Hallo Euch allen!
Frau Y hat vor einiger Zeit bei Hood.de einen Gameboy Color verkauft!
Sie hat ausdrücklich auf Privatverkauf hingewiesen und jegliche Gewähr, Garantie sowie Rücknahme ausgeschlossen!
Da es bei Hood de nicht die Möglichkeit wie bei Ebay gibt, die Adresse zu bekommen, schrieb Frau Y den Käufer an und bat ihn um seine Adressdaten, um den Gameboy Color nach Zahlungseingang zu versenden!
Soweit so gut! - Nach 14 Tagen allerdings schrieb der Käufer Frau Y an und behauptete, der Gameboy wäre nicht angekommen!
Tags darauf klingelte der Hermes Bote bei Frau Y und übergab ihr das Gameboy Paket mit dem deutlichen Aufkleber : Adresse falsch!!!
Frau Y verglich darauf die vom Verkäufer gesendete Adresse und schrieb ihn per E Mail an, dass Hermes das Paket zurückgeschickt hätte, da unter der, vom Verkäufer angegebenen Adresse,niemand mit diesem Namen wohnen würde!
Dieser reagierte Anfang August mit einem Anwaltsschreiben und forderte Frau Y auf, entweder den Gameboy bis dato erneut zu senden oder das Geld zurückzu überweisen!
Dabei stellte sich heraus, das dem Käufer ein Zahlendreher unterlaufen ist und aufgrunddessen das Paket zurückkam!
Obwohl der Beweiß eindeutig vorliegt, hat der Anwalt des Käufers einen Mahnbescheid beantragt indem er nun 75 Euro einfordert!
Wie ist das möglich?
Laut Anwalt von Frau Y, hat diese von Anfang an angegeben, dass es sich um einen reinen Privatverkauf handelt und ein Widerufsrecht ausgeschlossen hat, da es sich halt um einen Privatverkauf handelt!
Wie kann man nun weiterverfahren?
