Hallo meine Lieben, seit 4 Jahren verspüre ich auf der rechten Seiten des Kopfes oberhalb am Auge einen starren Nerv/Muskel/Gefäß (keine Ahnung was es genau ist), es fühlt sich wortwörtlich so an als hätte ich an dieser Stelle einen „Draht“ den ich ständig spüre, vor allem wenn ich meine rechte Augenbraue hochziehe. Desweiteren kommt es mir vor als könnte das Blut an dieser Stelle nicht richtig flüssig fließen. Leider ist das ganze mit ständigen Schwindel verbunden, jedoch erlebe ich hierbei eine leichte Verbesserung durch Sport. Auch fühle ich manchmal ein leichtes brennen hinten im Schädel. Seitdem ich diesen Zustand mit meinem Kopf habe sind auch meine Augen dauerhaft irritiert und entzündet, ich habe konstane juckende Schwellungen ( Wie Gerstenkörner) an den Augenlidern. Ich war bereits bei einigen Neurologen mit meinen "unauffälligen "MRT und CT Befunden nur diese haben mich leider als „Krankenkassenpatienten“ nach 10min gleich in die Psycho-Schiene reingesteckt. Hatte vielleicht jemanden eine ähnliche Erfahrung? Oder wüsste jemand wie man mir Abhilfe geben kann ? Ich bin nun fast 27 Jahre alt und leide darunter wie bereits erwähnt seit 4 Jahren - und ich bin fast am Ende meiner Kräfte und Nerven !!! Danke auf eine rasche Antwort, eurer Michael
Hi,
ein Neurologe sieht nach wenigen Sekunden, ob ein CT und MRT ein gesundes Hirn zeigen oder es ungesunde Veränderungen gibt - MS, Schlaganfall, … egal ob man Kassenpatient (Du9 oder Privatpatient (ich, mit MS) ist.
Wie wäre es denn mal mit dem Gang zum Hausarzt und der Schilderung der Symptome dort? Warst Du da schon? Es könnte eine ganz normale Migräne sein, oder noch langweiliger: Flüssigkeitsmangel. Und Stress sowie dadurch erzeugte Symptome sind insofern normal, als dass man damit nicht verrückt ist („Psychoschiene“).
die Franzi
Ja klar war ich bei einem Allgemeinmediziner, er hat mich daraufhin mit Vitamin-B Präperaten behandelt, weil er eine Nervenentzündung vermutete, jedoch hatte ich damit keinen Erfolg, ich leide noch immer an diesem Problem, naja das mit dem MRT bin ich geteilter Meinung, weil es auch auf den Radiologen ankommt wie man es belichtet. Ich habe jetzt mal einen Wahlarzt kontaktiert, mal schauen was er mit dieser Thematik anfangen kann, sicherlich wäre ein zweites MRT ratsam. Ja ich dachte auch, dass es eventuell stressbedingt ist, aber ich habe soviele Sachen unternommen die meinen Alltagsstress ausgleichen, jedoch auch hier keine Verbesserung. Was ich vergessen habe zu erwähnen, dass ich auch nur 5 bis 6 Stunden durchschlafen kann, wenn ich danach weiterschlafe muss ich mich gefühlt alle 30min umdrehen - danach wache ich auf als wäre ich von einem Hochhaus runtergefallen - so benommen bin ich dann leider 
Aber inwieweit mein Leiden mit dem Schlaf zusammenhängt lässt sich auch nur erraten, aber kann sein das meine Schlafprobleme auch nur eine Randerscheinung von dieser Ursache die sich bei mir im Kopf abspielt ist .
… dann wäre es evtl. eine gute Idee mal ein Schlaflabor aufzusuchen
Wenn du weißt, dass nochmal Einzuschlafen negative Auswirkungen auf deinen Zustand hat, warum stehst du dann nicht auf?! Möglicherweise bist du ein Mensch der lieber mehrere kurze Schlafphasen benötigt (also z.B. Mittagsschlaf oder mehrere Powernaps / Tag) - das müsstest du ausprobieren
Gruß h.