IP-Adresse verbergen Datenschutzrechtlich notwendi

Hallo zusammen,

leider ist die zugrunde liegende Diskussion bereits im Archiv, daher erlaube ich mir hier die Kopie:

Re^4: IP-Adresse verbergen
(Autor: Lorgarn E-Mail an den Autor schreiben 11.1.2010 09:50 Uhr )

…:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::ZITAT
Ich frage mich, ob diese Leute auch ihre Kontonummer vor ihrem
Arbeitgeber geheimhalten. Wegen Arbeitssicherheit oder so …
Client: Hey Server, schick mir mal den Inhalt von Google.de
Server: Klar, wohin denn? Wie ist Deine Adresse?
Client: Das verrate ich Dir nicht!

Für die Sicherheit meines Rechners ist es unerheblich, ob meine IP verschleiert ist oder nicht. Einzig Typen, die Länderbegrenze Downloads beschubsen wollen, halblegale Dinge tun oder Angst haben, ihr Provider könnte mitlesen, daß sie sich nackte Frauen im Internet anschauen verschleiern ihre IP Adresse. Für meinen Browser, meinen Rechner, meinen Router und die Services in meinem Netz und die Services nach außen ist es was die Sicherheit und Integrität angeht VÖLLIGER MUMPITZ die IP zu verschleiern!

Zitat Ende::::::::

Deine persönliche Meinung ist erschreckend naiv. Ich empfehle dringend die Lektüre von Peter Schaar, seines Zeichens Bundesdatenschutzbeauftragter, „Das Ende der Privatspäre“ und ja klar, das verschleiern der eigenen IP ist zwingend notwendig und nur ein kleiner Teil der im Internet notwendigen Sicherheitsmassnahmen die zum Erhalt einer funktioneirenden Demokratie unerlässlich sind.

Gruß

Handheimwerker

Für die Einstellung der Benutzerkontenverwaltung (lokal und fürs Netz) ist der Admin zuständig. Das qualifizierte Passwort musst Du gemäß Vorgabe mit mindestens 9 Zeichen vergeben.
Im Unternehmen musst Du Dich entsprechend den Angaben des Arbeitgebers beugen. (Passwortrichtlinie beachten)
Eine absolute Sicherheit gibt es nicht!
Deshalb ist ja die Datensicherung so wichtig.

Hallo Handheimwerker,

hmm - das ganze ist jetzt ein wenig aus dem Kontext gezogen und ich bin mir nicht sicher, wo wer wann warum dieses Zitat geschrieben hat. Aber ich werde allgemein ein wenig auf dieses Zitat eingehen.

Es gibt hier ja verschiedene Aspekte, die wir genauer betrachten können.

‚Ich frage mich, ob diese Leute auch ihre Kontonummer vor ihrem
Arbeitgeber geheimhalten. Wegen Arbeitssicherheit oder so …‘
Hier weiß ich nicht, wie man Datenschutz und Arbeitssicherheit zusammenwerfen kann, daher ignoriere ich es weiter.

‚Client: Hey Server, schick mir mal den Inhalt von Google.de
Server: Klar, wohin denn? Wie ist Deine Adresse?
Client: Das verrate ich Dir nicht!‘
Hier werden 2 verschiedene Sachen durcheinander gebracht. Die Kommunikation Client Server ist das eine. Hier ist (zum Teil) wahr, dass der Server natürlich wissen muss, wohin er die Daten schickt… aber auch hier gibt es verschiedene Sichtweisen. Ich kann z.B. von meinen Computer A einem Computer B sagen, er soll mit Server C für mich kommunizieren. In dem oben genannten Beispiel würde google also z.B. von mir gar nichts wissen und die Daten an B schicken, welche alles an mich (A) weiterleitet… sowas in der Art von einem Treuhänder… das geht aber schon sehr weit in die Materie.
Wichtiger ist: Es geht beim Datenschutz eher da drum: Darf Google sich merken, was er an mich geschickt hat, nachdem die Daten schon ‚weg‘ sind… dieses macht Google und das mit der ganzen IP, was überflüssig ist. Hier gibt es keinen triftigen Grund, warum Google das machen sollte (oder ein anderer Server/Anbieter).

‚Für die Sicherheit meines Rechners ist es unerheblich, ob meine IP verschleiert ist oder nicht.‘
Auch hier werden 2 Sachen durcheinander geworfen. Hier aber alle Beispiele anzuführen würde zu weit gehen. Sagen wir es so: Naiv gesehen richtig, wirklich gesprochen falsch - warum ist erst einmal unerheblich :wink:

‚Einzig Typen, die Länderbegrenze Downloads beschubsen wollen, halblegale Dinge tun oder Angst haben, ihr Provider könnte mitlesen, daß sie sich nackte Frauen im Internet anschauen verschleiern ihre IP Adresse.‘
Absolut falsch. Ich lese auch viele Artikel etc pp bei denen ich auch nicht direkt will, dass es jeder >aus dem Kontext heraus gerissen

Denkanstoß: Hätte es 1933 bis 1945 schon die Vorratsdatenspeicherung gegeben, wäre der gesamte politische Widerstand ins Gas gewandert. So konnten wenigstens einige davon überleben…

Je weniger Informationen über den Einzelnen verknüpfbar vorhanden sind, umso besser. Man weiß nie, wer die Daten (dereinst) wozu verwendet.
LG

Hallo zusammen,

leider ist die zugrunde liegende Diskussion bereits im
Archiv, daher erlaube ich mir hier die Kopie:

Re^4: IP-Adresse verbergen

(Autor: Lorgarn E-Mail an den Autor schreiben 11.1.2010 09:50
Uhr )

…:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::ZITAT

Ich frage mich, ob diese Leute auch ihre Kontonummer vor
ihrem

Arbeitgeber geheimhalten. Wegen Arbeitssicherheit oder so …

Client: Hey Server, schick mir mal den Inhalt von Google.de

Server: Klar, wohin denn? Wie ist Deine Adresse?

Client: Das verrate ich Dir nicht!

Für die Sicherheit meines Rechners ist es unerheblich, ob
meine IP verschleiert ist oder nicht. Einzig Typen, die
Länderbegrenze Downloads beschubsen wollen, halblegale Dinge
tun oder Angst haben, ihr Provider könnte mitlesen, daß sie
sich nackte Frauen im Internet anschauen verschleiern ihre IP
Adresse. Für meinen Browser, meinen Rechner, meinen Router und
die Services in meinem Netz und die Services nach außen ist es
was die Sicherheit und Integrität angeht VÖLLIGER MUMPITZ die
IP zu verschleiern!

Zitat Ende::::::::

ich kann hier zwar keine Frage entnehmen, erlauibe muir trotzdem kurz was dazu zu sagen:
es muss keiner zu seinem Glück gezwungen werden. jeder sollte die Möglichkeit haben, selbst zu entscheiden, ob Anbieter im netz über die entsprechenden Informationen, die die Nutzer hinterlassen, sich ein Profil zu erstellen in der Lage sein solen, oder nicht,. Es gibt Suchmaschinen, die sich hier vorbildlich verhalten (zB www.ixquick.com). Grundsätzlich sollte darüber nachgedacht werden, wie denn Firemn wie Google ihr Geld verdienen, wenn Leistungen wie Suchmaschine, Foto- und Bilderdienste, Mailaccounts etc kostenlos angeboten werden: natürlich über die geschaltete Werbung. Und die ist natürlich besser zu verkaufen, wenn sie gezielt eingesetzt wird, d.h., wenn der Anbieter genug über einen weiß.
Wem das egal ist, soll ruhig weioter gläsern surfen - der mündige Bürger hat auch ein Recht darauf.

Hallo „handheimwerker“

leider ist die zugrunde liegende Diskussion bereits im
Archiv, daher erlaube ich mir hier die Kopie:

Bei all dem kann ich allerdings keine Frage erkennen?!

Mit freundlichen Grüßen,
Stefan

Mir wurde dieser Beitrag vom System als Anfrage übermittelt.
Allerdings erschließt sich mir nicht die Frage.
Dementsprechend ist die Antwort: Keine Antwort möglich.

Grüße
oohpss

Hallo, eigentlich bin ich arbeitsmäßig zu sehr belastet, um mich an allgemeinen Diskussionen zu beteiligen.
Seit dem Urteil zum Volkszählungsurteil wissen wir, dass der Mensch als soziales Wesen nicht alleiniger Herr seiner Daten ist. Es spricht also sehr viel dafür, dass derjenige, der sich „im Netz“ bewegt, mit seiner IP-Adresse erfaßt wird.

Gruss Siegfried

Ich habe Ihre Frage aus Ihrem Beitrag nicht herauslesen können - ?

Wie genau lautet die Frage???

Hallo,

ich bin durchaus deiner Meinung, daß das „Verschleiern“ der „eigenen“ IP-Adresse legitim ist und sinnvoll sein kann.

mfg

tf

mfg

tf

Hallo,

Ich frage mich, ob diese Leute auch ihre Kontonummer vor
ihrem

Arbeitgeber geheimhalten. Wegen Arbeitssicherheit oder so …

Vor meinem Arbeitgeber nicht, nein, aber vor dubiosen Anrufern zum Beispiel… meine Kontoverbindung muss meiner Meinung nach nicht jeder sehen können. Auch, wenn ich damit nichts Illegales treibe :wink:.

Für die Sicherheit meines Rechners ist es unerheblich, ob
meine IP verschleiert ist oder nicht.

Jein… für einen Hacker ist es schon einfacher, wenn er deine IP-Adresse kennt.

Schönen Gruß

sun

Salve,
es ist jedem freigestellt seine IP-Adresse zu verbergen oder nicht. Ob es sinnvoll ist, es nicht zu tun, steht zu Debatte. Dazu kann ich auch nur den Artikel des Bundesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit empfehlen.

Datenschutzrechtlich notwendig ist das Verbergen nicht; datensicherheitstechnisch ist sie wegen der vielen Mißbrauchsmöglichkeiten sehrwohl. Im Netz gibt es kein Vertrauen, nur Vorsicht!

Hallo,
was ist denn Deine Frage?
Otto

Es ist unbedingt notwendig, dass man sich anonym im Internet bewegt. Leider werden in der heutigten Zeit Profile von User angelegt, die das Surfverhalten der Nutzer registriert, speichert und entsprechende Programme und Analysten daraus Psychogramme erstellen damit diese dann den User auf psychologische Weise, suggestiv mit Werbung und Angebote zuspammen. Und das nicht nur per mail sondern auch ganz physikalisch. Schon bald hat man mit allermöglichen Vertreter an Haustür, massig Werbebriefe, übervolle Mails und einen gekidnapten PC zu tun (,der allerlei Dinge tut). Ich gehe ja auch nicht mit einem Namensschild auf die Straße bei dem draufsteht das ich vorher beim Beate Use-shop war und bei Aldi Schweineschwarte kaufte… .