Ist am Ende einer Website ein Impressum Pflicht?

Ja, das wollte ich gern wissen. Sollte die Frage hier nicht so gut passen, täte es mir leid.
Voraus-Dank-Gruß von der schönen Alb herab
Renate

Kurz gesagt: Wenn die Seite privat und privat gestaltet ist und damit kein Geld verdient wird (also auch keine Werbung) dann benötigt man kein Impressum. Die Position ist übrigens irrelevant, es muss für den Nutzer mit maximal zwei Klicks erreichbar sein.

Ansonsten steht hier alles was man wissen muss:

https://www.bmjv.de/DE/Verbraucherportal/DigitalesTelekommunikation/Impressumspflicht/Impressumspflicht_node.html

Hey, das ging ja schnell! Vielen Dank dafür.
Nein, es ist keine private Seite, stand auch ursprünglich im Titel, fiel aber der 70 Zeichen zum Opfer.
Es ist Werbung für eine große Schlüsseldienstfirma. Wie komme ich denn jetzt in Kontakt mit jemanden der mit Rechnungen und dem Verhalten der Mitarbeiter zu tun hat? Kann ich das irgendwo melden, oder um Hilfe nachsuchen?
Alb-Gruß
Renate

PS
Anrufen nützt nichts, die mit Handy ausgestatteten Monteure sind so gut wie nicht zu verstehen, werden schnell frech, oder legen einfach mitten im Satz auf,

Ja, das ist hier nicht so, dass man die Frage im Titel in voller Schönheit schreibt. In den Titel sollen nur die Stichworte „Impressum auf Seite von Schlüsseldienst notwendig“ und im Text kannst dann ausführlicher berichten :wink:

Was genau ist denn passiert? Mir scheint, das nicht vorhandene Impressum auf irgendeiner „Werbeseite“ für nen Schlüsseldienst ist nur die Spitze des Eisbergs.

Ich maße mal mut: Du hattest Dich erfolgreich ausgesperrt, brauchtest nen Schlüsseldienst, bist mit der Rechnung nicht einverstanden und nun antwortet Dir keiner mehr? Hast Du denn ne Rechtschutzversicherung?

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Die vielen Veränderungen hier überfordern mich noch ein wenig. Dadurch ist mein „Danke“ auch nicht da gelandet wo’s hinsollte.

Hey, das ging ja schnell! Vielen Dank dafür.
Nein, es ist keine private Seite, stand auch ursprünglich im Titel, fiel aber der 70 Zeichen zum Opfer.
Es ist Werbung für eine große Schlüsseldienstfirma. Wie komme ich denn jetzt in Kontakt mit jemanden der mit Rechnungen und dem Verhalten der Mitarbeiter zu tun hat? Kann ich das irgendwo melden, oder um Hilfe nachsuchen?
Alb-Gruß
Renate

PS
Anrufen nützt nichts, die mit Handy ausgestatteten Monteure sind so gut wie nicht zu verstehen, werden schnell frech, oder legen einfach mitten im Satz auf,
Nett: kopieren hat geklappt!

Und wieder isses nich so geworden wie gewollt. Ich arbeite dran und gib mir Mühe!

Hallo Frau_Jana_Boemer,

des Dankes ist genug getan -wenn auch nicht immer da wo gewollt.

Hier die Geschichte:
Du warst vermutlich guten Mutes beim maßen, denn Du hast voll getroffen. Habe in mein Smartphone „Türöffnungen“ eingegeben (war halt der erste Begriff, der mir einfiel) und die erste angebotene Nummer angerufen, Keinerlei Prüfungen oder Erkundigungen vorher meinerseits. Wie auch, unterwegs und ohnehin nicht die Fitteste beim Surfen mit dem Smartphon. Ziemlich aufgeregt, fast panisch und jenseits jeden vernünftigen Verhaltens. Dinge wie dass Festpreise Standard sind auf die Kunde auch bestehen sollte, sonst ist es nix seriöses weiß ich erst jetzt! Nach Befragung durch den Auftragsannehmer war klar, Tür blöderweise zugezogen, Schlüssel steckt innen, Adresse genannt, ungefähre Fahrzeit, auch meinerseits weil wegen unterwegs war, Termin 15 Uhr sind die Monteure da, „keine Sorge die warten zur Not auch paar Minuten auf Sie, und/oder rufen an“
Prima, gewisse Erleichterung bzw.Paniknachlass, weil auf meine Frage mehrfach betont wurde, dass der Tür kein Leid angetan werde. So dass Furcht vor Vermieter (wohnt im Haus) etwas nachlie…
Termin habe ich halten können. War noch keiner da. 15:40 erste telefonische Nachfrage (JA! ich bin eine viel zu geduldige Trottelin) auf Display stand andere Nummer als per antippen der erstgewählten (geht so Rufumleitung?) 15:42 Rückruf von wieder anderer Nummer viele Entschuldigungen und Rechtfertigungen, aber jetzt ganz ganz bald, Navi sagt 12 Minuten! Was sollte ich tun, ich hatte ja keine Ahnung dass es derartige Betriebe dutzendfach gibt. Auch in meiner Nähe und die würden meine Frage nach auf mich zukommenden Kosten nicht abwimmeln "Oooch kann man nicht genau sagen, kommt drauf an . . . . . . " Vor lauter Erleichterung dass überhaupt jemand kommt, und wenn ich richtig viel Glück hätte mein Vermieter von dem Ganzen überhaupt nichts mitkriegen würde, hätte ich mir auch noch viel größere Unverschämtheiten bieten lassen.
16:24 und 16:26 Uhr erneute Anrufversuche mit zwei Nummern von mir. Beide ohne Erfolg.
16:27 Rückruf von einer der Nummern. Erneute Entschuldigungen (auf den Straßen ist der Teufel los) und Versprechungen. Inzwischen war es dunkel und mir kalt. Ich hatte einfach Sorge, dass überhaupt keiner mehr kommt, wenn ich jetzt zeigte wie verärgert ich war.
17:40 Uhr Sie sind da!!
17:50 / 17:55 Uhr
18:00 Uhr einer packt ein, der andere füllt Auftrag aus und verlangt 376 Euro. Ich Schaf gebe -meiner Meinung nach- sieben 50 €-Scheine, gehe zu einer anderen Tasche mit kleinerem Geld für die fehlenden 26 € und kriege ein ganz blödes Gefühl als der Typ mir die Scheine hinhält und sagt, ich hätte ihm nur 300 gegeben. Was jetzt? Ich sollte auch noch zweimal auf dem Auftrag unterschreiben „Das ist nur, dass Sie bar bezahlt haben“ Gelesen habe ich vor’m Unterschreiben natürlich nix! Ich war so durch den Wind, so fertig, dass ich die bloß nur noch aus der Wohnung haben wollte.
Dann zuckte durch mein zermatschtes Hirn noch, dass ich keine Quittung, keinen Auftrag kein Garnix hatte. Also nochmal da angerufen um zu erfahren, dass ich die Rechnung per Post bekommen würde. Geduldig den Mittwoch, den Donnerstag, den Freitag und den (wollt ihr es wirklich lesen?) jawohl den Samstag auch noch abgewartet. Ab nachmittags -ist ja ein 24 Stunden -jederzeit für Sie da- Dienst diverse Male angerufen. Um mir die unterschiedlichsten Antworten einzuhandeln. Von phonetisch nicht zu verstehenden, über "nein, ich will mir das jetzt nicht anhören, bis einfach kommentarlos mitten im Satz auflegen.
Während dieser Zeit fiel mir ein, dass es ja ein Impressum geben muss, wo ich vielleicht eine Telefonnummer finden könnte die in so etwas wie ein Büro oder gar eine Verwaltung führen könnte. Ich hatte nämlich inzwischen endlich begriffen, dass die erste Nummer die ich am Dienstag von unterwegs angerufen hatte einfach nur so etwas wie eine Verteilerfunktion mit XX vielen Einsatzwagen hatte. Wohnort Kunde? wo sind unsere Einsatzwagen? Aha, Auftrag geht an Muhahmed!
Ich „dachte“ ich rufe da nächsten Morgen an und kläre die exorbitant überhöhte Rechnung zusammen mit den diversen kleinen Frechheiten bei meinen Versuchen einen Rechnungswesen-menschen zu erreichen.
Dass es kein Impressum gibt -mithin keine andere Telefonnummer, keine E-mail und keine Postadresse- weiß ich inzwischen auch.
Und jetzt? Bei dem fehlenden Impressum anfangen? Kann ich das irgendwo melden? Und danach? Wenn die einfach von irgendeiner Stelle was auf die Finger kriegen und das nachholen müssen?
Verbraucherschutz? Habe beim Recherchieren zwei, drei Artikel gelesen, die klangen recht engagiert. Sprachen von vielen schwarzen Schafen und Tipps wie man sich vor denen schützt. Ja vielen Dank, leider zu spät.
Ich hör’ hier mal mit Getippsel auf, das ganze Ding ist eh schon wieder viel zu lang geworden. Entschuldigung und DANKE für’s Lesen! Falls bis hierher.
Alb-Gruß
Renate, die jetzt ihr Kissen nassheulen geht

Du sollst nicht antworten, bevor du nicht alles gelesen hast. :stuck_out_tongue:

… sind nicht die, die im Telefonbuch stehen.

Aber wie du siehst, habe ich meinen Beitrag bereits gelöscht, weil bei diesen Verbrechern kein Anruf irgendwas nutzen wird. Der Drops ist gelutscht und das Geld ist weg. Da bewirkt ein Anruf exakt gar nichts.

Das war ehrlich gesagt auch mein erster Gedanke, es einfach unter „schlechte Erfahrung, passiert mir nie wieder“ zu verbuchen.

Erstmal: kein Grund zum heulen, es ist niemand tot oder verletzt oder krank - Geld ist prinzipiell mal ersetzbar…

Deine Schilderung ist ja sehr lang und anschaulich, aber eine Sache verstehe ich nicht: Du hast die Jungs nach getaner Arbeit ja „cash“ bezahlt, das was Du für ne Quittung gehalten hast war keine. Kam denn dann nun zusätzlich noch ne Rechnung? Oder haben die Dich „nur“ um diese 50 Euro cash geprellt?

Und nochmal die Frage: hast Du ne Rechtschutzversicherung? Sonst wäre eventuell der Gang zur Verbraucherzentrale eine Möglichkeit…

Naja, und für die Zukunft: es ist sehr schlau, einen Zweitschlüssel bei freundlichen Nachbarn / Vermietern zu deponieren :wink:

Und noch ein Trost:

Ganz prinzipiell schon, aber bei 1200 Rente und kurz vor Weihnachten schon eine mittlere Katastrophe.

Das was der eine da auf einem Klemmbrett ausfüllte, und was ich Blödijanin zweimal unterschrieben habe ohne vorher zu lesen, habe ich vielleicht für eine Quittung gehalten, von der ich dann erwartet hätte eine zu bekommen, aber wirklich darüber nachgedacht habe ich nicht. Sie haben dann ja auch beides wieder mitgenommen. Ohne dass es mir auffiel!

Das wär schön!! Ich hätte einen Namen, eine Adresse, irgendwas wo ich mich hinwenden könnte, was ich der Polizei geben könnte. Die dann vermutlich feststellen würde, das Beides das Papier auf dem es stünde nicht wert wäre.

Um die 50 € ja nur geprellt, wenn mein „blödes Gefühl“ recht gehabt hätte, bei der Nummer „Das sind nur 300 €“ also wirklich schnell und geschickt einen Fünfziger eingesteckt hätte.
Geprellt (oder auch beschissen) haben die mich genau um die Differenz zwischen seriöser Firma -laut inzwischen mehrfach gelesener Artikel höchstens 100 / 120 €- und 376 €.

Wenn dann nur über Haftpflicht oder Mieterverein, prüfe ich gerade. Speziell Rechtschutzversicherung habe ich nicht. Verbraucherzentrale werde ich auch noch nachfragen, ob die überhaupt helfen wollen / können und was es kosten würde.
Danke für deine Beiträge und den „Trost“
Alb-Gruß
Renate

„Nachbarn“ … . . noch keine kennengelernt
Zweitschlüssel , , , im Auto. Nutzlos!! Wohnungsschlüssel steckte innen im Schloss
„Vermieter“ nieeee im Leben Erstens grundsätzlich: weil Vermieter in meiner Wohnung nichts zu suchen hat, und zweitens der hier gemeinte würde von mir er _ _ _ _ _ wäre das nicht strafbewehrt.
Alb-Gruß
Renate

Und jetzt erzählst du das mindestens zehn Bekannten / Verwandten / Kollegen.
Sag denen, die sollen das auch mindestens zehnmal weitersagen.
Das dient deiner Genugtuung und du hast etwas Gutes getan (Punkte auf dem „Karma-Konto“).

Seriöse Schlüsseldienst haben eine Adresse im Ort, sie heißen Schlüssel Meier, Musterstadt und nicht „Ruck-Zuck-Öffnungen deutschlandweit“.
Sie haben eine ordentliche Homepage, die Adresse zeigt auf ein Ladengeschäft am Ort, sie haben eine lokale Telefonnummer.

Wenn du Spaß daran hast: Kauf dir einen „Türfallengleiter“.
Ich bin mal bei einem Online-Kaufhaus auf so etwas gestoßen und habe den aus Interesse (Spieltrieb und „haben will“) gekauft.
Schwein gehabt, er hat mich einmal vor einer Nacht im Auto bewahrt. Der Schließzylinder war „von jetzt auf gleich“ defekt, aber die Tür nur zugezogen. Die Öffnung mit diesem gebogenen Metallblech hat keine 10 Sekunden gedauert.

War das eine Ortsnetz-Rufnummer, die du angerufen hast?
Dafür interessiert sich die Bundesnetzagentur!
Es ist nämlich rechtswidrig, sich z.B. unter 02331-123456789 als „Schlüsseldienst Hagen“ eintragen zu lassen, wenn man in Hagen gar keinen Anschluss und Firmensitz hat, sondern diese Nummer nur „virtuell“ betreibt.
Die BNetzA schaltet deratige Missbrauchsnummern dann auch regelmäßig ab, wenn sie Kenntnis davon erlangt:
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2017/27062017_Rufnummern.html

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