Islandreise stornieren, mit der Begründung höhere Gewalt, auch wenn der Vulkan sich beruhigt hat?

Liebe/-r Experte/-in,

ich habe einen dreiwöchigen Zelturlaub auf Island, mit 3tägigem Aufenhalt auf den Färöer-Inseln, gebucht.
Jetzt möchte ich die Reise gerne stornieren. Ich denke nicht, dass aufgrund der Gegebenheiten, es für mich ein erholsamer Urlaub werden würde. Die Färöer-Inseln haben mächtig viel Asche abbekommen und der Vulkan, weiß auch noch nicht so recht ob er Ruhe geben soll. Und da ich es auch einwenig mit den Bronchien zu tun hab, weiß ich nicht ob das gut wäre hinzufahren.
Da es noch sieben Wochen bis zur Reise sind, würd ich noch gut in der „Stornierungsfrist“ liegen.

Ich habe mit meinem Reiseveranstalter gesprochen, er möchte natürlich dass ich mitkomme. Wenn ich stornieren würde, meinte er, würden mir die Kosten von 200 € für die Fähre hinzus anfallen incl. Verpflegungskosten.
Aber ich ess doch gar nix, wenn ich nicht dabei bin? :open_mouth:)
Und wie ist das mit der Fährgebühr?
Auf deren Homepage steht, dass dies über den Reiseveranstaler zu klären ist.

Und beim Rückflug denkt er auch nicht, dass Icelandair mir das Geld zurückerstattet. Sprich ich würde schon mal auf 400 € sitzenbleiben.
Zählt das aber nicht immer noch unter „höhere Gewalt“?
Die Ängste und die geänderten Reisebedingungen kommen ja nur wegen dem Vulkan zustande?

Ich weiß Island ist bekannt für seine Vulkane und man sollte damit rechnen. Jedoch rechagiere ich schon seit Jahren über Island, weil es mein absolutes Traumziel ist und endlich für mich auch erschwinglich, allerdings so einen Ausbruch gab es schon über 10 Jahre nicht mehr.

Außgerechnet jetzt! *ironie des schicksals* :open_mouth:)

Schon mal vielen Dank für eure Zeit!
Freu mich schon auf euer Feedback!

LG Amazon

Hallo,
da der eigentliche Vulkanausbruch bereits vorbei war, kommt „höhere Gewalt“ für eine Stornierung wohl nicht mehr in frage. Während des Ausbruches war eine kostenlose Stornierung allerdings möglich.
Vom Ausbruch des Eyjafjallajökull ging auch keine so große Gefahr aus, wie es in den Medien publiziert wurde.

Grüße, Marc