Hallo, ich bin’s nochmal.
Möglicherweise hab ich jetzt etwas besser verstanden, was du meinst.
Und ich habe ein Idee! Nicht sehr genau, aber sehr einfach und vielleicht ist sie ja gut genug:
Du gehst Punkt für Punkt deines Grids durch und berechnest den „Einfluß“ (nennen wir diese Größe E) eines jeden Punktes (vielleicht von den x nächtgelegenen Punkte, vielleicht innerhalb eines vorgegebenen maximalen Umkreises, oder du nimmst alle Punkte) deiner „verzerrten“ Bild-Matrix.
Diese Größe, E, ist abhängig vom Abstand vom Bild-Matrixpunkt zum Gridpunkt. E=1 für einen Abstand von 0. Je größer der Abstand, desto kleiner wird E. Außerdem gilt: Die Summe aller E’s je Gridpunkt muß 1 ergeben. Wenn du also n Punkte um den Gridpunkt betrachtest, bekommst du n Abstände di (i=1…n). Sei L die Summe der Abstände. Dann ist Ei = 1 - di/L.
Nun ermittelst du den (interpolierten) Grauwert des Gridpunktes, indem du die Grauwerte der n Bild-Matrixpunkte, multipliziert mit dem jeweiligen Ei, addierst.
Die Methode kannst du sicher optimieren, wenn die Abhängigkeit nicht linear ist, sondern zB. quadratisch mit dem Abstand abnimmt. Außerdem könntest du evtl. sicherstellen, daß der Summenverktor vom Gridpunkt zu den verwendeten Punkten möglichst klein bleibt (der Gridpunkt also möglichst mittig liegt.
Ist das praktikabel? Ich würde gerne wissen, ob und wie du das Problem löst!
Gruß
Jochen