen zurückgeht und das nachgewiesen werden kann, sollte sofort ein Gespräch mit der Bank und mit offenen Karten stattfinden. Wie das ablaufen kann, besprechen wir gerne in einem Zweitkontakt! Hier fehlen mir noch zu viele Informationen. Viel Erfolg wünscht

Sue Melle-Rönn

Hallo,
ich gehe davon aus, du hast versucht mit der Bank ein Gespräch zu führen bzw. die Raten zu senken.Sollte dieses keinen Erfolg haben und Du kannst die Raten nicht mehr tilgen wird das Haus leider in die Versteigerung im Auftrag der Bank verkauft. Reicht dieses nicht zur Tilgung Deiner Schulden, wirst Du weiterhin bezahlen müssen. Auch bei einer Insolvenz wirst Du Dein Haus verlieren.

J a, würden Sie. dann werden alle verwertbahren Wertgegenstände veräußert. Immobilien besodners

Ja, das Haus ist dann weg!

Wenn ich Privatinsolvenz anmelden müsste,

würde ich dann mein Haus verlieren oder nicht ? Ich wäre froh
wenn mir jemand einen Tipp geben könnte.