Interaktive To Do-Liste mit Belohnung

Für meine Kinder erstelle ich ab und zu eine Aufgabenliste, wo sie für jede erledigte Aufgabe, einen Sticker aufkleben dürfen. Auch haben die Kinder ein Mathe-Buch, wo sie nach Beendigung der Aufgabe ein Bildchen frei kratzen dürfen. Das macht den Kindern Spass und motoviert sie wirklich.

Nun habe ich mir überlegt, ob es so etwas wohl auch elektronisch gibt? Ich stelle mir vor, dass ich eine Anzahl Aufgaben eingebe und ein Programm mir z.B. ein Bild bestehend aus verschiedenen Einzelteilen generiert, das nach und nach sichtbar wird, für jede erledigte Aufgabe?

Könnte ich so etwas evtl. auch selbst programmieren? Z.B. in powerpoint?

Hi …

Nun habe ich mir überlegt, ob es so etwas wohl auch
elektronisch gibt? Ich stelle mir vor, dass ich eine Anzahl
Aufgaben eingebe und ein Programm mir z.B. ein Bild bestehend
aus verschiedenen Einzelteilen generiert, das nach und nach
sichtbar wird, für jede erledigte Aufgabe?

Ich wüsste nicht, dass es sowas fertig gibt. Außerdem bin ich relativ sicher (als Vater von 4 Kindern mit 20 jahren Computererfahrung) dass sie die computerisierung des Belohnungssystems als Entwertung empfinden würden. Außer natürlich, es würde beim Erledigen der Aufgabe jedes Mal ein höllischer Zinnober losgehen, mit Animation und Sound und allem, aber das würde die Erstellung sehr aufwändig machen. Bedenke dass der Vorgang des „Freirubbelns“ mit der Maus nur mehr schlecht als recht nachgemacht werden kann, also wäre es wohl eher ein Freiklicken, und da fällt das spannende Moment, was unter der Rubbelschicht kommt, dann ziemlich weg. Selbst wenn man das Bild über einen Effekt langsam einpixelt - man ist doch eher Zuschauer als Beteiligter bei diesem prozess.

Aber ich will Dich nicht abhalten.

Könnte ich so etwas evtl. auch selbst programmieren? Z.B. in

Natürlich.

powerpoint?

Auch da könntest Du das realisieren. Powerpoint hat - wie alle anderen Office Komponenten auch - eine sehr leistungsfähige Programmiersprache hinten dran (VBA - Visual Basic for Applications), damit kann man fast beliebig komplizierte Abläufe programmieren.

Der Aufwand dafür wäre aber - vor allem für einen Programmieranfänger - recht heftig. Man könnte es aber durchaus rechtfertigen, wenn man als Synergieeffekt irgendwie seine neu erworbenen VBA Kenntnisse an anderer Stelle in Bares umsetzen kann, z.B. beruflich.

Und es gibt deutlich unagenehmere Arten in die Programmierung einzusteigen als mit VBA, man hat dort schnelle Resulate und eine sehr komfortable Toolbox zur Erstellung - die Einarbeitungszeit ist also erträglich.

Gutes Gelingen

Armin.

Hallo Christina,

Du kannst im Outlook Aufgaben erstellen, dort Fälligkeiten festlegen und diese Aufgabe festen Personen zuweisen. (Aufgabe heisst was zu tun und nicht eine Mathe-Aufgabe zu lösen, oder ?)

Inwieweit Du die kids natürlich dazu kriegst, mit Outlook zu arbeiten … bleibt zweifelhaft.

Alternativ kannst Du bei Erledigen der Aufgabe den Kids ein von Dir bearbeitetes Bild ähnlich einem Puzzle zuschicken bzw. so wie früher bei Dalli-Dalli die Klickbilder…

Viel Glück