Internetverbindung mit KD, Switch und Fritzb

Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei, in unserer neuen Wohnung ein Netzwerk zu installieren.

Die Situation:
Wir haben Kabel Deutschland mit dem Modem WebSTAR EPX2203. Das hat nur einen LAN-Ausgang. Um aber 2 PC’s per LAN und Laptops über WLAN versorgen zu können, hab ich nun einen Switch (TP-Link SF1005D) an das WebSTAR-Modem angeschlossen. Von dort aus gehen zwei Netzwerkkabel zu den PC’s. An einem weiteren Ausgang hängt die Fritzbox 7050 als WLAN-Router. Das WLAN funktioniert auch soweit ganz gut.

Nun zum Problem:
Es funktionieren nie alle drei Internetzugänge, also niemals beide PC’s UND WLAN. Entweder, die PC’s haben Internetzugang und das WLAN funktioniert nicht ODER einer der PC’s und WLAN funktioniert, dann aber der andere PC nicht. Dort wird dann beim XP-Rechner „eingeschränkte Konnektivität“ gemeldet, oder im Fall des Windows 7- Rechners „nicht identifiziertes öffentliches Netzwerk“. In beiden Fällen scheint die IP-Vergabe nicht zu funktionieren. Es hat den Anschein, als wollte das ganze System nur zwei IP’s vergeben und dann streiken.
Um ein Gerät mit Internetzugang zu versorgen, das vorher nicht funktionierte, muss ich immer ein Kabel aus dem Switch ziehen, welches ich gerade nicht brauche, sodass nur noch 2 Geräte dranhängen. Dann muss ich den Strom aus- und wieder anstöpseln. Dann geht es.

Aber das kann ja nicht die Lösung sein. Ich habe schon versucht, manuell die IP’s zu vergeben. Das war allerdings nicht von Erfolg gekrönt - da kenne ich mich ehrlich gesagt auch zu wenig aus und bin mir nicht sicher, welche IP’s, Standardgateways und DNS-Server ich angeben müsste.

Könnt ihr mir helfen?
Danke schonmal!

Gruß, Johannes

Hallo,

ich würde den Aufbau etwas anders gestalten. Vom KD-Modem direkt (ohne Switch) in die LAN1-Buchse der Fritzbox und von da nun per LAN oder WLAN weiter an die einzelnen Rechner.

Auf www.avm.de gibt es ein extra Kabel-Portal in dem genau erklärt wird, wie die Fritzbox im KD-Netz einzusetzen ist.

Gruß Stefan

Hallo, vielen Dank, los gehts! Von der Historie, sollte man folgenden Grundgedanken fassen: Zunächst schließt man auf herkömmliche Weise das Kabel-Modem Modem WebSTAR EPX2203 an und überprüft zunächst ob eine Internet-Verbindung durch ein manuelles Einwählen Erfolg hat. Soweit man das erstmal geprüft hat, kommt jetzt der entscheidende Faktor. Das Modem hat keine feste Ip, so geht man jetzt zum 2. Schritt über. Jetzt nimmt man sich die Fritz-Box zur Brust und geht da in die erweiterten Einstellungen (Lan-Kabel anschließen, Fritz konfigurieren mit „fritz.box“ oder so.Dort wo man mit der Internet-Verbindung und deren Einwahldaten zu tun hat, dort gibt es auch einen speziellen Punkt und jetzt aufpassen der dort heißt „Internetzugang über Lan“ meines Wissens erhält dann die Fritzbox über die Lan-Buchse die Internet-Daten, jetzt vermute ich ganz stark, das alle Geräte mit dem ab Anschluss Lan2 usw. mit Daten versorgt werden. Das heißt, im letzten Schritt, nach dem Sie das alles gemacht haben und in LAN1 das Modem-Kabel steckt, versuchen Sie das, indem Sie auch den Computern DOCH feste IP´s geben. AVM FritzBox Router vergebene: 192.168.178.1. Geben Sie den Computern jeweils 192.168.178.2, 192.168.178.3 bei den Subnetmasken jeweils 255.255.255.0 und bei den Gateways jeweils 192.168.178.1. überprüfen Sie noch bei Systemsteuerung, Internetoptionen-> Verbindungen ob bei Proxy und Einstellungen und so weiter KEIN HAKEN ist. Und dann geben Sie spaßeshalber mal fritz.box oder / und eine herkömmliche Adresse ein … so sollten Sie auf dem Erfolgsweg sein!

Nachtrag, was mach ich denn mit dem Switch, wo packe ich den denn hin? Ganz einfach, so weit ich es nachverfolgen kann, kommt der hinter Lan2 und verteilt damit dann an die anzuschließenden Rechner.

Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei, in unserer neuen Wohnung ein Netzwerk zu
installieren.

Hallo Johannes,
normalerweise kann man an einem Modem nur ein Endgerät sicher betreiben. Wenn die Fritzbox wirklich als Router eingerichtet ist, sollte es aber auch gehen. Dann muss das aber so sein, dass nur das Modem mit der Fritzbox kommuniziert, also die Providerdaten im Router eingegeben werden und er die IP-Adresse vom Provider erhält. Alle anderen Endgeräte bekommen die IP-Adresse vom Router und kommunizieren ausschließlich über ihn.
Lt. AVM-Beschreibung muss das Modem am Anschluss „LAN A“ angeschlossen werden und der Switch am Anschluss „LAN B“. Detail sind im folgendem Link zu finden: http://www.avm.de/de/Service/FAQs/FAQ_Sammlung/11582… Bei der Konfiguration der Fritzbox kann man auf die AVM-Hotline zurückgreifen. Der DHCP-Server der Fritzbox sollte aktiv sein. Die Fritzbox hat normalerweise die IP-Adresse 192.168.1.1 wenn sie nicht geändert wurde. Die Subnetmaske ist 255.255.255.0. Wenn diese Einträge (Router IP-Adresse = Standardgateway) im Rechner bzw. Notebook eingegeben wurden, bezieht er über DHCP automatisch eine gültige IP-Adresse, die dann so aussehen sollte: 192.168.1.x, wobei das x 2 bis 255 sein kann. So erhält jedes Endgerät eine unterschiedliche IP-Adresse aus dem Subnetzbereich des Routers und dann muss es problemlos funktionieren. Die Einstellungen überprüft man am besten so:
DOS-Box öffnen (Start-Button > Ausführen > CMD eingeben und OK drücken).
In das jetzt sich öffnende Fenster IPCONFIG eingeben und Enter drücken. Es erscheint dann die aktuelle IP-Adresse, die Subnetzmaske und das Standardgateway. Sind die Eingaben richtg, kann man durch die Eingabe von PING 192.168.1.1 die Verbindung zum Router testen. Falls nach wenigen Sekunden so oder eine ähnliche Antwort (4x) kommt, steht die Verbindung:
Antwort von 192.168.1.1: Bytes=32 Zeit

Hallo johannes

bitte lösche bei beiden Rechnern aus dem Gerätemanger die Netzwerkkarten.
Danach fährst du die Rechner runter.
Nun startest du den ersten rechner neu, er sollte nun die Netzwerkkarte neu installieren und auch ins Internett kommen.
Danch startest du den zweiten rechner
Jetzt sollte alles fuinktionieren.
Achtung bei der 7050 muß das Kabel auf dem Lanport 1 liegen und die Konfiguration sollte umgestellt werden.
Feste IP für die 7050
Gruß
Michael
bei weiteren Fragen: [email protected]

Hi,

also da können viele Ursachen das Problem sein.
Evtl. ist dieser Switch einfach zu schwach auf der Brust (er kann zwar Full-Duplex aber vielleicht ja nur 2 Anschlüsse gleichzeitig).
Oder aber irgendwas an dem Router ist komisch eingestellt.
Ich würde sagen so auf Ferndiagnose geht das schlecht, lass dir doch einfach jemand kommen, irgendein Informatik Student macht dir das sicher gern in 15 Minuten für 10 Euro ohne evtl. Anfahrtskosten.
Der Router ist ja schon mal übelster Scheißdreck, wenn er WEDER WLAN NOCH 2-6 Netzwerkanschlüsse hat. Wer verkauft einem denn so was? Lass mich raten irgendein Provider?! :wink:

Viele Grüße, Christina

Hallo Johannes, einfach in der FritzBox Konfiguration unter Internet, Zugangsdaten folgende Punkte einstellen:

  • Internetzugang über LAN
  • Vorhandene Internetverbindung im Netzwerk mitbenutzen (IP-Client)
  • IP-Adresse automatisch über DHCP beziehen
  • DHCP-Hostname „IP des Routers angeben, der an DSL angeschlossen ist“

Dies wäre mein Vorschlag, an meinem Hauptrouter hängen auch zwei weitere FritzBoxen! Viel Glück

Bruno

Hallo,

ich vermute das die Fritzbox als DHCP Server konfiguriert ist und auch den TP-Link als DHCP Server eingerichtet ist und die Rechner dann durcheinander kommen. Hast Du bei der Fitzbox nur die Router Funktion aktiviert und nicht noch Modem Funktion? Das geht unter den Einstellungen. So aus der Ferne wird es sonst schwierig.

Schliesse mal PC 1 an und gebe auf der Commandozeile (wenn Internet dort geht) den Befehl „ipconfig“ ein und maile mal die IP Adresse und das Standardgateway. Dann machst Du PC 2 an und prüft es auf gleicher Weise und dann mach mal das Notebook an über WLAN und prüfe das ebenfalls.

Viel Erfolg und vielleicht bis später.
Jörg Peter

Also, zuerst würde ich ich die Fritzbox an das WebSTAR Modem dranhängen und den Switch dann an die Fritzbox.

Die automatische Vergabe der IP Adressen erfolgt über einen DHCP Server. Bitte mal prüfen ob da nicht 2 DHCP Server gleichzeitig aktiv sind(nämlich in der Fritzbox und dem WebSTAR Modem)! - Das hatte bei mir nämlich auch so merkwürdige Effekte.

Ansonsten einfach mal schauen welche ‚IP-range‘ im DHCP Server eingetragen ist, vielleicht stehen dort ja wirklich nur zwei IP-Adressen zur Verfügung.

Hallöchen,

leider kann ich dir da nicht weiterhelfen, kenne mich eher mit TV aus, sorry!!

Lisa

Hallo Johannes,

warum nutzt Du nicht die einfach „nur“ die FRITZ!Box 7050 nach dem Kabelmodem.

Stelle die Box in die Expertenansicht um (Einstellungen->System->Ansicht), gehe dann auf „Internet-> Zugangsdaten“ und wähle "Internetzugang über LAN A.

Verbinde das Kabelmodem mit dem 1. LAN-Port der 7050 und die beiden Rechner mit den anderen LAN-Ports. Die Rechner per WLAN greifen dann auch über die FRITZ!Box 7050 zu.

Damit ist Dein Problem gelöst.

Gruß

Boris