eine Frage zur Sicherheit von Kreditkarten in folgendem Fall: Ein unredlicher Mitarbeiter eines Geschäftes, Restaurants oder Tankstelle, der mit der Karte zum Buchungsterminal kurz entschwindet, notiert die Kartendaten incl. Prüfziffer auf der Rückseite und geht mit diesen Daten im Internet einkaufen. Dort genügen m. E. nämlich die Kartennnummer und Prüfziffer, um eine Bestellung zu bezahlen. Der Karteninhaber stellt erst bei der nächsten Abrechnung die unzulässige Belastung seines Kontos fest. Wo die Daten notiert wurden, lässt sich nicht nachvollziehen. Bleibt der Karteninhaber auf dem Schaden sitzen?
Ich blieb nicht auf dem Betrug (ca.600€) sitzen. Bei meiner ADAC-LBB-Creditcard ist es so: Innerhalb von 6 Wochen nach dem Betrug Belastung stornieren (geht online). Grund angeben. Die Bank regelte alles. Alte Creditcard wurde sofort gesperrt. Neue Creditcard mit anderen Zugangsdaten wurde innerhalb von 3AD zugestellt. Einziger Nachteil dabei: Hat man mit der alten Crediditcard vor deren Sperrung per online eine Bahnfahrkarte oder einen Flug gebucht und bezahlt, dann sieht man beim checkin (Identifikation!!), bezw. Boarding schlecht aus, weil ja die alte Karte schon gesperrt ist und die neue Card noch nicht registriert ist. Hier hilft nur die Vorlage einer Bestätigung der Bank oder/ mit Kontoauszug. Autocheckin geht am Airport natürlich nicht. MfG