Hallo, natürlich gibt es solch einen Adapter, ich habe ihn schon gesucht und gefunden.
Ich müßte nur die Seite aufsuchen.
Der ist aber sehr teuer das es sich nicht lohnt, kostet min. 100 Euro oder noch viel mehr soweit ich mich entsinne.
Es lohnt sich nicht zu kaufen.
Natürlich kann man so etwas herstellen!
Das habe ich gefunden auf Anhieb
PCI-ISA-Bus-Adapter
Ich möchte unbedingt meine alten ISA-Steckkarten weiter nutzen, finde aber im Handel kein vernünftiges Mainboard mit ISA-Steckplatz mehr. Gibt es Adapter, um ISA-Karten im PCI-Bus zu betreiben?
Zur Koppelung von PCI- und ISA-Bus ist eine so genannte PCI-to-ISA-Bridge nötig. Eine solche Funktionsgruppe war früher Bestandteil jedes Chipsatzes für PC-Mainboards; heute kommt der veraltete, langsame und Ressourcen fressende ISA-Bus auf gewöhnlichen Desktop-Mainboards aber kaum noch zum Einsatz.
Theoretisch ist es denkbar, eine vorhandene ISA-Karte über eine separate PCI-to-ISA-Bridge mit dem PCI-Bus zu verbinden. Doch es gibt eine Reihe von mechanischen und elektronischen Problemen, weshalb bislang kein universeller Adapter auf dem Markt ist.
Die ab etwa 90 US-Dollar teuren CVP71P-Steckkarten der taiwanischen Firma Costronic sind für Hardware-Entwickler gedacht. In einem normalen PC-Gehäuse lassen sich ISA-Karten mechanisch nicht auf diese PCI-Karten stecken. Costronic weist darauf hin, dass in vielen Fällen die Programmierung eigener Treiber nötig ist, wenn das Mainboard-BIOS die Winbond-PCI-to-ISA-Bridge nicht unterstützt oder die Interrupt-Verwendung der ISA-Karte angepasst werden muss.
Die hannoversche Firma IBP Instruments bietet die externe ISA-CardBox-Serie zum Betrieb von ein bis vier ISA-Steckkarten an Notebooks mit PC-Card- oder CardBus-Steckplatz an. Der Einsatz des mit einem Preis von 997 Euro eher für gewerbliche Kunden interessanten Gerätes funktioniert nur mit gewissen Einschränkungen in Bezug auf das Notebook-BIOS und die von den ISA-Karten verwendeten Interrupts und E/A-Bereiche. Über einen PCI-zu-PC-Card-Adapter lässt sich die CardBox auch an Desktop-PCs anschließen, dabei sollte das Mainboard-BIOS aber eine möglichst ausgefeilte PCI-Interrupt-Verwaltung mitbringen. Ein PCI-to-PC-Card-Adapter wie die PCI SwapBox kostet nochmals rund 220 Euro; (www.imaging-one.de).
Im Laufe des Jahres will IBP eine preiswertere und kompatiblere Lösung zur Verbindung von ISA-Karten in einer externen Box mit dem PCI-Bus von Standard-Desktops fertigstellen. Eine Alternative zu dieser Adapterlösung ist der Einsatz von Industrie-PCs mit passiven ‘Backplanes’ und einer Slot-CPU. Solche PCs im 4 HE hohen 19-Zoll-Einschubgehäuse sind ab etwa 1500 Euro zu haben (www.plug-in.de), darin lassen sich 14 ISA-Steckkarten und mehr unterbringen. Passende Slot-CPU-Steckkarten gibt es durchaus mit zeitgemäßen Prozessoren, etwa ein oder zwei Intel Pentium III.
Für Privatkunden ohne tiefgehende Hardware- und Programmierkenntnisse dürfte es meist die günstigste Lösung sein, die lieb gewonnene ISA-Karte einfach in dem alten PC zu belassen und diesen per Netzwerkkarte mit dem neuen Rechner zu verbinden. Sets aus zwei 100-MBit-PCI-Netzwerkkarten samt Kabel sind schon ab 50 Euro zu haben.
Nette Grüße von DR.Hook