Hallo
meine Schwester möchte ihren Führerschein machen und hat sich nun entschieden, einen sogenannten Intensivführerschein über zwei Wochen zu machen. Ich zweifele etwas, ob das sinnvoll ist. Könnt ihr mir einen Rat geben?
Über eure Antworten freue ich mich herzlich.
Dörte
Hallo Dörte,
ich verstehe in Deiner Frage den Ausdruck „sinnvoll“ nicht ganz…
Wo hast du Bedenken, dass die Ausbildung in zwei Wochen nicht machbar ist, oder dass man anschließend weniger gelernt hat als „normal“.
Wir bilden auch in solchen 2 Wochen Kursen aus: Die Anzahl der absolvierten Stunden unterscheidet sich eigentlich nicht gegenüber den Fahrschülern, die „Normal“ den Führerschein machen - es ist nur auf 2-3 Wochen komprimiert. Grundsätzlich ist es natürlich entsprechend stressiger für die Fahrschüler - dieser Ausspruch „Führerschein im Urlaub“ hört sich immer so nach Entspannung an, was es aber definitiv nicht ist.
Grundätzlich kann es aber funktionieren, wenn keine besonderen Schwierigkeiten auftreten und Deine Schwester auch 100%igen Einsatz zeigt.
Gruss Uwe
http://www.Ferienfahrschule-Franke.de
Das hängt vom Fahrschüler ab. Manche kommen damit besser klar.
Hallo, Dörte.
Deine Sorge ist nicht ganz unbegründet… Die Führerscheinausbildung „setzt“ ein bisschen darauf, daß ein „Reifeprozess“ innerhalb der Ausbildung stattfindet + der Erwerber Zeit hat, über das erfahrene nachzudenken. In einer 2-wöchigen Ausbildung ist es aber nicht immer gegeben, daß das Ziel auch erreicht wird. Das hätte zur Folge, daß die Prüfungen eben nicht bestanden werden oder aber die Prüfungen (in meist kleinen Orten mit wenig Verkehr) bestanden werden und später dann
Überforderungen eintreten können.
Letztendlich ist es aber nicht verboten + die Entscheidung muß immer im Einzelfall getroffen werden…
MfG
Michael Bauer
www.Fahrschulen-Bielefeld.info