Isolation von Blutgefäß mit Hilfe eines Filters

Hallo Physiker,

seit 2 Tagen versuch ich grob die Funktion diese Bild-Filters ( http://www.dtic.upf.edu/~afrangi/articles/miccai1998… )zu verstehen. Leider versteh ich noch immer Bahnhof. Ich find hier ist einfach zuviel Physik mit Mathematik. Es geht darum Blutgefäße in 2D Bilddatensätze von anderen Strukturen zu isolieren.

Grundsätzlich glaub ich, dass die locale Bestimmung der Blutgefäße durch die Hessian Matrix erfolgt. Das ist ja die zweite Ableitung einer Funktion.
Sollen das die eigenvalues sein?
Wie funktioniert das?
Wie funktioniert der Filter?
Was macht Taylor oder Gaussian?

Wäre echt genial, wenn mir jemand weiterhelfen kann?

Lg,
Chris

Tut mir leid ich kann dir nicht helfen, dabei kenn ich mich leider nicht aus

Hallo Chris,
leider bin ich kein Bildverarbeitungsspzialist, so dass die Durcharbeitung des Aufsatzes mir doch etwas viel Arbeit bereiten würde. Nur soviel: es geht bei dem Aufsatz eigentlich weniger um die Lakalisierung der Blutgefäße direkt als um eine Bildverarbeitung zur Herausarbeitung bestimmter Strukturen - in diesem Fall der Blutgefäße auf MRA-Bildern -. Zum Instrumentarium derartiger Bildverarveitungsverfahren gehört die Bestimmung von Wölbungen. in diesem der Oberfläche der Funktion f(x,y), die die Schwärzung des Röntgenbildung in x- und y-Richtung beschreibt. Dazu verwendet man die Hesse’sche Matrix der zweiten Ableitungen (s. Wikipedia). Zu dem Instumentarium gehört auch die Reihenentwicklung einer differenzierbaren Funktion in einer sogenannten Taylor-Reihe. Die Gauß´sche Funktion (Gauß’sche Glockenkurve) ist eine bestimmte Funktion, die in vielen Bereichen der Mathematik und Physik verwendet wird. Sie hat viele interessante Eigenschaften. So sind Produkte mit ihr sehr oft überraschen leicht integrierbar. In der Bildverarbeitung ist ein ganz wesentliches Problem, dass man dann wenn man die Bildschärfe verbessern will, das „Rauschen“ im Bild normalerweise stark zunimmt. An den Beispielen in der genannten Arbeit sieht man, dass in diesem Fall die Erhöhung der Bildschärfe nicht zu einem verstärkten Rauschen, sondern im Gegenteil zhu einer Rauschunterdrückung führt. Es ist also offenbar ein gutes, leisungsfähiges Verfahren. Ich vermute aber, dass sich diese Leistungsfähigkeit nicht auf MRA-Bilder beschränkt. Der Aufsatz bezieht sich aber nur darauf. Um die verschiedenen genannten Begriffe, die Zweckmäßigkeit ihrer Anwendung und ihr Zusammenspiel zu verstehen, sind sicher für den Laien erhablich mehr als zwei Tage Einstieg in moderne Bildverarbaitungsverfahren erforderlich.
Sorry, dass ich keine bessere Antwort geben kann
HellyR

Da hab ich auch keine Ahnung.
mfG
Andreas Müller

Hallo JellyR,

danke, dass hat mir sehr geholfen.

Lg,
Chris