Inspektion und ohne Rückfrage repariert

Ich war mit meinem Toyota Baujahr 94 (167000 km) zur Jahresinspektion. (Hab das Auto erst seit einem halben Jahr und war zum ersten Mal bei der Werkstatt, um die es im folgenden geht.)
Zum vereinbarten Termin habe ich das Auto zur Inspektion gebracht und mit dem „Kundendienstannahme-Meister“ der Werkstatt durchgesprochen, was gemacht werden soll. Ich habe unterschrieben, dass eine Inspektion durchgeführt wird, Wischerblätter ausgewechselt werden und zusätzlich die Bremsscheiben vorne abgedreht werden (hat beim starken Bremsen geruckelt). Hab den Vertrag unterschrieben, war froh, dass alles genau aufgelistet war und dachte, dass nix mehr schief gehen kann. Die Sekretärin hat mich auch noch nach meiner Telefon/Handynummer gefragt, falls es irgendwelche Rückfragen geben sollte. Mündlich habe ich gefragt, wieviel das Ganze kosten wird und er meinte, dass er zwar noch nicht wüsste, was alles gemacht werden muss (Luftfilter, etc), da er keine Werkstatthistorie hat, aber meinte, dass es nicht über 250 EUR werden.
So weit so gut. Nach 2 Stunden komm ich also wieder um mein Auto abzuholen (ein Kumpel hat mich gefahren). Als ich mein Auto in der Werkstatt entdeckt habe, arbeiten gerade noch 3-4 Mechaniker am Auto (15min vor Werkstattschluss). Der Meister hat noch ohne mein Wissen (obwohl ich Handy dabei hatte, er die Nummer kannte und mich problemlos hätte erreichen können) vorne die Bremsscheiben erneuert und hinten die Bremsbacken ersetzt. Er hat gemeint, dass ich da schon bis auf 1mm so gut wie auf Eisen gebremst hab und dass es noch die ersten Bremsbacken (13 Jahre alt, 167000km!) waren.
So wurden dann aus den anfangs maximal vereinbarten 250 EUR auf einmal 500 EUR netto, also 600 EUR brutto.

Auf der Rechnung, die ich sofort bezahlen musste (bar oder EC) und auch leider gleich bezahlt habe, standen folgende Posten (netto-Beträge):

  1. (vereinbart) Jahresinspektion+Bremsscheiben vorne abdrehen+anlage reinigen
    Arbeit: 1,6h 94,40€
    Material: 81€ (Öl, Wischerblatt, Ölfilterpatrone, Bremsflüssigkeit,…)

  2. (ohne meine vorherige Kenntnis) Vorderrad Bremsscheiben aus-/einbauen, Scheibenbremsenbelagsatz der Vorderräder ersetzt, beide Bremszangen entrosten, Schwimmkolben durch Anwärmen lösen, Radlager vo. re. einstellen
    Arbeit: 1,5h 88,50€
    Material: 100€ (Bremsklötze, Bremsscheiben abdrehen, Staubmanschette, Stahlblechfeder, …)

3)Hinterrad-Bremsbacken ersetzen, Bremsleitungen hinten entrosten und konservieren
Arbeit: 1,6h 94,40€
Material: 45€ (Bremsbacken, -paste, -reiniger)

Alles in allem hab ich über 300€ netto zuviel bezahlt, was ich gar nicht verlangt habe/nicht abgesprochen war. Nun meine Frage:

Wie viel kann/darf ich zurückverlangen?

Laut ADAC ( http://www.adac.de/Recht_und_Rat/Kfz_Reparatur/Strei… ), wenn ich das richtig verstanden habe, muss ich die zusätzlichen Arbeitskosten nicht zahlen, aber kann mich an den Materialkosten beteiligen (da ich ja die neuen Bremsen behalten will).
Welchen Betrag sollte ich da am besten zurückfordern, wenn ich übermorgen wieder bei dieser Werkstatt bin, und welchen Betrag müssen sie mir (rechtlich gesehen) zurückerstatten?

Vielen Dank im Voraus (und danke für das Lesen meines langen Artikels),
Christopher Blank

Hallo,

Jetzt frage ich mal so, warum willst Du wieder etwas zurück.

Der gute Mann hätte dir ja wieder die alten, und wohl auch verglasten Beläge einbauen können. Wäre zwar Murks³, und bald danach hättest Du neue Bremsscheiben gebraucht und neue Beläge. Wäre für dich teurer gekommen. Von der schlechten Bremsleistung mal abgesehen.
Hätte er dich mit einer defekten Bremse ( Bremskolben ) vom Hof fahren lassen sollen? So darf er kein Auto abliefern.
Und die Hinterradbremse, auch nicht machen, oder erst wenn Stahl auf Stahl reibt.

Inspektion bedeutet für mich, die einzelnen Punkte nachschauen, und wenn z.B. Verschleißteile wie Bremsen abgenutzt sind ersetzen. Sind mindestens so wichtig wie Scheibenwischer, auch wenn man sie nicht sieht. Willst Du das nicht, gib keine Inspektion in Auftrag.

Sicher hätte er dich anrufen können, nur glaube ich, dann hättest Du dein Auto an dem Tag nicht bekommen, die haben sogar noch einen Spurt hingelegt, ist auch nicht selbstverständlich.

Gute Arbeit kostet eben etwas, die gibt es nicht für lau.

Gruß

hartmut

Hallo Christopher,

Auf der Rechnung, die ich sofort bezahlen musste (bar oder EC)
und auch leider gleich bezahlt habe, standen folgende Posten
(netto-Beträge):

  1. (vereinbart) Jahresinspektion+Bremsscheiben vorne
    abdrehen+anlage reinigen
    Arbeit: 1,6h 94,40€
    Material: 81€ (Öl, Wischerblatt, Ölfilterpatrone,
    Bremsflüssigkeit,…)

  2. (ohne meine vorherige Kenntnis) Vorderrad Bremsscheiben
    aus-/einbauen, Scheibenbremsenbelagsatz der Vorderräder
    ersetzt, beide Bremszangen entrosten, Schwimmkolben durch
    Anwärmen lösen, Radlager vo. re. einstellen
    Arbeit: 1,5h 88,50€
    Material: 100€ (Bremsklötze, Bremsscheiben abdrehen,
    Staubmanschette, Stahlblechfeder, …)

Da passt aber etwas nicht zusammen !

Damit die Bremsscheiben vernünftig überdreht werden können müssen sie ja ausgebaut werden. Bis auf den „Scheibenbremsenbelagsatz der Vorderräder“ war das ja von vornherein abgemacht. Da zum Bremsscheibenausbau vorne sowieso die Bremsanlage demontiert werden muss, beschränken sich die Mehrkosten praktisch nur auf die Bremsbeläge. Wäre also noch im im normalen Toleranzbereich.

Wenn du alles richtig abgeschrieben hast, ist das Überdrehen irgendwie doppelt aufgelistet ?!?!

Bei der hinteren Bremsanlage hätte er anrufen müssen. Wenn der Zustand aber wie beschrieben war, hätte er dich aber mit der defekten hinteren Bremsanlage nicht aus der Werkstatt wegfahren lassen dürfen …

MfG Peter(TOO)

Wie auch schon die „Vorredner“ geschrieben haben hätte dich die Werkstatt mit den Bremsen nicht mehr vom Hof lassen dürfen!
Du kannst froh sein, das sie die Reparatur durchgeführt haben! Es gibt nur eine Fahrzeuggattung bei der das bremsen Metall auf Metall funktioniert. Wenn sich dein KFZ sich wie ein bremsender Zug anhört hat es sich mit den Bremsscheiben erledigt.
Und wenn sich in einer Werkstatt kurz vor Toreschluß pro Rad ein Mechaniker damit beschäftigt ist doch auch gut - dann konntest Du wenigstens mit deinem Auto nach hause fahren. Sonst tritt wieder der erste Satz in Kraft!
Gegenfrage:
Wann war die letzte HU bzw. ist die nächste fällig?

HC

  1. Bin ich Student, und wenn ich anstatt 250€, ohne es vorher zu wissen 600€ bezahlen muss, ist das für mein Konto schon eine ziemliche Belastung.
  2. Gehört sich das nicht, ohne Absprache nicht im Vertrag vereinbarte Arbeiten durchzuführen, v.a. wenn die Handynummer bekannt ist und ich erreichbar war. Ein kurzer Anruf hätte genügt.
  3. Nächste HU ist im Okt 2008. Die letzte wurde vom Vorkäufer noch durchgeführt (keine Ahnung, wie er die so geschafft hat…).
  4. Wäre es bei dem Kaufpreis des Autos im Vergleich zu den Reparaturkosten eine Überlegung wert gewesen, es nicht mehr reparieren zu lassen. V.a. weil ich darauf hingewiesen wurde, dass der Unterboden schon sehr verrostet ist und wahrscheinlich eh nicht mehr die nächste HU schafft. Dann hätte man das Geld lieber gleich für ein neues Auto sparen können…

Wenn du alles richtig abgeschrieben hast, ist das Überdrehen
irgendwie doppelt aufgelistet ?!?!

Da hab ich mich wohl vertippt. Die Rechnung war an der Stelle komisch aufgeteilt… So weit ich das überblicke, wurde das Überdrehen nur einmal abgerechnet.

Hallo Christoph,

selbstverständlich hätte er Dich informieren müssen. Es kann ja sein, dass Du gar nicht genug Geld hast. Ausserdem kann die werkstatt nicht wissen, ob sie den Reparaturauftrag von Dir bekommen hätte. Kann ja sein, Du willst es selbst machen, oder hast jemanden, der es günstiger kann oder willst Dein Auto erst mal stehen lassen, bis Geld gespart ist.
Ich finde, dass es der Werkstatt ohne weiteres zuzumuten ist, bei Mehrkosten von 350€ 5 Minuten für einen Anruf zu investieren. Vermutlich hättest Du es dann trotzdem machen lassen.
Ich hätte die Durchsicht bezahlt, die Herausgabe des Autos gefordert und mir für die Zusatzarbeiten eine Rechnung mitgeben lassen. Falls die Werkstatt für die Zusatzarbeiten einen brauchbaren Preisnachlass eingeräumt hätte (sagen wir 20%), dann hätte ich ebenfalls sofort bezahlt, ansonsten halt später. Die Werkstatt darf die Herausgabe des Autos nicht von der Bezahlung der Rechnung abhängig machen, notfalls die Polizei zu Hilfe rufen.

Gruß
Tilo

Ich hätte die Durchsicht bezahlt, die Herausgabe des Autos
gefordert

Nicht nur Hallo, sondern aber Hallo!

Fordern kannst Du viel, nur bekommen wirst Du nichts.

Die Werkstatt hat ein Zurückbehaltungsrecht
http://bundesrecht.juris.de/bgb/__647.html

Da kämen die nettern Leute in Grün und würden nur mit dem Kopf schütteln.

Auch sollte dann keiner auf die Idee kommen einfach „sein“ Auto ( Pfand ) einfach mitzunehmen.

http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__289.html

lohnt sich nicht.

Übrig bleibt eigentlich nur klagen. Oder bevor das gemacht wird, die Schiedsstelle der Kfz Innung um Hilfe bitten. Die versuchen solche Streitfälle zu schlichten.

Gruß

hartmut

Hi!

Was ich nicht verstehe, ist der Punkt mit dem Abdrehen der Bremsscheiben. Diese wurden doch erneuert, weshalb also werden die alten Scheiben noch abgedreht?

Dass der Einbau neuer Bremsen Sinn macht, wurde ja schon geschrieben.

Da die Werkstatt Dich aber nicht wie vereinbart kontaktiert hat, ist nicht o.k.
Frage höflich nach, ob man Dir diesbzgl. entgegenkommen will. Wenn nicht, ab zur Schiedsstelle.

Grüße,

Mathias

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Hallo,

Fordern kannst Du viel, nur bekommen wirst Du nichts.

Die Werkstatt hat ein Zurückbehaltungsrecht
http://bundesrecht.juris.de/bgb/__647.html

Ich zitiere:

Der Unternehmer hat für seine Forderungen AUS DEM VERTRAG ein Pfandrecht an den von ihm hergestellten oder ausgebesserten beweglichen Sachen des Bestellers, wenn sie bei der Herstellung oder zum Zwecke der Ausbesserung in seinen Besitz gelangt sind.

Wäre jetzt die Frage, was im Auftrag steht. Wird ohne Auftrag repariert und die nicht beauftrage Reparatur anschließend nicht billigend in Kauf genommen, dann braucht auch nicht bezahlt zu werden, weil über die zusätzliche Reparatur kein Vertrag zustandegekommen ist. Solange er dann, wie von mir vorgeschlagen, die ursprünglich beauftrage Durchsicht sofort bezahlt, muss auch das Fahrzeug herausgegeben werden.

Mit freundlichen Grüßen
Tilo
PS: Ich lasse grundsätzlich auf Reparaturaufträgen schriftlich vermerken, dass zusätzliche Arbeiten ohne Rückfrage nicht ausgeführt werden dürfen. Dann gibt es hinterher keine Probleme.

Hallo,

Vielleicht sollten wir mal anfangen zu Unterscheiden,

  1. Reparatur
  2. Wartung / Inspektion

Gibst Du dein Auto zur Reparatur dann wird genau das gemacht was Du in Auftrag gegeben hast. Nicht mehr, nicht weniger.

Inspektion mal Synonyme genommen, Prüfung, Betrachtung, sagt einfach aus, die vorgeschriebenen Kontrollen werden ausgeführt, und wenn es Mängel gibt werden sie behoben. Das liegt also im Auftrag mit darin.

Wenn meine Autowerkstatt eine Inspektion durchführt, und dann würde ich informiert, dass meine Bremse nicht richtig funktioniert aber man es nicht gerichtet hat, würde ich dem Meister an die Wand nageln.

Gruß

hartmut

  1. Bin ich Student, und wenn ich anstatt 250€, ohne es vorher
    zu wissen 600€ bezahlen muss, ist das für mein Konto schon
    eine ziemliche Belastung.

Hätte das in deiner VIKA gestanden hätten wir es vorher gewußt!

  1. Gehört sich das nicht, ohne Absprache nicht im Vertrag
    vereinbarte Arbeiten durchzuführen, v.a. wenn die Handynummer
    bekannt ist und ich erreichbar war. Ein kurzer Anruf hätte
    genügt.

Stimmt jedoch.

  1. Nächste HU ist im Okt 2008. Die letzte wurde vom Vorkäufer
    noch durchgeführt (keine Ahnung, wie er die so geschafft
    hat…).

Wenn die Bremsen so runter waren hat er keinen TÜV auf normalem Wege bekommen! Die Bremsen nutzen sich nicht so schnell ab das das bei der HU im Okt. 06 noch O.K war!
Für Geld bekommt man alles - auch so einen Aufkleber!!!

  1. Wäre es bei dem Kaufpreis des Autos im Vergleich zu den
    Reparaturkosten eine Überlegung wert gewesen, es nicht mehr
    reparieren zu lassen. V.a. weil ich darauf hingewiesen wurde,
    dass der Unterboden schon sehr verrostet ist und
    wahrscheinlich eh nicht mehr die nächste HU schafft. Dann
    hätte man das Geld lieber gleich für ein neues Auto sparen
    können…

Da wieder wie oben! Vielleicht hat er keinen legalen TÜV! Nimm den TÜV-Berichte und frage einmal nach! Vielleicht hat das KFZ versteckte Unfallschäden die nicht ganz Fachgerecht erledigt worden (mit Spachtelmasse und Farbe kann man einiges verdecken!
Ein Arbeitskollege hatte ein Auto welches schon einmal auf dem Dach gelegen ist. Wurde aber erst festgestellt nachdem er einen Unfall mit dem Wagen hatte.
HC

Bremsscheiben wurden vor 15 Jahren abgedreht - heute wird dies nicht mehr gemacht!
Aussage VAG und Kraftfahrzeugteile Großhändler!
So ein Stück Kernschrott kostet auch nicht die Welt!

HC

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi!

Wenn du alles richtig abgeschrieben hast, ist das Überdrehen
irgendwie doppelt aufgelistet ?!?!

Da hab ich mich wohl vertippt. Die Rechnung war an der Stelle
komisch aufgeteilt… So weit ich das überblicke, wurde das
Überdrehen nur einmal abgerechnet.

Bremsscheiben wurden vor 15 Jahren abgedreht - heute wird dies
nicht mehr gemacht!
Aussage VAG und Kraftfahrzeugteile Großhändler!
So ein Stück Kernschrott kostet auch nicht die Welt!

Mein Mechaniker dreht alles ab, was nicht innenbelüftet oder aus Keramik ist. Lohnt sich bei den Oldies allemal.

Das Problem bei dem Toyota sehe ich da gar nciht so schlimm, so eine Minischeibe ist eh billig.
Den Rost kann man schweißen lassen und den Wagen noch 3 Jahre fahren. Dann lohnt sich das auch.
170 TKm sind doch nicht viel, wenn der Rest o.k. ist.

Grüße,

Mathias

Was ich nicht verstehe, ist der Punkt mit dem Abdrehen der
Bremsscheiben. Diese wurden doch erneuert, weshalb also werden
die alten Scheiben noch abgedreht?

Gute Frage. Versteh ich auch nicht ganz. Ich frag deswegen nochmal nach.

Da die Werkstatt Dich aber nicht wie vereinbart kontaktiert
hat, ist nicht o.k.
Frage höflich nach, ob man Dir diesbzgl. entgegenkommen will.
Wenn nicht, ab zur Schiedsstelle.

Nun die Frage, mit wie viel entgegenkommen ich zufrieden sein soll und wie viel zu wenig ist, um zur Schiedsstelle zu gehen…

Auch Hi!

Was ich nicht verstehe, ist der Punkt mit dem Abdrehen der
Bremsscheiben. Diese wurden doch erneuert, weshalb also werden
die alten Scheiben noch abgedreht?

Nein, wurden sie nicht, ich zitere vom TE

Material: 100€ (Bremsklötze, Bremsscheiben abdrehen, Staubmanschette, Stahlblechfeder, …)

Mal kurz die Preise angesehen was bei Toyota etwa eine Bremsscheibe kostet. Einfach mal einen Mittelwert genommen weil ich den Typ des Fahrzeugs nicht kenne. Pro Scheibe ist man dann mit Brutto bei 60€ dabei also 120€ .

Wenn die Scheibe nur einen leichten Schlag hat kann sie gut abgeschliffen oder abgedreht werden. Vorausgesetzt natürlich, sie ist nicht stark abgenutzt. Die Hersteller geben eine Mindeststärke an.

Gruß

hartmut

Hi!

Was ich nicht verstehe, ist der Punkt mit dem Abdrehen der
Bremsscheiben. Diese wurden doch erneuert, weshalb also werden
die alten Scheiben noch abgedreht?

Gute Frage. Versteh ich auch nicht ganz. Ich frag deswegen
nochmal nach.

Da die Werkstatt Dich aber nicht wie vereinbart kontaktiert
hat, ist nicht o.k.
Frage höflich nach, ob man Dir diesbzgl. entgegenkommen will.
Wenn nicht, ab zur Schiedsstelle.

Nun die Frage, mit wie viel entgegenkommen ich zufrieden sein
soll und wie viel zu wenig ist, um zur Schiedsstelle zu
gehen…

Das kommt darauf an, womit Du zufrieden wärst.
Er hat ja vernünftige Arbeit geleistet, denn die Bremsen sind nun mal essenziell.
Aber er hätte bescheid sagen müssen. Ich würde 50 Euro für fair halten.

Vielleicht bringt er Dir alternativ den Unterboden in Ordnung…

Grüße,

Mathias

Das Problem bei dem Toyota sehe ich da gar nciht so schlimm,
so eine Minischeibe ist eh billig.
Den Rost kann man schweißen lassen und den Wagen noch 3 Jahre
fahren. Dann lohnt sich das auch.
170 TKm sind doch nicht viel, wenn der Rest o.k. ist.

Christopher ist Student und da fängt das Problem an! Vermutlich hätte er die Sache in einer kleinen Schrauberwerkstatt auch günstiger bekommen. Und die hätten auch angerufen!

HC

Hallo Hartmut,

Inspektion mal Synonyme genommen, Prüfung, Betrachtung, sagt
einfach aus, die vorgeschriebenen Kontrollen werden
ausgeführt, und wenn es Mängel gibt werden sie behoben. Das
liegt also im Auftrag mit darin.

Nein. Inspektion heisst Überprüfung, nicht Reparatur.
Das würde bedeuten die Werkstatt stellt mangelnde Kompression fest und baut einen ATM ein? Nicht wirklich, oder?

Wenn meine Autowerkstatt eine Inspektion durchführt, und dann
würde ich informiert, dass meine Bremse nicht richtig
funktioniert aber man es nicht gerichtet hat, würde ich dem
Meister an die Wand nageln.

Richtig. Aber man hat Dich anzurufen und das „ok“ einzuholen.

Gruss Jakob

Gruß

hartmut

Das Problem bei dem Toyota sehe ich da gar nciht so schlimm,
so eine Minischeibe ist eh billig.
Den Rost kann man schweißen lassen und den Wagen noch 3 Jahre
fahren. Dann lohnt sich das auch.
170 TKm sind doch nicht viel, wenn der Rest o.k. ist.

Christopher ist Student und da fängt das Problem an!
Vermutlich hätte er die Sache in einer kleinen
Schrauberwerkstatt auch günstiger bekommen. Und die hätten
auch angerufen!

Das mag sein, aber das ist nun durch. Er wird sicherlich in Zukunft auch zu einer freien Werkstatt gehen.
Ob die auch angerufen hätten, ist Spekulation. Ich habe auch kleine Werkstätten kennengelernt, die ktastrophal arbeiten.

Nebenbei: 600 Euro ist ohnehin nicht allzu viel für eine Inspektion mit Zusatzarbeiten.
Soll froh sein, dass an der altren Kiste nicht noch viel mehr defekt ist.

Grüße,

Mathias