Internetempfang

Ich habe eine FritzBox Fon Wlan 7170. Jedoch habe ich in meinem Zimmer keinen Internetempfang mehr zu dieser FritzBox. Nun frage ich mich wie ich den Internetempfang verstärken kann, sodass ich in meinem Zimmer das Internet nutzen kann.

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Hallo
das sind zu wenig Informationen…
Meinst Du, dass Du hier keinen WLAN Empfang mehr hast ?
Hattest Du dort schon Empfang ?
Was wurde verändert ?
Funktioniert die Verbindung über WLAN mit gutem Empfang ?

Handelt es sich um ein Notebook oder Desktop ?

Gruss
VF

Hallo,
entweder Standort der FritzBox ändern oder einen Repeater dazuschalten.

Gruß Stefan

Hallo!
Wenn Du die FritzBox nicht näher an dein Zimmer stellen kannst, bleibt wahrscheinlich nur ein WLAN Repeater als Lösung. Einen sehr guten gibts ebenfalls von AVM in der Fritz Reihe, kostet so um die 60 euro, wenn ich nicht irre. Den Repeater auf der Hälfte der Strecke, aber auf jeden Fall da wo noch guter Empfang von der Box ist, plazieren und schon ist die Reichweite gestreckt.

Gruss
DAVOnet

Hallo,

du hast 2 Möglichkeiten.

Besorg dir entweder einen FRITZ!WLAN Repeater N/G
http://www.avm.de/de/Produkte/FRITZ_WLAN/FRITZ_WLAN_…
Kostet ca. 70€

…oder eine ältere FRITZ!Box, z.B. die SL, welche du dann als WDS oder Repeater konfigurieren kannst. Die Anleitung dazu gibts im Handbuch.

Gruß, Christian

hallo,
mit Internetempfang meinst du sicher die Funkverbindung zur FritzBox. Die eigentliche Internetverbindung baut nämlich die FritzBox auf.
Also erste Frage: hast du Internet über ein Netzwerkkabel (Verbindung zur FritzBox)?
Wenn ja ist mit dem Internet alles OK und dein Funknetz ist nicht richtig konfiguriert (auf FritzBox und rechner gleiche ESS-ID = name des Funknetzes, gleich Verschlüsselungsart = WPA2, und natürlich gleicher Schlüssel.

Hallo,
Also ich hab eine Drahtlosverbindung zur FritzBox. Und ja mit dem Internet ist alles in Ordnung denn ich habe im Wohnzimmer welches ein Zimmer neben des Zimmers inder sich die FritzBox befindet noch sehr guten Empfang. Doch in dem Zimmer indem ich gerne Empfang haben möchte ist im zweiten Stock und da habe ich keinen Empfang mehr. Ich habe schon öfter gehört das ich einen Repeater kaufen sollte, allerdings hab ich schon einen Wlan USB-Stick gekauft doch mit diesem habe ich auch noch kein Internetempfang in dem Zimmer indem ich gerne den Internetempfang haben möchte.

Gruß FcB7

Hallo,
es gibt in der Praxis 2 möglichkeiten.
einen sogenannten Repieter. Wird auch von Fritzbox angeboten.
Er empfängt das Singnal und verstärkt es.
Somit hats du einen größeren Bereich. Das Ding wird einfach in die Steckdose gesteckt.

  1. Möglichkeit ist von Devilo, und zwar wird das Netzwerk über die Vorhandenen Stromleitungen erweitert.

Also von der Fritzbox per Netzkabel an den Devolo in der Netzdose, und z.B. in einem anderem Stockwerk ein Devolo Adapter in der Stecldose mit einer kleinen Antenne.

Beides Kosten nochmal ca. 100 EUR.

Gruß Ralf

Ich habe eine FritzBox Fon Wlan 7170. Jedoch habe ich in
meinem Zimmer keinen Internetempfang mehr zu dieser FritzBox.
Nun frage ich mich wie ich den Internetempfang verstärken
kann, sodass ich in meinem Zimmer das Internet nutzen kann.

„Empfang“ kann man nicht verstärken. verstärken kann man nur, was da ist, und wenn nichts da ist, kann man nichts verstärken. Wenn wenig da ist, kann man was verstärken, aber wenn wenig da ist, besteht der größte Teil des Signals aus Störungen, und da man die mitverstärkt, kommt normalerweise nichts Rechtes dabei raus, außer ein wenig Nutzsignal und viel Störung --> es ist Glückssache ob man mit einem Zwischenverstärker (Repeater) einen Erfolg erzielt. Immerhin jagt es die putzigen grünen Balken auf der Empfängerseite an den oberen Anschlag - die Feldstärkeanzeigen der WLAN Empfänger unterscheiden nicht, ob sie Nutzsignal oder Störung empfangen. Stell Deinen PC mal in die Nähe einer Mikrowelle und schalt sie ein - Du wirst Dich wundern wie „toll“ Windows Dein „WLAN“ plötzlich findet :smile: (So lage Du den PC nicht *in* die Mikrowelle stellst, ist der Test für den PC übrigens völlig gefahrlos) Soweit also zum Thema „Grüne Balken“, bzw. Beurteilung der Empfangsqualität ohne Spezialmesswerkzeug :smile:

Repeater („Verstärker“) ist also nicht als Allheilmittel zu empfehlen, und ganz billig sind die Dinger auch nicht, abgesehend avon, dass man sie - samt Stromversorgung - irgendwo halbwegs auf halbem Weg zwischen Sender und Empfänger aufbauen muss. EInen versuch ist es - wenns von der Aufstellung her geht - trotzdem wert, und das Rückgaberecht bei Internetkauf begrenzt das kostenrisiko auf 7 Euro für das Rücksendeporto.

Aber das Ziel, ohne Verstärkung mehr aus dem WLAN herauszuquetschen, loht auch ein wenig Arbeitsaufwand.

Erst mal die Anfängerfehler vermeiden. Den Luftraum teilt man sich - weil WLAN Signal keine Wohnungsgrenzen respektiert - mit allen Nachbarn rundum. Je näher der Nachbar seinen Sender positioniert, desto mehr stört er meinen. Deshalb kann man im Sender zwischen 12 oder sogar 13 Kanälen wählen, und die Besseren haben sogar eine ANzeige welche Kanäle schon belegt sind. belegten Kanälen soll man möglichst großzügig ausweichen.Es gibt auch Dauerstörer wie Videobeobachtungsanlagen - dumm gelaufen, die WLAN Frequenzen sind nun mal nicht nur für WLAN reserviert, da dürfen sich auch andere drinnen tummeln. Also Funkraum erforschen und sich ein bequemes Plätzchen suchen. Die Fritzbox hat (vermute ich, ich habe leier „nur“ einen Speedport) ein Tool mit an Bord, ansonsten gibt es gratis Tools für den Client (Netstumbler bzw. seinen Nachfolger Vistumble).

Das Um und Auf jeder Funkverbindung sind die Antennen. Wenn Sender und Empfänger ungünstig aufgestellt sind, liegen Hindernisse im Funkweg die Energie schlucken. Also ist der erste Ansatz, mit dem Aufstellungsort des Senders und des Empfängers zu experimentieren. Der Empfänger steht meistens so dass man optimal mit ihm arbeiten kann (Laptop), da kann man wenig machen. Bei Desktops hingegen gab es schon Optimisten, die die Antenne mit dem PC unter den Tisch, möglichst nah an Wand und Heizkörpern positionieren. Denke also logisch, wo Du die Anetennen hinhaben wolltest, wenn Du ein WLAN wärst, und dann bau Deine Anlage mal entsprechend „fliegend“ auf, dann siehst Du, ob Du in dieser Richtung weitermachen musst. Antenne in eine bessere Position geht im Notfall prima mit einem WLAN USB Stick, die kann man über ein USB Verlängerungskabel (5m oder mehr sind machbar) unauffällg irgendwo hinbekommen wo man guten Empfang hat.

Weiters ist der optimale Signalweg nicht unbedingt geradlinig. Der Drehmechanismus, den die Antennen am Sender meistens haben, hat seinen Sinn, drehe und kippe die Antenne und schau ob Du dann mehr Signal abbekommst. Probiere auch mal extreme Stellungen, manchmal hilft nämlich auch eine gnädige Reflexion an einer Decke - das ist wie beim Billard über Bande spielen, nur mit Funk. Auch der Aufstellungsort des Senders ist meistens etwas variabel - versuche ihn so hoch und zentral wie möglich zu machen.

Wenn der Sernder (also die Fritzbox) nicht in der Wohnungsmitte liegt, sondern eher am Rand, sendet sie einen Großteil der kostbaren Energie in die Wand oder in den Garten. Da hilft dann eine Richtantenne, das Signal dahin zu bekommen wo man es braucht. Es gibt haufenweise dubiose und weniger dubiose Konstruktionen, um der Standardantenne zu Richtwirkung zu verhelfen. Man muss dazu im Prinzip Metall hinter den Sender positionieren (vom Empfänger aus gesehen). Was man dazu nimmt ist weitgehend egal, es gibt Anleitungen mit Stricknadeln, CD-Scheiben, Klobürstenhaltern, Küchensieben … Du könntest auch eine Tafel Schokolade (mit Stanniolpapier drinnen) nehmen, Hauptsache Metall. Der Abstand ist allerdings kritisch, also experimentieren. Professioneller aber auch aufwändiger ist es natürlich, sich eine kommerziell gefertigte Richtantenne zu besorgen. Beachte allerdings, dass eine Richtantenne Energie in eine Richtung lenkt, und das geht auf Kosten der anderen Richtungen. Anlagen mit Richtantennen sind also nach „hinten“ praktisch blind, und deshalb klappt das nicht, wenn die Empfänger mehr oder weniger gleichmäßig um den Sender herum verteilt sind - einige bekommen dann wanrscheinlich nichts mehr ab.

Die metallischen Einbauten in einem Laptop verhelfen übrigens auch seiner eingebauten Antenne zu einer ungewollten Richtwirkung, deshalb kann es schon reichen (wenn das von der Sitzposition her geht), das Laptop zu drehen. Dasselbe gilt im Prinzip auch für Desktops mit hinten an PCI Karten angeflanschten Antennen.

Und wenn das Zimmer zu weit weg ist, die Wände zu dick sind, eventuell Störer aus der Nachbarschaft einstrahlen, dann hilft alles nichts, außer sich nach einer geeigneten Trasse für ein LAN Kabel umzusehen. Lieber einmalig ein wenig bohren und schrauben für ein Kabel, als ständig Frust mit einer wackeligen Funkverbindung, die je nach Wetter, Tür auf doer Zo, Hund im gang oder im Wohnzimmerusw. mal geht und mal nicht.

Leider beschreibst Du wenig, wie Deine Anlage aussieht, und - vor allem - wie viel Signal Dir fehlt. Hast Du aus diesem Sammelsurioum von Ansätzen schon was vielversprechendes rauslesen können?

Armin.

LiebeR FcB7,

um die Frage zu beantworten, wären ein paar mehr Infos schon gut?!

  • Wo steht die FritzBox (wie weit entfernt; im gleichen Haus, in der gleichen Wohnung? Innen oder außen? Mit Originalantennen oder mit externer Antenne?).

  • Wie ist die Beschaffenheit der Wände, die Deinen Rechner von der FritzBox trennen (Holz, Backstein, Stahlbeton?)?

Meist kann man den Empfang schon im gleichen Zimmer verbessern, wenn man mal mit einem Laptop und einer „Scan-Software“, wie KisMac oder ähnlichem den Raum abschreitet und sich ansieht, wo die Empfangseigenschaften am besten sind.

Alternativ kannst Du auch die FritzBox einmal an unterschiedlichen Standorten aufstellen (also an ihrem jetzigen Standort um ein paar Zentimeter verrücken). Denn bei der niedrigen Wellenlänge können schon 30 cm die Strahlungseigenschaften komplett verändern.

Versuch es mal und teile uns mit, ob sich etwas verändert hat.

Liebe Grüße
Georg

Wenn Du zuvor schon mal ne gute Verbindung hattest,
musst Du irgendeine Störquelle unbewusst eingebaut haben. Das kann zB eine Mehrfachstockdose oder ein alter
Fernseher sein.

Solltest Du aber generell von Anfang an Probs haben,
solltest Du Dir vieleicht eine Möglichkeit schaffen,
einen besseren Empfang zu schaffen.
Wie zB hier http://www.heise.de/netze/artikel/WLAN-Richtfunk-mit…
beschrieben.
Ob diese Variante funzt
http://www.heise.de/netze/artikel/Die-0-Euro-Antenne…
kann ich Dir nicht wirklich sagen.

Ansonsten gibt es noch WLan-Booster wie diese hier…
http://www.wlan-discount24.de/de/WLAN-Verstaerker?gc…

Du kannst auch ein Küchensieb aus Metall nehmen.Da muss die Antenne durch das Gelenk, das deine Antenne hofentlich besitzt, in das Küchensieb gebogen werden. Damit hast Du dann den Effekt eines Parabolspiegels.

Hallo,
Ja Danke du hast mir sehr weitergeholfen mit deinen vielen Informationen und habe dabei viel neues gelernt. :smile:
Ich werde wahrscheinlich ein LAN Kabel verlegen, weil man mit dem, wie du gesagt hast, eigentlich keine Probleme hat.

Gruß FcB7

Hallo,
Erstmal Danke für deine Hilfe und Vorschläge. Jedoch werde ich wahrscheinlich einen passenden Weg suchen um ein LAN Kabel zu verlegen, da ich mit diesem dann in Zukunft keinerlei Probleme haben werde.

Gruß FcB7

Hallo,
Ich danke auch erstmal dir für deine Hilfe und Tipps. Doch ich werde aller Voraussicht nach ein LAN Kabel verlegen, denn somit habe ich eine sichere Lösung für das Problem und werde in der Zukunft keine weiteren Probleme mit dem Internet haben

Hallo,

Ja Danke du hast mir sehr weitergeholfen mit deinen vielen
Informationen und habe dabei viel neues gelernt. :smile:

Ich werde wahrscheinlich ein LAN Kabel verlegen, weil man mit
dem, wie du gesagt hast, eigentlich keine Probleme hat.

Eine weise Entscheidung. WLAN ist bequem und OK wenn die Bedingungen gut sind in Bezug auf Distanzen und Hindernisse. Man muss nicht bohren, und kann sein Laptop hinpacken wo man will, ohne noch ein Kabel im Weg zu haben.

Wenn dagegen die Randbedingungen ungünstig sind, macht WLAN nur Sinn, wenn man partout nicht bohren will oder kann, oder die Kabel extrem stören. Mietwohnung z.B., oder irgendwelche Gänge die man schlecht mit einem Kabel queren kann. Die meisten WLAN Boxen haben aber nicht von ungefähr WLAN *und* 1,2 oder 4 LAN Anschlüsse. Kabel ist im Zweifelsfall immer schneller und zuverlässiger. Einmal legen und vergessen.

Eine häufige Lösung für größere Gebäude oder Gebäude mit funktechnisch schwer dutrchdringbaren Einbauten (Wände, Regale u dgl) besteht übrigens darin, 2 oder 3 WLAN Kistchen strategisch richtig zu positionieren, um alle Räume gut abzudecken, und die dann untereinander mit Kabel zu verbinden. Man nennt sowas ein Backbone. Wenn Du also mehrere abgelegene Räume zu versorgen hast, und/oder Dich die Kabel am PC doch stören, dann ist das ein guter Kompromiss. Statt zu jedem Arbeitsplatz ein Kabel zu legen, macht man nur noch eins zwischen den Funkkistchen, und kann die Arbeitsplätze auf geringe Distanz ideal und störungsfrei per Funk an den nächstgelegenen Access-Point anbinden.

Armin.

Lieber FcB7,

das mit dem LAN-Kabel ist natürlich die genialste Möglichkeit!
Keine hochfrequente, gepulste Funkstrahlung, hoher, sicherer Datentransfer…

OK, dann viel Erfolg und liebe Grüße
Georg

Das ist natürlich das Beste, klar.

Oder Du schließt ein längeres Kabel an das WLan-Modem an,
und kannst dann das WLan-Modem anderes positionieren…
Wäre auch noch eine Idee :wink:

Sowas ist immer schwierig zu beheben. Es gibt Möglichkeiten mit einem Repeater die Signalreichweite zu erhöhen. Diese Dinger sind aber oft teuer und teilweise schwierig einzurichten. Ich würde empfehlen, entweder die FritzBox wo anders hinzustellen, oder auf kabelgebundenes Internet umzusteigen. Ein einfachen Weg zur Signalverstärkung gibt es leider nicht.

Hallo

Könntest du deine Umgebung etwas spezifizieren (technisch und geografisch), mit den wenigen gemachten Angaben kann man noch nicht viel anfangen.

Gruss

Ploppy

Speziell für diese Fälle bietet AVM (www.avm.de) zur FritzBox einen „FRITZ!WLAN Repeater N/G“ an der die Reichweite des Funknetzes erheblich erweitern kann.

Gruß, Wulf