ich hab eine Frage hinsichtlich des inversen Piezoeffekts.
Meine Problematik besteht darin, das ich nirgends finde wie sehr sich so ein Piezokristall ausdehnen kann.
Ich hab einen äußerst geringen Bauraum,dass heißt das Piezoelemt darf max. 0,75mm dick sein. Es müsste sich aber auf 1,5 mm ausdehnen. Ist sowas möglich? Bräuchte das Element ein sehr hohe angelegte Spannung um solch ein Bewegung auszuführen? Das Piezoelement sollte sich daher nicht linear bewegen, sondern senkrecht zum Piezoelement. Er drückt quasi einen anderen Gegenstand weg.
Ich hoffe das ihr mir weiterhelfen könnt und meine Erklärungen verständlich sind.
Hallo
Piezoelemente bestehen aus Keramik und da wird sich niemals etwas von 0,75 auf 1,5 mm ausdehnen.
Nicht einmal ausdehnen wird sich etwas, ein solches Element kann sich unter Spannung biegen.
Also zum Beispiel eine dünne Platte erhält eine Wechselspannung und erzeugt mittels frequenter Durchbiegung Töne.
Was gehen könnte, das wären Konstrukte aus mehreren Elementen, bei denen sich die Durchbiegung addiert oder ähnlich.
Oder dünne Platten, die sich durchbiegen und damit die genannte Stecke zurücklegen. Die möglichen Kräfte werden aber mit der größeren Bewegung kleiner.
Die Durchbiegung hängt vom Material ab.
MfG
Ich hab jetzt einen Piezostack gefunden. Aber ich denke diese werden eine solche Streckenänderung auch nicht schaffen.
Die schaffen alle so um die 0,2% ihrer eigenen Breite.
Werd mir wohl oder übel etwas anderes überlegen müssen.
Danke trotzdem.
Ich hab jetzt einen Piezostack gefunden. Aber ich denke diese
werden eine solche Streckenänderung auch nicht schaffen.
Niemals.
Die schaffen alle so um die 0,2% ihrer eigenen Breite.
Werd mir wohl oder übel etwas anderes überlegen müssen.
Ja, Piezostacks benutzt man bei der Feinpositionierung im Bereich
einiger 10um, wo an mit einfachen mechanischen Methode an die
Grenzen kommt.
Gruß Uwi