Interessantes Stellenangebot

Hallo zusammen,

ich langweile mich in meinem aktuellen Job mittlerweile sehr. Es geht auf der Karriereleiter einfach nicht richtig weiter. Nun habe ich spaßeshalber auf der Webseite eines Wettbewerbers gesurft und dabei eine Stellenausschreibung gefunden, die ganz genau auf mich passt und die mich interessieren könnte. Einzige Hürde ist, dass ich mehr als 500 km weit wegziehen müsste. Ich bin zwar vollkommen ungebunden, aber sowas mache ich natürlich nur, wenn es sich für mich lohnt.

Wie geht man am besten vor? Ich möchte weder meine noch deren Zeit verschwenden. Muss ich gleich eine perfekte Bewerbung erstellen, wenn ich erst mal nur wissen möchte was man sich dort vorstellt und vor allem was die unter attraktiver Vergütung verstehen? Wie formlos kann man die Sache angehen, ohne dass man es sich verscherzt?

MfG
Stephan

Hai!

Muss ich gleich eine perfekte Bewerbung
erstellen

Nö du kannst natürlich auch erstmal einen Kuschelbrief schreiben,
nur was soll das bringen.

wenn ich erst mal nur wissen möchte was man sich
dort vorstellt

Du mußt dich schon entscheiden, entweder die willst sowas dann mach
oder du willst nicht dann lass es.

und vor allem was die unter attraktiver
Vergütung verstehen?

Die werden kaum vorher mal erzählen was da finaziell rumkommt.

Wie formlos kann man die Sache angehen,
ohne dass man es sich verscherzt?

Gar nicht! Du suchen Jemanden und haben für rumeiern weder Zeit noch
Lust.

Der Plem

Wie geht man am besten vor? Ich möchte weder meine noch deren Zeit verschwenden.

Dann gibt es nur zwei Möglichkeiten, entweder machst Du es richtig oder gar nicht.

Muss ich gleich eine perfekte Bewerbun erstellen, wenn ich erst mal nur wissen möchte was man sich dort vorstellt und vor allem was die unter attraktiver Vergütung verstehen?

Ohne Deine Bewerbung gesehen zu haben, werden sie dir speziell den letzten Punkt nicht beantworten.

Wie formlos kann man die Sache angehen, ohne dass man es sich verscherzt?

Zum fröhlichen Plausch wird die Firma nicht aufgelegt sein.

Muss ich gleich eine perfekte Bewerbun erstellen, wenn ich erst mal nur wissen möchte was man sich dort vorstellt und vor allem was die unter attraktiver Vergütung verstehen?

Ohne Deine Bewerbung gesehen zu haben, werden sie dir speziell
den letzten Punkt nicht beantworten.

Also dann erst im Vorstellungsgespräch, nachdem beide Seiten schon Stunden an Arbeit investiert haben, feststellen, dass die Gehaltsvorstellung des Bewerbers das Budget für die Stelle um das Doppelte übertrifft???

Wie formlos kann man die Sache angehen, ohne dass man es sich verscherzt?

Zum fröhlichen Plausch wird die Firma nicht aufgelegt sein.

Wenn ich mir den Aufwand anschaue, der bei uns mittlerweile betrieben wird, dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass die dort froh sind, wenn sie sich die Provision für den Personalvermittler sparen können.

=HALLO()

ich langweile mich in meinem aktuellen Job mittlerweile sehr.

Ja, das ist immer ein guter Grund, wegzugehen.

Wie geht man am besten vor? Ich möchte weder meine noch deren
Zeit verschwenden.

Anrufen, erstmal ein Telefonat führen.

=TSCHÜSS()

Anrufen und mit offenen Karten spielen. Also ruhig mit dieser Motivation

Ich möchte weder meine noch deren Zeit verschwenden

(allerdings etwas geschmeidiger formuliert)

erläutern, welche Qualifikation du mitbringst und erfragen, was die Position inhaltlich bietet.

Wenn die Position in der Anzeige nicht allzu schöngefärbt wurde, sondern einen für dich hinsichtlich Verantwortung / Aufgabenspektrum sinnvollen Schritt nach vorn darstellt, benenne, welches Gehalt du bei einer Veränderung erzielen willst und ob eine Bewerbung auch unter diesen Gesichtspunkt in den Augen des Unternehmens sinnvoll erscheint.

Dass du unerwähnt lässt, beim Wettbewerber tätig zu sein, versteht sich sicher von selbst.

~//~

Hi Stephan,

das wesentliche wurde ja schon gesagt, eine Ergänzung hab ich aber noch: Guck mal in Deinem aktuellen Vertrag nach, ob da irgendwelche Sperrklauseln drin stehen, die Dir eventuell verbieten innerhalb einer gewissen Frist zum Mitbewerber zu wechseln.

Ansonsten: Anrufen (bevorzugt von daheim aus und in Ruhe, keinesfalls vom Firmentelefon aus *g*), kluge Details zur Stelle erfragen und bei Gefallen an der Stelle den Kram unverzüglich und in perfekter Form hinschicken.

*wink*

Petzi

Wirklich interessant!
Hallöchen,

Nun habe ich spaßeshalber auf der Webseite eines Wettbewerbers gesurft und dabei eine Stellenausschreibung gefunden, die ganz genau auf mich passt und die mich interessieren könnte.

Wow, ich habe übrigens neulich in der Werbung auch ein Produkt gesehen, was ganz genau auf meine Bedürfnisse passt… :wink:

Du weißt schon, dass Stellenausschreibungen erstens mit Absicht so geschrieben sind, dass man Leute anlocken möchte und zweitens oft sehr wenig über die zukünftige Arbeit aussagen?

Was genau weißt Du über diesen „Wettbewerber“ außer der Website für die Jobangebote? Wie stellst Du sicher, dass Du nicht aus der Bratpfanne ins Feuer springst?

So als Beispiel:
Ich kenne aus meiner Branche so ziemlich alle „Größen“ und einer ist schlimmer als der Andere - die Stellenausschreibungen klingen alle super und machen richtig Lust auf eine Bewerbung.
Wärest Du aus dieser Branche - egal wo Du Dich bewerben würdest, es wäre mit Sicherheit noch schrecklicher als Deine bisherige Stelle.

Du kannst zum Bleistift Gesichtsbuch, Xing oder kununu etc. benutzen, um etwas mehr über dieses Unternehmen zu erfahren.
Auch Presseberichte können aufschlussreich sein - denn wer will in einem Unternehmen anfangen, das schon den Insolvenzverwalter beauftragt hat?

Wie geht man am besten vor? Ich möchte weder meine noch deren
Zeit verschwenden. Muss ich gleich eine perfekte Bewerbung
erstellen, wenn ich erst mal nur wissen möchte was man sich
dort vorstellt und vor allem was die unter attraktiver
Vergütung verstehen? Wie formlos kann man die Sache angehen,
ohne dass man es sich verscherzt?

Erstmal mit (ehemaligen) Mitarbeitern des Ladens sprechen, bevor man sich bewirbt.

Gruß,
Michael

Hi!

Also dann erst im Vorstellungsgespräch, nachdem beide Seiten
schon Stunden an Arbeit investiert haben, feststellen, dass
die Gehaltsvorstellung des Bewerbers das Budget für die Stelle
um das Doppelte übertrifft???

Dem könntest Du entgegenwirken, indem Du Deine Gehaltsvorstellung in die Bewerbung schreibst …

Gruß
Guido