Investieren in China...?

Guten Abend (oder gute Nacht, je nachdem…)

  • hohe Korruption
  • faule Kredite
  • überhitzte Wirtschaft…
  • Pulverfass Naher Osten
    Das sind in etwa die Schlagworte mit denen eine e-mail von [email protected] die Lage in China & Saudi-Arabien beschreibt. Zu deutsch: wer dorthin investiert (bzw. die Firmen die dort massiv „outsourcen“) verliert in naher Zukunft sein Geld. Klingt irgendwie logisch: wenn Renditeerwartungen nicht erfüllt werden, wird das Geld zurückgezogen. Oder noch eine Börsenweisheit: bei steigendem Kurs soll man verkaufen, WEIL man nicht weiss OB die Kurse überhaupt weiter steigen und sogar sinken könnten…

ALSO: was meint die qualifizierte Leserschaft ? Knallt’s demnächst in China/Saudi-Arabien (wirtschaftlich wie militärisch) ? Den Newsletter (ist Werbung für ein Buch :frowning: ) kann ich übrigens zugänglich machen, falls interessant.

Fleissige Zukunftsdebatten wünscht
M.L.

*** Aus obengenannten Gründen aktuell ***
http://www.steuerzahler.de
http://www.staatsverschuldung.de
http://www.kapitalseminare.de

Rückfrage
Hi

Das sind in etwa die Schlagworte mit denen eine e-mail von
[email protected] die Lage in China & Saudi-Arabien
beschreibt. Zu deutsch: wer dorthin investiert (bzw. die
Firmen die dort massiv „outsourcen“) verliert in naher Zukunft
sein Geld.

Wer sourct nach Saudi-Arabien aus???

ALSO: was meint die qualifizierte Leserschaft ? Knallt’s
demnächst in China/Saudi-Arabien (wirtschaftlich wie
militärisch) ? Den Newsletter (ist Werbung für ein Buch :frowning: )
kann ich übrigens zugänglich machen, falls interessant.

Saudi-Arabien: möglich bis wahrscheinlich. Staatsanleihen von diesem land würde ich nicht zeichen… meine Bank schätzt mich allerdings als „wenig risikobereit“ ein *grinsel*
PR China… eher nicht, da derzeit wenig revolutionäres Potenzial vorhanden und die Regierung gerade Maßnahmen zur Stärkung des Bankensystems ergreift/plant/ergreifen will.

Gruß
Mike

Kauf dir lieber ein schönes Auto und ein nettes Häuschen noch: http://physik.kds-nano.com/Kapitalismus.htm

Gruß
Frank

davon träumt der Kommunismus…
schon seit 150 Jahren!
Es ist so wie bei den Sekten: bei denen wird der Weltuntergang immer wieder prophezeit.
Grüße
raimund

schon seit 150 Jahren!
Es ist so wie bei den Sekten: bei denen wird der Weltuntergang
immer wieder prophezeit.

Hier isss aber nachweisslich, dass sich eine Konjuktur weltweit nicht abzeichnet. Wodurch auch?
Bedeutende Großkonzerne haben ernste Probleme. Heute sind es nur 10.000 Stellen bei VW. Das sind aber auch gleichzeitig einige hundert bis tausend VW weniger, die verkauft werden.
Meine Analyse bleibt. Buchenberg und R. Kurz kommen zu sehr ähnlichen Schlüssen. Warten wir das Ende des nächsten Jahres ab und ein riesen Haushaltsloch, welches vielleicht nicht mehr flickbar ist…

Gruß
Frank

Iwo, frank,
Du musst das Geplärre des Kapitals nicht so ernst nehmen.
Je mehr sie schreien, desto mehr könnenen sie Arbeitsplätze „Freistellen“ und desto mehr können sie die AN knebeln.
Ziel ist ein Heer von Arbeitern, die möglichst wenig kosten und viel produzieren.
Das hört sich paradox an, ist es aber nicht. Auch in Indien kann ein Großindustrieller prächtig leben, obwohl der größte Teil der Bevölkerung aus unserer Sicht in bitterster Armut lebt.
Es hat auch noch den Vorteil, dass das primitive Volk genau weiß, wo´s hingehört und den Besitzenden nicht weiter belästigt. Es geht doch nicht an, dass das AN-Volk auch dort Urlaub macht, wo man selbst sich vergnügt. Also ein bisschen Unterschied muss doch noch sein, oder? Sonst kommt so einer noch auf die Idee und will die Demokratie tatsächlich umsetzen.

Grüße
Raimund

Guten Abend (oder gute Nacht, je nachdem…)

das kommt drauf an - wie immer im leben.
und da ist halt information alles.
will sagen - fahr mal hin. schau dirs an.
und dann schaun mer mal.
t.

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    Das sind in etwa die Schlagworte mit denen eine e-mail von
    [email protected] die Lage in China & Saudi-Arabien
    beschreibt. Zu deutsch: wer dorthin investiert (bzw. die
    Firmen die dort massiv „outsourcen“) verliert in naher Zukunft
    sein Geld. Klingt irgendwie logisch: wenn Renditeerwartungen
    nicht erfüllt werden, wird das Geld zurückgezogen. Oder noch
    eine Börsenweisheit: bei steigendem Kurs soll man verkaufen,
    WEIL man nicht weiss OB die Kurse überhaupt weiter steigen und
    sogar sinken könnten…

ALSO: was meint die qualifizierte Leserschaft ? Knallt’s
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Du musst das Geplärre des Kapitals nicht so ernst nehmen.

Vergiß es. Dann solltest du dich tatsächlich mal als Ökonom mit der Analyse von Marx auseinandersetzen. Dem Kapital gehen die Mehrwertquellen aus. Ein Arbeitwer in Europa ist keine Quelle mehr für Mehrwert. Er ist nur noch wegen seiner technologischen Fähigkeiten gefragt.
Daher auch Osterweiterung, Globalisierung und doie Öffnung Chinas als letzte bedeutende Mehrwertquelle.
Verfolge einfach die Entwicklung und vergleiche sie mit meiner Analyse. Es wird definituiv so kommen.

Gruß
Frank

Mahlzeit:wink:

Auch ich meine: Wer bitte schön nennt China und Saudi-Arabien in einem Atemzug? Das sind doch grundlegend unterschiedliche Standorte.

China ist allein schon aufgrund seiner Bevölkerungsanzahl ein bzw. der Markt der Zukunft, während Saudi-Arabien alleine wegen seines Öles interessant ist. Nimm denen das Öl und was bleibt? Ein kleiner, korrupter, diktatorischer Staat, für den sich kein Mensch mehr interessieren wird…
Dagegen China: Hier werden wir uns auch in Europa noch warm anziehen müssen, wenn die mal richtig in Schwung kommen mit ihrer Mrd. Menschen. Alleine das bisschen Wirtschaftswachstum, was die derzeit erleben, läßt bei uns derzeit bereits z.B. den Stahlpreis explodieren…

Grüße
Jürgen

Guten Abend (oder gute Nacht, je nachdem…)

  • hohe Korruption
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    [email protected] die Lage in China & Saudi-Arabien
    beschreibt. Zu deutsch: wer dorthin investiert (bzw. die
    Firmen die dort massiv „outsourcen“) verliert in naher Zukunft
    sein Geld.

Diese Meldungen sind seit Feb. dieses Jahres aktuell. Mit dem massiven Ölpreis hat man letzten Monat die Wirt.Prognosen der chinesischen Wirt. für II. Hälfte 2004 von 9,4 auf 8,4% reduziert.
Aber meine Einschätzung nach wird der Knall noch nicht in diesem oder nächsten Jahr kommen.

A.

Mit dem
massiven Ölpreis hat man letzten Monat die Wirt.Prognosen der
chinesischen Wirt. für II. Hälfte 2004 von 9,4 auf 8,4%
reduziert.

Ein „Knall“ würde höcht wahrscheinlich einen Rückgang auf 5,5 - 6,5 % bedeuten.

Werte, über die sich selbst die Amerikaner noch freuen würden - von Europa ganz zu schweigen…

Gruß Ivo

hallo Frank,
ich vermute mal, dass Du noch mit 99 von der kurz bevor stehenden Revolution der Arbeiterklasse sprechen wirst.
Es ist Theorie. Die Praxis sieht anders aus.
Es gibt nicht nur D oder GB, oder F! Es gibt auch noch andere Staaten, in denen man hervorragend Rendite scheffeln kann. bis dahin sind die alten Statten unten angekommen. Und dort rentiert es sich dann wieder zu investieren. Dann macht das kapital auch hier wieder Rendite, von der es träumt. Es ist ein ewiger Kreislauf.
Und ewig wird der Arbeiter von der Revolution träumen.
wenn es dann tatsächlich eine in einem Staat so eine geben sollte, dann „verdient“ nicht der Arbeiter, der zur Erreichung des Zieles geblutet hat, sondern das neue Kapital. Das sich dann natürlich nicht Kapital nennt, sondern Staat. Oder Partei. oder…
Grüße
Raimund

hallo Frank,
ich vermute mal, dass Du noch mit 99 von der kurz bevor
stehenden Revolution der Arbeiterklasse sprechen wirst.
Es ist Theorie. Die Praxis sieht anders aus.
Es gibt nicht nur D oder GB, oder F! Es gibt auch noch andere
Staaten, in denen man hervorragend Rendite scheffeln kann. bis
dahin sind die alten Statten unten angekommen. Und dort
rentiert es sich dann wieder zu investieren. Dann macht das
kapital auch hier wieder Rendite, von der es träumt. Es ist
ein ewiger Kreislauf.
Und ewig wird der Arbeiter von der Revolution träumen.

Denkste! Das kommt davon, wenn man sich nicht intensiv mit den ökonomischen Analysen auseinandsersetzt. So viele Staaten gibt es da nicht, wo sich ordentlich Rendite schaufeln lassen. Zumal die Frage beachtet werden muß, wodurch es überhaupt möglich ist, Profit zu erzielen. Und da sind wir wieder bei den Mehrwertquellen. In ganz Europa wird mehr Mehrwert vernichtet als produziert. Ebenso große Teile Asiens, Australien, Südamerika sowieso und Afrika auch nur. Du wirst sehen, wie die Wirtschaft bebt, wenn sich China weiter öffnet.

wenn es dann tatsächlich eine in einem Staat so eine geben
sollte, dann „verdient“ nicht der Arbeiter, der zur Erreichung
des Zieles geblutet hat, sondern das neue Kapital. Das sich
dann natürlich nicht Kapital nennt, sondern Staat. Oder
Partei. oder…

Genau das gilt es zu vermeiden - Staatssozialismus. Kapital wird unmöglich. Eigentum hat soweit ausgegrenzt, dass keine neuen Mehrwertquellen entstehen. Ein neuer Kapitalismus wäre sofort wieder pleite. Auch wenn die Arbeiter nicht wollen - sie müssen, um zu überleben, irgendwann diese Revolution machen. Hier spielt keine Rolle, ob das irgendjemand will oder nicht.

Gruß
Frank

Schreckliche Aussichten! o.w.T.
.

http://…

Team: URL entsprechend der AGB gelöscht

Hi,

ich habe unlängst einen Bericht gesehen.

Dort wurde ermittelt, dass, sofern die chinesische Bevölkerung den gleichen prozentualen Anteil an PKw´s hätte wie in Europa oder USA, das Rohölaufkommen ratzfatz aufgebraucht wäre. Vom klimatischen kollaps mal ganz abgesehen. [bitte nicht hineininterpretieren, dass ich den Chinesen keine Autos gönne - hier im Forum weiß man ja nie, und muss vorsichtig sein :wink:]

Zumindest die Automobilindustrie sollte sich bei der Eroberung dieses Marktes schon jetzt um neue Technologien (die es durchaus ja schon lange gibt, aber vermutlich wegen dem Ölgeschäft und deren Lobby tunlichst vermieden wird) kümmern.
Was nützen tolle autos die keiner kauft, weil sie nicht mehr fahren können *gg*.

Jadzia