Hallo,
Man lernt ja gern, aber wenn auf die Frage, was man denn
falsch gemacht habe, vom Lehrer nur die Antwort komnmt, man
habe es eben nicht richtig gemacht, ist dies wenig hilfreich.
Hmmm…
Du weißt doch was du geschrieben hast und ich schrieb das es falsch wäre.
Aussage: Wenn du die Regeln nur auf die Standardketten FORWARD, INPUT und OUTPUT anlegst, siehst du in der Tat nicht, für welches Interface die Regel gültig ist
Diese Aussage stimmt nicht, weil man sich das Interface mit aussgeben lassen kann. Siehe dazu man iptables. Wenn du dann noch verständnis fragen hast. Kannst du mich gerne Fragen.
Aussage: Daher ist es sinnvoll, für alle wesentlichen eigenen Regeln eigene Ketten anzulegen.
Diese Aussage stimmt nicht im besagten Kontext.
Aussage: Dann wird dir das iface zwar auch nicht angezeig
Diese Aussage stimmt nicht, siehe deine erste Aussage.
Aussaage: wenn du den Ketten aber interpretierbare sprechende Namen (eth02ppp0 oder lan2net…) gibst, erkennst anhand des Namens der Kette, auf welches iface die Regel lautet.
Diese Aussagte stimmt zwar. Aber sie ist unnötig, da sie ein workaround für die anderen (falsch) Aussagen ist.
Natürlich kann ich das so auseinander nehmen. Letztendlich ist es aber unnötige Wiederholung.
Man iptables (um nur auf eine meiner drei von dir bemängelten
Aussagen einzugehen) zumindest hat mir genauso viel gebracht,
Wo genau war dein Verständnis Problem ?
wie Stuffi (habe aber auch nicht so intensiv gelesen). Auch
mit den Parametern -nv bekomme ich nicht angezeigt, für
welches Interface eine Regel gilt.
Hmmm…
ich schon. Wenn du natürlich dein oben beschriebenes vorgehen wählts und dann in den subchains nachschauts wirst du die Interfaces nicht angezeigt bekommen. Wenn doch solltest du dein Regel Design überdenken.
Bis dann
polarix