Installationsproblem

Hallo,

habe mir nun einen PC selbst aufgebaut mit:

  • Asus A8N-E nForce4 Sockel 939
  • AMD Athlon64 X2 4400
  • 2 x 1024 MB RAM
  • Samsung Festplatte SP2504C SATA II
  • EVGA e-GF7800GTX 256MB

Als Betriebssystem ist die Wahl auf „Ubuntu 5.10“ gefallen und dieses ließ sich auch erfolgreich installiert. Nach Abschluß der Installation wollte ich mich auch gleich in das System einloggen, was jedoch nicht gelang.

Nach Eingabe des Benutzernamens und Mausklick auf OK müßte sich der Gnome-Desktop aufbauen, was jedoch nicht geschah. Es sah aus, als ob der Bildschirm eingefroren war.

Das jedoch war nicht der Fall, der PC läßt sich immer ordnungsgemäß und komplikationslos herunterfahren und startet auch Ubuntu stets wieder neu, aber immer nur bis zum Fenster, wo ich mich einloggen muß.

Kurios ist aber, dass sich das Betriebssystem Ubuntu 5.10 problemlos ohne Installation von einer von mir besorgten DVD hochfahren läßt.

Fazit: Ubuntu bootet einwandfrei von der DVD, aber nicht von der Festplatte.

Der Versuch nach dem Hochfahren von DVD Zugriff auf die Festplatte zu nehmen, die mir auch unter „places“ angezeigt wurde, habe aber nur folgende Fehlermeldung erhalten:

„Error: given UDI is not a mountable volume“

Offensichtlich funktioniert der Zugriff auf die Festplatte nicht. Wo liegt der Fehler? Ich weiß mir keinen Rat, im BIOS ist soweit ich das überblicken kann alles OK.

Hinzusetzen möchte ich noch, dass außer der Installation von Ubuntu die Festplatte noch vollkommen leer ist. Mit meinem Latein bin ich am Ende.

Wer kann mir helfen?

Freundliche Grüße Erika

Hi
vermutlich muss die Systempartition eine Primäre sein um ein „mountable Volume“ darzustellen. Wie ist/hast du deine Platte eingerichtet?
HH

Hi
vermutlich muss die Systempartition eine Primäre sein um ein
„mountable Volume“ darzustellen. Wie ist/hast du deine Platte
eingerichtet?
HH

Hallo,

die Platte wurde von dem Partititionierunsmanager auf der Installations DVD eingerichtet.

fG Erika

Hi
nun, dem wirst du unter Umständen auch sagen müssen was er tun soll und was für Partitionen er einrichten soll… was hat er denn auf deine Auswahl eingerichtet?
HH

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo

nun, dem wirst du unter Umständen auch sagen müssen was er tun
soll und was für Partitionen er einrichten soll… was hat er
denn auf deine Auswahl eingerichtet?

Ich brauchte selber nichts auszuwählen, da die gesamte Installation von der DVD automatisch ablief.

Nach Start der DVD, der Länder- und Netzwerkeinstellung erfolgte die Partitionierung, indem der Installer die komplette Festplatte formatierte und anschließend nur für die Aufnahme von Ubutu 5.10 als einziges Betriebssystem partitionierte.

Meines Erachtens waren es in jedem Fall wenigsten 2 Partitionen, darunter mit Sicherheit eine „swap“ Partition. Ich hab es mir aber dummerweise nicht aufgeschrieben.

…um ein „mountable Volume“ darzustellen.

Was habe ich darunter zu verstehen? Mit den Linux-Begriffen muß ich mich erst noch vertraut machen.

Dank für Deine Bemühungen und Grüße Erika

Hi

Nach Start der DVD, der Länder- und Netzwerkeinstellung
erfolgte die Partitionierung, indem der Installer die
komplette Festplatte formatierte und anschließend nur für die
Aufnahme von Ubutu 5.10 als einziges Betriebssystem
partitionierte.

die BS-Installation gibt dir NICHT die Möglichkeit die Platte nach deinen Bedürfnissen zu Partitionieren? Das kann ich nicht ganz glauben, wäre es aber tatsächlich so, wäre das BS gestorben für mich.

Dass der Installer die Platte erst formatiert und DANN Partitioniert bezweifle ich jetzt mal… was sollte er denn ohne Partition formatieren?

Meines Erachtens waren es in jedem Fall wenigsten 2
Partitionen, darunter mit Sicherheit eine „swap“ Partition.
Ich hab es mir aber dummerweise nicht aufgeschrieben.

…um ein „mountable Volume“ darzustellen.

Was habe ich darunter zu verstehen? Mit den Linux-Begriffen
muß ich mich erst noch vertraut machen.

keine grosse Ahnung von Linux - gehe davon aus das es so wie bei uns windoofen eine primäre partition ist… von der man booten kann.

http://www.techlin.de/wacko/Linux/LinuxFundamentals

HH

Da dein Problem ja nun mit dem Brett hier nicht viel zu tun hat, stell deine Frage doch mal in nem Geeigneteren…
HH

Hi nochmal…

erinnert dich das an etwas?

  1. Fehlerquelle
    Der Computer ist mit einem UDMA-Controller (Ultra Direct Memory Access-Controller) ausgerüstet.
    Um das UDMA-Laufwerk mit dem Controller zu verbinden, ist ein standardmäßiges
    40-Draht-Verbindungskabel statt eines 80-Draht-Kabels mit 40 Kontaktstiften installiert.
    Das BIOS (Basic Input/Output System) des Computers ist darauf konfiguriert, die schnelleren
    UDMA-Modi zu erzwingen.

Loesung:
Um dieses Problem zu beheben, muss das 40-Draht-Kabel durch ein 80-Draht-UDMA-Kabel ersetzt werden.

… stell deine Frage doch mal in nem Geeigneteren…

Hallo,

ich bin hier vieleicht doch am richtigen Ort.

nach genauerem Hinsehen (entschuldige hab vorher nicht darauf geachtet) kommt beim Hochladen der Module folgende Fehlermeldung:

bei dem Modul „Synchronising Clock to NTP ubuntu linux“ erscheint in rot die Meldung „failed“

läßt das nicht evl. auf einen Defekt, oder zumindest eine Fehleinstellung auf dem Motherboard schließen?

oder liege ich da total falsch?

fG Erika

Hi
falsches plattenkabel ausgeschlossen?
HH

Hallo,

habe mir nun einen PC selbst aufgebaut mit:

  • Asus A8N-E nForce4 Sockel 939
  • AMD Athlon64 X2 4400
  • 2 x 1024 MB RAM
  • Samsung Festplatte SP2504C SATA II
  • EVGA e-GF7800GTX 256MB

Alles neue Sachen

Als Betriebssystem ist die Wahl auf „Ubuntu 5.10“ gefallen und

Hab leider keine Ahnung von „Ubuntu 5.10“, bei SuSE bräuchtest Du wegen der Aktualität der Hardware mindestens Version 9.3, wenn nicht 10.0, weil nur dieses SATA zuverlässig unterstützt. Ich hatte mal Pech mit SuSE 9.1 auf SATA HDD, weil diese als „hda“ statt „sda“ eingerichtet wurde und es nach einem Update nicht mehr bootete.
Gruß
Leonhard

dieses ließ sich auch erfolgreich installiert. Nach Abschluß
der Installation wollte ich mich auch gleich in das System
einloggen, was jedoch nicht gelang.

Nach Eingabe des Benutzernamens und Mausklick auf OK müßte
sich der Gnome-Desktop aufbauen, was jedoch nicht geschah. Es
sah aus, als ob der Bildschirm eingefroren war.

Das jedoch war nicht der Fall, der PC läßt sich immer
ordnungsgemäß und komplikationslos herunterfahren und startet
auch Ubuntu stets wieder neu, aber immer nur bis zum Fenster,
wo ich mich einloggen muß.

Kurios ist aber, dass sich das Betriebssystem Ubuntu 5.10
problemlos ohne Installation von einer von mir besorgten DVD
hochfahren läßt.

Fazit: Ubuntu bootet einwandfrei von der DVD, aber nicht von
der Festplatte.

Der Versuch nach dem Hochfahren von DVD Zugriff auf die
Festplatte zu nehmen, die mir auch unter „places“ angezeigt
wurde, habe aber nur folgende Fehlermeldung erhalten:

„Error: given UDI is not a mountable volume“

Offensichtlich funktioniert der Zugriff auf die Festplatte
nicht. Wo liegt der Fehler? Ich weiß mir keinen Rat, im BIOS
ist soweit ich das überblicken kann alles OK.

Hinzusetzen möchte ich noch, dass außer der Installation von
Ubuntu die Festplatte noch vollkommen leer ist. Mit meinem
Latein bin ich am Ende.

Wer kann mir helfen?

Freundliche Grüße Erika

…falsches plattenkabel ausgeschlossen?

Hallo,

inzwischen ist klar geworden, dass die SATA-Festplatten die Ursache sind. Die SATA-Schnittstellen werden vom Betriebssystem noch nicht erkannt.

Das BS ist auf den Platten ja voll installiert und von der richtigen Partitionierung kann ich mich beim Hochfahren des Rechners auch überzeugen. Es geht immer nur an dem gleichen Punkt, an dem auf die Festplatten zugegriffen werden muß nicht weiter…

Auf der CD vom Motherboad ist zwar auch der erforderliche Treiber „Install 3114 SATARAID.exe“ vorhanden, aber der läuft offenbar nur unter Windows, was ich ja auf dem neuen Rechner nicht habe.

Da ist zur Zeit guter Rat teuer!

Das Durchforsten des Internet hat bisher auch nichts gebracht, es wird stets von einem Windowsrechner ausgegangen, auf dem das Linuxsystem zusätzlich installiert wird.

Da mir aber nur Windows ME zur verfügung steht und dieses nicht mehr auf dem 64-bit Rechnern läuft, bin ich zunächst aufgeschmissen.

Es muß doch aber möglich sein, auch Ubuntu 5.10 zum Erkennen von SATA-Schnittstellen zu bringen?

Vieleicht kommt doch noch jemand auf eine kluge Idee.

MfG Erika

Hi
haben die Ubuntanten keinen support?
HH

haben die Ubuntanten keinen support?

Hallo,

doch haben sie, aber auch dort konnte mir bisher nicht weitergeholfen werden.

MfG Erika

Kannst Du mit dem Befehl uname -a die Kernel-Version Deines Ubuntu in Erfahrung bringen? Unter Suse 9.3, das mit SATA Festplatten zusammenarbeitet, hatte ich Kernel Version 2.6.11.4-20a vom 23.03.2005. Gibt es billig bei ebay als evaluations Version.

Unter Suse 9.1, das nicht mit SATA Platten zusammenarbeitet, hatte ich original Kernel Version 2.6.3, jetzt upgedatet auf 2.6.5-7.202.7 vom 29.11.2005.

Angesichts Deiner Graka „7800“ würde ich Dir eher zu Windows XP raten, weil es unter Linux gewöhnlich mit 3D-Treibern schlecht aussieht. Wenn Du nicht damit spielen willst, ist die 7800 völlig überdimensioniert. Da hätte eine Business- oder Server-Graka wie die Radeon X 300 oder eine Geforce 6200 locker gereicht. Seine Stärken hat Linux eben bei Server Anwendungen und nicht bei 3D-Spielen.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]