Inspektion und ohne Rückfrage repariert

Hallo,

hast Du Dir die Teile zeigen lassen ? Waren Sie in diesem Zustand ?

Schriftlich ausgemacht war das unterschrieben sonst nichts. Laß es ihn wieder ausbauen.

Ich hätte nicht bezahlt, da er nicht angerufen hat und zur Not den Wagen unter Polizeiaufsicht mitgenommen.

gruß
dennis

Ich hätte nicht bezahlt, da er nicht angerufen hat und zur Not
den Wagen unter Polizeiaufsicht mitgenommen.

gruß
dennis

Und wenn die Teile der Beschreibung entsprochen hätten, hätte die Polizei gleich gesagt: Mit dem Wagen fahren sie heute nicht mehr vom Hof - allerhöchstens zum Gutachter!

HC

Hallo,

Und wenn die Teile der Beschreibung entsprochen hätten, hätte
die Polizei gleich gesagt: Mit dem Wagen fahren sie heute
nicht mehr vom Hof - allerhöchstens zum Gutachter!

Mit 1mm Belag auf den Backen ist mir erlaubt dahin zu fahren, wo ich will, solange die Bremse die Reibwerte auf dem Prüfstand bringt. Da macht auch die Polizei nix dagegen.

Solange dies nicht geklärt ist, vom Ursprungsautor, ist alles andere reine Theorie, auch Dein Gutachter.

gruß
dennis

Hallo !

Auch wenn ich nicht alle Postings gelesen habe, hier vielleicht ein kleiner „Bericht“ über meine Inspektionserfahrungen:

Einen gebrauchten Volvo beim Volvo-Fachhändler gekauft. Generalüberholt mit Car-Garantie von einem Jahr. 10 Tage gefahren, Inspektionsleuchte leúchtet. Im Glauben es sei schlicht vergessen worden den Timer zu „Nullen“ in die Werkstatt und eines besseren belehrt: Nein, kein Versehen - generalüberholt heißt NICHT Inspektion. Inspektion machen lassen, Kostenpunkt knapp 400 Euro. Erstes „Schluck“.
Nächste Inspektion in ähnlichem Rahmen. ALLES wurde getestetm ALLES wurde getauscht - Wischerblätter, Wischwasser etc. … natürlich zu Originalpreisen. Und auch bei der dritten Inspektion (besonders teuer wegen turnusmäßigem Treibriemenaustausch) tauchte wie schon zuvor ein Posten auf: Lenkgestänge erneuert (oder gerichtet - ich müßte lügen). Auf Nachfragen wurde mir dann gesagt: Das muß gemacht werden. Punkt.
Ach so - vorweg immer angegeben: NUR das NÖTIGSTE, alles andere nur nach Absprache. Und alles was gemacht wurde war angeblich SEHR Nötig. Schlauer geworden und zu einer privaten Werkstatt. Inspektion: 120 Euro. Und ein (nicht bemerktes) Nagelloch im Reifen obendrein noch geflickt. Dafür mußte ich dann aber Wischwasser und Wischer selber tauschen und den Aschenbecher hat man mir auch nicht ausgesaugt.
Dann hakte es an der Servolenkung. Wieder in die Fachwerkstatt „Ein bekanntes Problem, die leckt oft“. Kostenpunkt für ein Austauschteil 1.200 Euro. Ist bestellt, morgen da. Aus „morgen“ wurden 3 Wochen weil das Teil in Deutschland nicht lieferbar, in Frankreich bestellt und auf dem Transport verloren wurde (bekam ich schriftlich). Dumm war nur: Vorsorglich war das alte Teil schon ausgebaut worden und der Wagen so nicht mehr fahrbereit. Einbauen ging wohl auch nicht mehr (so die Werkstatt), also: Mietwagen. 600 Euro Sonderpreis auf die lange Zeit. Ende vom Lied: Mit allem drum und dran über 2.000 Euro für ein Austausch(=Gebraucht)teil; mein „original“ wollte ich dann mitnehmen und mir an die Wand nageln - DAS ging nun nicht, weil: Da muß ja nur (!) eine Dichtung erneuert werden (Kosten 2 Euro ??) dann kriegts der Nächste.
Naja, Ende vom Lied: Der Wagen hat seither keine Volvo-Werkstatt von innen gesehen, Inspektionen nur auf das nötigste beschränkt (und auch das unter Todesstrafandrohung bei der Werkstatt angegeben) und Probleme gabs seither keine. Und WENN - dann denke ich mal daß die Reparaturkosten die gesparten Inspektionskosten sicher weit unterbieten würden.

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