Hallo,
ich spiele seit langem Querflöte. Einmal wäre das die Konzertquerflöte (mit den Klappen), also die, die man sich unter einer Querflöte vorstellt und dann spiele ich auch - sogar länger - in einem Spielmannszug die sog. Zauberflöte von Sandner (die typische Spielmannszugsflöte). Beschäftige mich momentan so ein bisschen mit den beiden Stimmungen der Flöten. Die erste ist ja in C, die zweite in Ces gestimmt. Was das bedeutet, weiß ich: Wenn ich auf der Spielmannszugsflöte ein C spiele erklingt der Ton, den man hört, wenn ich auf der normalen Querflöte ein H spiele (und auf der Spielmannszugsflöte sogar noch eine Oktave höher).
Meine Frage ist jetzt vielleicht ein bisschen komisch, aber wieso ist das so? Warum sind verschiedene Instrumente anders gestimmt und warum erklingt nicht immer ein C, wenn ich es greife? Bei Klarinetten und Blechblasinstrumenten ist das ja auch öfters. Wieso macht man sowas?
Im Spielmannszug spielen wir ja auch öfters mit Blaskapellen zusammen. Sehe ich das dann richtig, dass die in einer anderen Tonart spielen als wir? Bzw. in der Blaskapelle muss es ja auch mehrere Tonarten geben, da sitz ja eine Vielzahl von Instrumenten drin. Genauso gibt es bei uns auch immer zwei Tonarten, unsere Altflöten ( in Fes gestimmt) spielen immer eine Durtonart höher.
Irgendwie check ich das ganze net so, vielleicht kann mir das ja mal jemand erklären oder ne gute Homepage nennen, wo ich Erklärungen finde.
Danke schonmal!