Ich habe mir wg. Umzug (wohne jetzt an einem grauen Fleck) von Vodafone einen unlimitierten Gigacube für 74 Euro monatlich zugelegt.
Ich kann - nach der Umstellung des Cube von 4g auf 3g - gefühlt (meistens) flott surfen und auch Netflix und Amazon Prime laufen mit guter Bildqualität ruckelfrei. Eigentlich bin ich recht zufrieden.
Aber: LTE-Speedtests bringen sehr miese Ergebnisse.Rd. 6000 Mbit im Download, ein gutes Mbit im Upload. Das ist der Schnitt.
Gestern wurde mein Homeoffice eingerichtet, der Kollege attestierte mir ebenfalls eine „lahme Leitung“ an meiner neuen Adresse.
Ich wundere mich, dass diesen mauen Übertragungsraten für Streamingdienste wie Netflix und Amszon Prime offenbar locker reichen. Am Telefon von Vodafone wurde mir von den Mitarbeitern erklärt, dass ich an meiner neuen Adresse auf Netflix und Amazon verzichten müsste, weil dort (Festnetz) nur eine max. 16 000 Dsl Leitung möglich sei. Einer riet mir deshalb alternativ zum unlimitierten Gigacube.
Wenn ich nun allerdings sehe, wie problemlos das Internet mit dem gigacube trotz schwachem Speed läuft, frage ich mich, ob eine 16000 er DSL Leitung nicht doch ausreichend wäre
Ein solcher Vertrag würde mich bei Vodafone aktuell nur 9,99 Euro im Monat kosten und nicht 74 Euro wie der Cube. Und ich bekäme dann auch wieder einen Festnetz Anschluss.
Meine Frage: Können die mauen LTE Speedergebnisse eventuell täuschen Bzw. Falsch sein? Könnte es sein, dass es mit Fritzbox doch nicht so gut läuft wie jetzt mit dem Cube …
Die Verfügbarkeit von Netflix ist für mich elementar.
Aktuell habe ich meinen Samsung-Fernseher (Modell von 2012) über ein LAN-Kabel mit dem Cube (kann im Wohnzimmer stehen) verbunden, das läuft perfekt. Würde ich die Fritzbox (würde im Flur stehen) nehmen, müsste ich den Fernseher über einen Adapter mit dem WLAN-Netz verbinden - ich könnte mir vorstellen, dass das bei einer 16000- Leitung, bei der im Schnitt laut Vodafone nur rd. 9000 Mbit angekommen, problematisch sein könnte.