Hallo,
auch eine Kastration vor der zweiten Läüfigkeit verringert noch das Risiko von Gesäugetumoren - allerding nicht mehr ganz so stark. Dafür darf die Hündin etwas länger auswachsen.
Man darf allerdings nicht vergessen, daß sich durch eine Kastration das Fell verändern kann (das ist natürlich nur Optik) und daß Hündinnen über 20 kg auch zu Inkontinenz neigen (ich hab gerade beide Probleme mit einer kastrierten Hündin).
Man sollte daher auch über eine Kastration des Rüden nachdenken, vor allem, wenn noch eine weitere unkastrierte Hündin im Haus ist. Der Eingriff ist auch erheblich kleiner.
Die Tiere während der Läufigkeit in einem Haus zu halten (auch in getrennten Zimmern), ist auf jeden Fall für alle beteiligten Zwei- und Viebeiner eine Quälerei - so standhaft ist keine Tür. Irgendwelche Moralvorstellungen wie Insucht oder ähnliches ist Tieren völlig fremd. Da sollte schon vorher über eine vernünftige Lösung nachgedacht werden.
Grüße
gordie
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]