Hallo Leute,
ich weiß nicht, ob das Thema wirklich in die Sparte „Wahrschinlichkeitsrechnung“ passt, aber woanders habe ich es nicht unterbringen können.
Nun zu meinem Problem:
Vielleicht kennt der ein oder andere von euch KENO von Lotto. Da werden aus 70 Zahlen pro Ziehung jeweils 20 Zahlen gezogen. Bisher gab es ca. 1500 Ziehungen und diese habe ich mal ausgewertet, und mir sind einige Dinge wirklich ins Auge gestochen. Wenn man sich ein Koordinatensystem aufzeichnet, und auf die x-Achse die Zahlen von 1 - 70 aufträgt, und auf die y-Achse die Zahlen 1 - 20 , dann bekommt man ein Bild, das aussieht wie eine Nuklidkarte. Sprich man kann zum Beispiel aus diesem Koordinatensystem ablesen, wie oft die größte gezogene Zahl (also die 20 auf der y-Achse) die 70, die 69, die 68…usw. ist.
Im Anhang ist auch die Datei, damit ihr euch das besser vorstellen könnt.
Wenn man sich etwas damit auseinandersetzt, dann wird man feststellen, dass die größte gezogene Zahl nie kleiner wird als 48. Auch stellt man fest, dass die kleinste gezogene Zahl nie größer wird als irgendein Wert.
Und wenn man schließlich mal die einzelnen Spalten sich als Diagramm in Excel zeigen lässt, dann wird man feststellen, dass eine Gauß-Verteilung vorliegt.
Wenn man sich viele solche Aspekte ansieht, dann könnte man sich doch da etwas zusammenreimen.
Als Beispiel: Wenn man in das oben genannte Koordinatensystem eine Urpsrungshalbgerade durhc die Punkte (0/0) und (70/20) zieht, und dann in das Koordinatensystem die Zahlen einer Zeihung einträgt, bei der die größte gezogene Zahl 62 ist, dann wird man feststellen, dass kein Punkt unter der Ursprungshalbgerade liegt.
Kann man sowas auch mathematisch ausdrücken?
Vielleicht lasst ihr euch das mal durch den Kopf gehen, udn sagt mir dann, was ihr von so einer Theorie haltet
Vielleicht - das ist eien sehr gewagte Aussage - kann man aufgrund der Form des Koordinatensystems (Nuklidkarte) ein Modell entwerfen, das mit den neun radioaktiven Zerfallsarten arbeitet
Max