Iphone: Wieso Finger & nicht Stift?

Hallo Leute,
ich muss in der Schule ein Fallbeispiel bearbeiten und wollte gerne wissen, ob ihr mir dabei helfen könnt ^^ Habe nämlich keine Ahnung davon:

Sie arbeiten bei der Firma Computer & More GmbH in Frankfurt und sind für die Kundenbetreuung zuständig. Dabei gehört auch das Beantworten von technischen Fragen zu Ihrem Aufgabenbereich.

Ein Kunde hat in dem Kundendienstforum Ihrer Firma folgende Anfrage gestellt: „Ich bin Einzelhändler in Frankfurt und bin von meinen Kunden schon häufiger gefragt worden, warum sich die iPhones von Apple sehr gut (und praktisch ohne Druck) mit den Fingern, aber nicht mit einem Stift bedienen lassen (wie z. B. mein Palm, den ich als Kalender nutze)? Zudem liest man, das die iPhones dabei noch weniger Strom verbrauchen als die älteren „Stift“-Displays, stimmt diese Aussage überhaupt?“

Danke schon mal =)

Also, einfach erklärt kannst du es dir etwa so vorstellen, das dass iphone mit einem
lichtsensor änlichen paket arbeitet. Das iphone erkent den punkt, oder auch die punkte
(multitouch) an dem ein schatten gesetzt ist. Dass heisst, wird auf einen punkt „agressiv“
schatten gesetzt, erkennt das iphone es als finger ect. Und nimmt es an. Ein touchstift setzt
keinen schatten.
Warum er jetz genau weniger strom verbraucht, weiss ich leider nich, müsste, wenn es auch
stimmt, an der weit vorne apple technologie liegen…
Aber ich bezweifle das dass iphone weniger strom brauch als andere touch geräte!
Ich hoffe ich konnte dir helfen.
Mfg

Guten Tag,

ich würde der Antwort mit dem „optischen Touch“ widersprechen. Soweit ich weiß, hat das iPhone einen sogenannten kapazitiven Touchscreen. Über der gesamten Fläche wird ein Spannungsfeld aufgebaut, und wenn man mit dem Finger eine Stelle auf dem Feld berührt, ändert sich der Stromfluss, der an den Rändern gemessen wird. Durch diese Änderung kann die Steuerung dann berechnen, wo der Finger drauf liegt.

Übrigens kann man auch das iPhone mit Stiften bedienen, es müssen aber spezielle, leitfähige Stifte sein.

Gruß, Nix