Gut, das zeigen ja viele Befragungen, dass das Bildungsniveau
dabei eine wichtige Rolle spielt.
Umfragen in den wohl zweifellos recht religiösen USA haben ergeben, dass Wissenschftler deutlich unterdurchschnittlich religiös sind, Spitzen-Wissenschftler nochmal weniger (gelesen in „Bild der Wissenschaft“ vor div. Jahren). Das ist auch gleichzeitig eine Antwort auf die häufige (Argumentativ-) Frage „warum denn viele Wissenschaftler religiös seien?“ Die gibt es ja auch wirklich. Und wenn man die Theologen unter den Wissenschaftlern mit einbezieht, ist ja auch was dran )
Dass es bei den „Nicht-Intelektuellen“ weniger Atheisten gibt, müsste ja auch erstmal bewiesen werden: 1. artikulieren die sich nicht so intensiv, 2. fragt die niemand so häufig.
es wird erwartet, Linke seien eher areligiös, und das löst Reflexe sowohl beim gebildeten als auch beim ungebildeten Gegenüber aus.
Das geht gegen Intellektuelle etwas mehr als gegen Ungebildete, weil beim Intellektuellen (der sich der Debatte stellt) der Atheismus/Agnostizismus Lehre oder Gedankengebäude ist. Historische Reaktion darauf sind die Arbeitnehmerflügel der C-Parteien.
wie Vorredner schon gesagt haben, kann man nicht pauschal sagen, dass je gebildeter desto Atheistischer stimmt.
Ich halte folgendes für eine wahrscheinliche Erklärung, dass der *Eindruck* entsteht.
Die, die lautstark von sich behaupten, Inellektuelle zu sein (und gerade diejenigen sind meistens genau das Gegenteil davon), die behaupten auch alles andere sehr lautstark.
Insbesondere, da sie „Gott“ nicht verstehen, und es selbstverständlich nicht daran liegen kann, dass sie zu blöd sind, sondern daran, dass Gott nicht existiert, behaupten sie auch das sehr lautstark.
Glückwunsch! Du hast mit hoher Wahrscheinlichkeit ins Schwarze getroffen.
Ich bin froh, nun doch nicht der einzige Klartextschreiber zu sein der dem Volk aufs Maul bzw. in diesem Fall auf die Bilder in den Köpfen der Artikelschreiber schaut.
Die, die lautstark von sich behaupten, Inellektuelle zu sein
(und gerade diejenigen sind meistens genau das Gegenteil
davon), die behaupten auch alles andere sehr lautstark.
Insbesondere, da sie „Gott“ nicht verstehen, und es
selbstverständlich nicht daran liegen kann, dass sie zu blöd
sind, sondern daran, dass Gott nicht existiert, behaupten sie
auch das sehr lautstark.
Hat denn jeder, der an Gott glaubt, diesen „verstanden“? Wenn man Gott „verstehen“ kann, dann muss man ja nicht mehr an ihn glauben, oder?
Aber, um es noch einmal zu wiederholen: Ich behaupte nicht, dass alle Intellektuellen - oder sogenannten „Intellektuellen“ - Atheisten wären. Wie gesagt: Joseph Ratzinger z.B. ist keiner.
Mir ging es darum, dass diejenigen, die aus eigener Überlegung heraus zum Atheismus oder Agnotizismus gekommen sind - also nicht, weil sie z.B. in irgendeinem totalitären, kommunistischen Land wohnen und irgendwelche vorgegebenen Parteiparolen nachplappern, von denen sie innerlich vielleicht gar nicht überzeugt sind - in der Regel sogenannte „Intellektuelle“ oder „Kopfmenschen“ sind.
Ob nun Sigmund Freud, Jean-Paul Sartre, Bertrand Russell, Salman Rushdie oder Richard Dawkins (usw.).
wie Vorredner schon gesagt haben, kann man nicht pauschal
sagen, dass je gebildeter desto Atheistischer stimmt.
Ich halte folgendes für eine wahrscheinliche Erklärung, dass
der *Eindruck* entsteht.
mir gefällt diese „Feststellung“ nicht.
Wenn ich nach dem gehen würde, was mein „Eindruck“ ist, dann
müßte ich eher vielen „Atheisten“ mit teils grauenhafter
Argumentation „Bildung“ (oder besser Urteilsvermögen oder Intelligenz)
absprechen.Diesen Eindruck könnte man leicht auch hier durch Beiträge
im Forum belegen.
Doch sagt dies nichts.Denn auch Atheisten hier im Forum haben
hervorragende Argumentation und Beiträge hier eingebracht, welche
ein Großteil der „Gläubigen“ leider oft vermissen lassen.
Wie ich schon in meinem anderen Beitrag zum Ausdruck brachte:
Irgendwohin einen Zuschlag zu geben, ob real, durch „Untersuchungen“,
oder durch Eindrücke ist einfach (intellektuell!) daneben.
Die, die lautstark von sich behaupten, Inellektuelle zu sein
(und gerade diejenigen sind meistens genau das Gegenteil
davon), die behaupten auch alles andere sehr lautstark.
Insbesondere, da sie „Gott“ nicht verstehen,
Dies ist eigentlich auch kein Argument für oder gegen irgendwas.
Ich bin kein Atheist - „verstehe“ (erkenne ??) Gott auch nicht.
Und Du ?
Gruß VIKTOR